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H
Hallo Ihr Lieben.Ich bin gerade im Urlaub und sollte die Zeit genießen .Beim Duschen nun (ich dusche nur mit so wenig wie möglich, rutschte mir die Brust durch das Duschgel durch die Hand und ich meinte was gefühlte zu haben.Jetzt geht der ganze Mist wieder los.Immer wieder tasten und suchen, das macht mich verrückt.Wie schafft ihr das?
Liebe Grüße eure verzweifelte Hillu

26.08.2019 19:26 • #5321


D
Hallo.. Ich kann soooo nachfühlen.. Mir gehts genau gleich

26.08.2019 21:26 • x 1 #5322


A


Brustkrebs Frauenarzt - Angst Thread

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H
Uns gehört doch echt mal mit dem Holzhammer auf den Kopf gekloppt oder?

27.08.2019 22:04 • #5323


D
Ja.. Wenns helfen würde würde ich es machen.... Sollte dringend zur Mammographie.. Ist jetzt zwei Jahre her.. Bin immer brav gegangen jetzt trau ich much nimmer so blöd

27.08.2019 23:08 • #5324


H
Ich war erst vor 4 Monaten zur Mammo und Ultraschall und bin trotzdem so bescheuert. Heute mit Duschgel unter der linken Brust totale Panik weil ich durch das glitschige Duschgel was gefühlt habe das härter war als das andere Gewebe.Ich hab da einfach kein Vertrauen in meinen Tastsinn.
Insgesamt fühlt sich meine linke Brust viel knotiger an, als die rechte.Oh man, warum kann ich nicht mein Leben einfach genießen.

28.08.2019 17:31 • #5325


D
Bei mir ist irgendwie alles knotig.. Kann da ehrlich nicht tasten ohne in panik zu verfallen.. Ich hasse es.. Wirklich

28.08.2019 21:38 • #5326


Ewald
Mir geht es auch so mit der Angst weil der Stuhlgang immer schwimmt . Das mit der Angst wurde jetzt etwas besser durch neue Tabletten und den Hilfestellungen aber das mit dem schwimmenden Stuhlgang lässt mir trotzdem keine Ruhe das ich immer wieder Angst bekomme obwohl ich ziemlich viele Untersuchungen hinter mir hab zwar nicht alle aber da hat der Arzt gemeint das es nicht nötig sei. Geht es jemand auch so.
Ewald

08.09.2019 11:24 • #5327


G
Hallo! Ich hoffe es ist okay, dass ich hier schreibe.
Kurz zu mir: ich bin 24 Jahre alt und habe Ende 2012 zufälligerweise einen Knoten in meiner Brust entdeckt. Bin daraufhin direkt zum Frauenarzt, der einen Ultraschall machte und ein Fibroadenom diagnostizierte.
Damit habe ich mich dann erst mal abgefunden, bin dann aber 2013 zu einer anderen Frauenärztin. Auch sie machte einen Ultraschall und entdeckte einen weiteren Knoten, laut ihr auch ein Fibroadenom.
Wegen Wechsel des Verhütungsmittels wechselte ich auch den Frauenarzt und hatte dort erneut einen Ultraschall. Auch sie ging bei der Sonographie von einem Fibroadenom aus. Ich war jedoch sehr besorgt und bat sie um eine Überweisung zur Stanzbiopsie.

Dort war ich dann Ende 2014. Die Chefärztin der Klinik machte zuerst einen Ultraschall und sagte, sie würde es nicht stanzen, es sei eindeutig. Da sie meine Angst aber merkte, stanzte sie den größeren Knoten jedoch. Während der Entnahme meinte sie schon, dass die Gewebeproben gutartig erscheinen. Zwei Tage später rief sie dann an und gab Entwarnung.

2018 wechselte ich nun wieder den Frauenarzt und war im Oktober 2018, März 2019 und jetzt im September 2019 wieder zur Kontrolle dort. Laut Aussage der Ärztin sei alles wie bisher. Kein Wachstum des Knotens etc.

Hab hier auch ein Ultraschallbild von 2013 und eins von 2018. Der Knoten hat sich sogar minimal verkleinert.. sieht aber noch gleich aus.

Meine Sorge ist nun, dass das Ergebnis der Biopsie ja nur bei der ersten überweisenden Ärztin vorliegt und meine jetzige Ärztin es nur von mir weiß, dass alles okay ist. Doch was ist, wenn im Befund steht, dass es zwar gutartig ist, aber entarten kann?

Wenn es wirklich bösartig wäre, würde ich doch nicht knapp sieben Jahre damit herumlaufen?

Was mich auch verunsichert, beim letzten Termin schallte die Ärztin und sagte nur: alles wie immer. Dann war ich beruhigt. Allerdings fragte sie mich dann nach Vorerkrankungen der Familie und dass sie den großen knoten auch stanzen würde.. genau DIESE Frage und Aussage verunsichern mich so dermaßen, ich weiß jedoch nicht warum.

