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Es wird schon! Nicht den Mut verlieren! Und versuch ins Postive zu gehen, und aus dem Negativen raus.
Mit Gedanken fängt es an - wenn man immer nur in der negativen Denkspirale drin ist, dann manifestiert sich das auch.
Ich sage das nicht nur leichtfertig, ich habe so viel Sch.... hinter mit

Zitat von luciana:
Es wird schon! Nicht den Mut verlieren! Und versuch ins Postive zu gehen, und aus dem Negativen raus. Mit Gedanken fängt es an - wenn man immer nur ...

Ja, danke!

Kannst du noch in deinem Beruf arbeiten?

A


Brennen, Juckreiz, Schmerzen an Po und Oberschenkeln

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Nein, ich wurde vorzeitig pensioniert.
Bin jetzt aber auch schon 60 Jahre alt.

Ich war beim Hausarzt. Er hat mir Pregabalin angeboten.

Es könnte vom Rücken kommen, aber ich habe ihm gezeigt, dass es genau da ist, wo der Pudendusnerv ist unten an Po/ Oberschenkel, und er meinte, man sieht auf einem MRT Nervenverletzungen nicht. Er ist wohl davon ausgegangen, dass bei der Operation ein Nerv verletzt wurde. Ich könnte jetzt noch viel mehr erzählen, aber vieles kam von mir, z.B. die Vermutung meiner Osteopathin, dass Narbengewebe auf den Nerv drücken könnte, oder die Idee zum Schmerztherapeuten zu gehen, nachdem er nur Schmerztherapie mit Neuroleptika angeboten hat.

Letztendlich habe ich mit ihm ausgemacht, dass ich erst zum Schmerztherapeuten gehe und wenn er keine Alternative zu Pregabalin, Carbamazepin und so hat, ich wieder ihm komme und er mir so etwas verschreibt. Er meinte auf meine Nachfrage zu weiteren Untersuchungen, ich könnte zwar auch zum Neurologen, aber Schmerzen könnte man nicht messen und weitere Untersuchungen würden keinen Sinn machen, weil es am Ende trotzdem auf schmerztherapie mit Pregabalin oder so hinauslaufen würde.

Nachdem ich vier Monate bis auf einmal jede Woche bei meiner Physiotherapeutin/Osteopathin war, hat er auch seinen eigenen Tipp mit der Osteopathie wieder verworfen.

Ansonsten kann ich jetzt erstmal dreimal täglich 400 oder 600 mg Ibuprofen versuchen, aber wenn ich da beim ersten Mal schon null Besserung merken würde, würde das auch keinen Sinn machen. Ich soll das frei verkäufliche Ibuprofen nehmen.

Ich habe gesagt, dass mir die Hysterektomie als locker-leichter Eingriff verkauft wurde. Und er meinte, das ist es ja auch. Sowas wie bei mir hört er einmal in zehn Jahren.

Bezüglich der Übelkeit habe ich ihn auch angesprochen. Granisetron ist nur für Chemotherapie sagt er. Das verschreibt er mir nicht. Ich soll dagegen Psychotherapie machen.

Ich habe gesagt, dass ich noch Tavor habe, was ja nicht von mir ist. Wenn ich das mal nehmen würde und die Übelkeit wäre weg, dann wäre das ja der Beweis, dass die Übelkeit von der Psyche kommt. Er hat gesagt, das kann ich mal machen, wenn ich will. Da kann nichts passieren, außer dass ich vielleicht etwas high werde. Aber nach einer Tavor würde ich nicht abhängig werden und es sollte eben bei dem einen Mal bleiben, da ich das nicht dauerhaft einnehmen soll.

Meine Osteopathin hat mir gestern noch Beckenbodenübungen gezeigt. Sie sieht immer noch eine Chance, dass ich es mit den Behandlungen bei ihr und Sport wieder in den Griff bekommen könnte.

Was soll ich sagen, ich bin einfach nur am Boden zerstört. Hätte ich diese Operation nur nicht gemacht. Dann hätte ich meine alten, gewohnten Schmerzen noch, die ich 15 Jahre aushalten konnte, anstatt diese Schmerzen jetzt, bei denen ich jeden Tag das Gefühl habe es nicht mehr länger auszuhalten.

Ich habe am gestern eine 400er Ibuprofen probiert und sie ist mir leider auf den Magen geschlagen.

Übermorgen ist der Termin beim Schmerztherapeuten.

