Liebe Mädels,
hier ist es ziemlich ruhig geworden, was ich als gutes Zeichen werte.
Wie geht es euch?
Meine eigene Befindlichkeit schwankt, pendelt sich aber immer wieder auf einer soliden 3 ein.
Ich bin immer noch sehr auf eine eventuelle vaginale Blutung fixiert und untersuche mit meinen leicht altersweitsichtigen Augen jeden Millimeter des von mir benutzten Toilettenpapiers.
Ein entspanntes Leben sieht jedenfalls anders aus.
Ich wollte euch von meiner Freundin berichten, die am Pfingstsonntag mit einer schmerzenden rechten Brust in die Notgynäkologie gegangen ist und dort die Diagnose Adenome in beiden Brüsten inklusive Überweisung zur Mammographie und Biopsie erhielt.
Sie war heute zur Mammographie.
Obwohl die Ärztin im Krankenhaus sich extrem sicher war, dass es sich um Adenome handelt, stellten sie sich letztendlich als Zysten heraus.
Der Radiologe punktierte die Zysten aus beiden Brüsten.
Aus der schmerzenden rechten Brust kam eine dunkelbraune Flüssigkeit zutage, aus der linken etwas Farbloses in zähflüssiger Konsistenz.
Laut Radiologe sind beide Punktionsmaterialien absolut harmlos und werden noch nicht mal histologisch untersucht.
Ich bin froh, dass diese Geschichte so gut ausgegangen ist.
Aber es beunruhigt mich in gewisser Weise, dass sich die Ärztin im Krankenhaus mit ihrer Diagnose so sehr geirrt hat.
26.06.2017 14:18 •
#2109