Ich habe die Tendenz dazu, hypochondrische Züge anzunehmen. Liegt wohl daran, dass ich 2015 fälschlicherweise einen Tumor im Gehirn diagnostiziert bekam. Seit diesem Zeitpunkt bin ich sehr unsicher.

Ich würde gerne diese Angst abstellen und so sein wie immer...

29.10.2019 17:12 • #5328


Wollsocke
Zitat von gedankenkreisel:
Die Chefärztin der Klinik machte zuerst einen Ultraschall und sagte, sie würde es nicht stanzen, es sei eindeutig. Da sie meine Angst aber merkte, stanzte sie den größeren Knoten jedoch. Während der Entnahme meinte sie schon, dass die Gewebeproben gutartig erscheinen. Zwei Tage später rief sie dann an und gab Entwarnung.


Ich bin der Meinung, dass absolut kein Grund zur Sorge besteht.
Die Ärztin, bei der du 2014 die Stanzbiopsie hast durchführen lassen, hielt diesen Eingriff für unnnötig. Und es hat sich dann ja auch bestätigt, dass es dafür keine Notwendigkeit gab.

Zitat von gedankenkreisel:
Doch was ist, wenn im Befund steht, dass es zwar gutartig ist, aber entarten kann?


Es handelt sich bei dir eindeutig um völlig harmlose Fibroadenome.
Bei diesen gutartigen Tumoren besteht kein Entartungsrisiko, so dass man sie nur entfernt, wenn sie stören. Andernfalls hätte man dir sicherheitshalber dazu geraten, sie komplett entfernen zu lassen.

Zitat von gedankenkreisel:
Was mich auch verunsichert, beim letzten Termin schallte die Ärztin und sagte nur: alles wie immer. Dann war ich beruhigt. Allerdings fragte sie mich dann nach Vorerkrankungen der Familie und dass sie den großen knoten auch stanzen würde.. genau DIESE Frage und Aussage verunsichern mich so dermaßen, ich weiß jedoch nicht warum.


Manche Ärzte neigen leider dazu, völlig arglos irgendwelche Kommentare rauszuhauen, ohne zu bedenken, wie sehr sie ihre Patienten verunsichern.
Die Frage nach familiären Vorerkrankungen war sicherlich nur Standard.
Und vielleicht hatte sie gerade nicht auf dem Schirm, dass es sich bei dem gestanzten, sowie bei dem ungestanzten Tumor eindeutig um absolut harmlose Fibroadenome handelt.

29.10.2019 18:13 • #5329


V
Wenn es wirklich bösartig wäre, würde ich doch nicht knapp sieben Jahre damit herumlaufen?

Ich habe seit 10 Jahren 3 Fibroadenorme. Sie wurden auch gestanzt, aber nur, weil ich so furchtbare Angst hatte.

Mach dich nicht verrückt ( ich weiß, das ist schwer). Fibroadenome sind völlig harmlos .

29.10.2019 23:49 • #5330


G
Guten Morgen,

vielen lieben Dank!

Ihr habt Recht, ich muss versuchen anzunehmen, dass es harmlose Fibroadenome sind, die 1) sehr häufig vorkommen und 2) nicht entarten können.

Mich verunsichert eben, dass ich nun bei einer anderen Ärztin bin, die die Ergebnisse der Stanze nicht schwarz auf weiß kennt. Sie weiß nur von mir, dass es nichts Bösartiges ist. Mein Kopf versucht mir zu suggerieren, dass es eventuell ja im Bericht stehen könnte, dass es gutartig ist, aber entarten kann. Meines Wissens nach gibt es solche knoten jedoch gar nicht.

Und ja, seit 7 Jahren laufe ich ja mit denen rum.. könnte man rein hypothetisch so lange Zeit mit bösartigen Tumoren rumlaufen? Ich schätze nein.

Wie gesagt, noch einmal vielen lieben Dank!

30.10.2019 08:41 • #5331


Wollsocke
Zitat von gedankenkreisel:
Mich verunsichert eben, dass ich nun bei einer anderen Ärztin bin, die die Ergebnisse der Stanze nicht schwarz auf weiß kennt.


Wenn du bei dieser Ärztin bleiben möchtest, könntest du in der Klinik, in der die Stanzbiopsie durchgeführt wurde, darum bitten, ihr den Histologiebericht zukommen zu lassen. Dann hat sie es schwarz auf weiß, dass es sich um harmlose Fibroadenome handelt.

30.10.2019 09:01 • #5332


G
Da hast du Recht. Das hat mir meine Mutter auch schon empfohlen.
Leider bereitet mir dieser Gedanke jedoch nur noch mehr Angst, da ich befürchte, mich könnte der Bericht verunsichern?
Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, was damals genau drin stand. Die Chefärztin rief nur ganz fröhlich an und meinte, es sei alles gut. Aber um was es sich genau handelt, sagte sie nicht. Damals hab ich der Diagnose einfach vertraut und war jährlich zum Ultraschall.. dann eine Zeit gar nicht und seit 2018 im Oktober dann wieder halbjährlich.

Die Frauenärztin sagt immer, dass alles gut aussieht. Ich versuche mir nun zu sagen, dass ich 1) die 100%ige Sicherheit NIE haben werde, dass nicht irgendwo eine Krankheit in mir schlummert ..2) die knoten beide seit mindestens 7 Jahren habe und bisher kein Wachstum stattfand .. was ja bedeutet, dass sie so schlimm nicht sein können und 3) eine Biopsie stattfand und die Ärztin, obwohl sie mir nicht genau sagte, was es ist, mitteilte alles sei gut. Darauf sollte ich vertrauen.

Was ich nicht tun darf, ist googlen. Da findet man immer die Horrorstories, falsche Biopsieergebnisse da daneben gestochen, gutartig wurde zu bösartig etc.

30.10.2019 15:25 • #5333


Wollsocke
Zitat von gedankenkreisel:
Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, was damals genau drin stand. Die Chefärztin rief nur ganz fröhlich an und meinte, es sei alles gut. Aber um was es sich genau handelt, sagte sie nicht.


Die Chefärztin hat ja sogar schon vor der Biospie erkannt, dass es sich um ein harmloses Fibroadenom handelt.
Das Ding war für sie so eindeutig ein Fibroadenom, dass sie die Gewebeentnahme für unnötig hielt.
Deshalb kannst du sehr sicher sein, dass es wirklich eins ist.
Hätte sich herausgestellt, dass es doch kein Fibroadenom, sondern ein anderer gutartiger Tumor ist, hätte sie es dir mitgeteilt.
Aber ich bin 100 prozentig davon überzeugt, dass sich diese erfahrene Ärztin nicht geirrt hat.
Wenn dir der Bericht trotzdem Angst macht, könntest du ihn direkt an deine Frauenärztin schicken lassen, so dass du gar keine Gelegenheit hast, ihn selbst zu lesen.

Zitat von gedankenkreisel:
Was ich nicht tun darf, ist googlen. Da findet man immer die Horrorstories, falsche Biopsieergebnisse da daneben gestochen, gutartig wurde zu bösartig etc.


Das sollte man wirklich lassen.
Ich hab mich selbst schon so manches Mal um Knopf und Kragen gegoogelt.
(Oder heißt das um Kopf und Kragen?)

30.10.2019 17:51 • x 1 #5334


M
Thema fibroadenome: müsst ihr regelmäßig zum Ultraschall? Meine Ärztin vom brustcentrum meinte das sei nicht nötig

30.10.2019 18:25 • #5335


G
@wollsocke:

Vielen lieben Dank noch einmal für deine Worte. Du hast Recht, die Ärztin hätte am Telefon gesagt, falls es etwas wäre, was man sofort müsse behandeln oder auf andere Weise reagieren muss. Ich erinnere mich wie gesagt tatsächlich nicht an das, was sie genau sagte. Nur, dass sie sogar während der Entnahme schon meinte, das Gewebe würde gutartig aussehen.
Mittlerweile bin ich etwas Herr über meine Gedanken geworden und versuche es auch weiterhin zu akzeptieren, dass ich nie die hundertprozentige Sicherheit und Kontrolle haben werde.

Ja, googeln ist echt schlimm.. hatte laut Google schon alles. Vorgestern hab ich sogar Ultraschallbilder von Fibroadenomen gegooglet, weil meins lobuliert und gelappt aussieht.. als könnte ich es als Laie deuten.

31.10.2019 10:51 • #5336


G
Zitat von Magic_farytale:
Thema fibroadenome: müsst ihr regelmäßig zum Ultraschall? Meine Ärztin vom brustcentrum meinte das sei nicht nötig


Ich soll halbjährlich zum Ultraschall vorbeikommen. Die Ärztin meinte aber, dass ein Fibroadenom nicht entarten kann und man beim Ultraschall nur schaut, obs größer geworden ist (evtl. Entfernung) etc.

31.10.2019 10:52 • #5337

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M
Zitat von gedankenkreisel:
Ich soll halbjährlich zum Ultraschall vorbeikommen. Die Ärztin meinte aber, dass ein Fibroadenom nicht entarten kann und man beim Ultraschall nur schaut, obs größer geworden ist (evtl. Entfernung) etc.


Aber entfernt man es dann weil es Evtl stört oder weil es dann doch bösartig werden kann wenn es wächst?

31.10.2019 11:04 • #5338


G
Meine Ärztin meinte, dass Wachstum nicht gleich bedeutet, dass es schlimm ist. Unter hormonellem Einfluss verändert es sich teilweise sehr häufig (Schwangerschaft, Pillenwechsel etc.). Sie schallt es halbjährlich und meinte, dass man es entfernen könnte, falls es zu groß werden würde.

Mein damaliger Arzt sagte, dass man, falls es stetig wächst, es lieber rechtzeitig entfernt, bevor es eine zu große Delle in der Brust nach Entfernung gibt.

31.10.2019 11:07 • #5339


P

21.11.2019 02:40 • #5340


A


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