Paracetamol geht nicht auf den Magen.
3x 1000 mg

Ich war heute beim Schmerztherapeuten. Er hat mir erstmal eine Betäubungsspritze in den Iliosacralbereich zur Diagnostik gegeben. Er sagt, es ist ein Nervenschmerz. Aber so wenig wie die Spritze wirkt, scheint die Ursache wohl nicht in dem Gebiet zu sein. Er prüft noch, ob ich Tramadol einnehmen darf. Dann will er mir vielleicht ein Kombipräparat verschreiben.Kommende Woche habe ich den nächsten Termin zur weiteren Diagnostik. Danach ist er leider erstmal bis Mitte September im Urlaub.
Mittlerweile ist es mir relativ egal, was ich an Chemie auch bis an mein Lebensende einnehmen soll. Solange ich keine unhaltbaren Nebenwirkungen und die Schmerzen weg habe, soll er mir geben, was er will.
Als ich gesagt habe, dass Hausarzt und Neurologin mir Pregabalin geben wollten, war er nicht begeistert. Er hat gesagt, dass das Medikament heute sehr umstritten ist.
Jetzt überlege ich doch noch einen neuen Hausarzt zu probieren, also für allgemeine Sachen. Aber der Hausarzt, bei dem ich letztens war ist eben nur fünf Minuten zu Fuß entfernt. Bei der anderen Alternative müsste ich immer 4,5 km mit dem Auto fahren, was je nach Verkehr und Baustelle 15 bis 25 Minuten dauern kann. Und wenn ich richtig krank bin und eine Krankschreibung brauche, ist mir das eigentlich zu viel.
Es ist blöd, wenn man über Jahre so schlechte Erfahrungen mit Ärzten gemacht hat, dass man quasi keinem mehr vertraut.
Und die größte Härte in all den Jahren war diese blöde Operation, der größte Fehler meines Lebens. Vier Ärzte haben vorher die Erkrankung im Ultraschall gesehen, sogar nach dem Eingriff hieß es, dass sie es gesehen haben. Und dann kam das Ergebnis der Histologie: keine Adenomyose, alles in Ordnung.
Und bei meiner ersten Bauchspiegelung, die woanders gemacht worden ist, hieß es nach der Operation auch schon, ich hätte Endometriose (außerhalb der Gebärmutter) und dann kam das Ergebnis der Histologie: doch nicht.

Wir haben heute bei der Osteopathie festgestellt, dass mein Beckenschiefstand stärker geworden ist und ich dadurch auch an der Brustwirbelsäule verdreht(er) bin. Entweder weil ohne Gebärmutter etwas fehlt oder wegen dem starken Muskelabbau durch die extreme Schonung nach dem Eingriff. Meine Bindegewebsschwäche spielt da sowieso mit rein.

@Juli84 was wird da jetzt gemacht dagegen?

@Gaulin ich mache wieder Sport, mein personalisiertes theraband-Programm von meiner Osteopathin/Physiotherapeutin und sie hat mir noch eine zusätzliche Dehnübung gezeigt und sie behandelt das bei der Physiotherapie mit, zu der ich aktuell noch wöchentlich gehe. Und ich trinke jetzt möglichst täglich wieder meinen Proteindrink für den Muskelaufbau.

Ich verstehe nicht, dass man über solche Risiken nicht aufgeklärt wird.

Aber ich habe mittlerweile die Hoffnung aufgegeben. In Bezug auf so alles.

Zitat von Juli84:
Aber ich habe mittlerweile die Hoffnung aufgegeben. In Bezug auf so alles.

Warum? Was genau meinst du?

Zitat von Juli84:
Aber ich habe mittlerweile die Hoffnung aufgegeben. In Bezug auf so alles.

Nicht die Hoffnung aufgeben

@Tobbi

Danke, aber das habe ich schon.

Zitat von Juli84:
@Tobbi Danke, aber das habe ich schon.

Steck nicht so schnell den Kopf in den Sand.Welche Gründe hast du denn, weshalb du so denkst?

Zitat von Tobbi:
Steck nicht so schnell den Kopf in den Sand.Welche Gründe hast du denn, weshalb du so denkst?

Das Ganze geht seit vier Monaten. Wie soll das wieder weggehen?

Und ob das wieder ins Lot gebracht werden kann, weiß keiner sicher.
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Ich habe auch eine genetisch bedingte Bindegewebsschwäche.

Zitat von Juli84:
Ich habe auch eine genetisch bedingte Bindegewebsschwäche.

Dagegen kannste ja was tun... und auch versuchst du erstmal die Dinge, die du tun kannst (ohne Hoffnung, würdest du das nicht tun) und damit kannst du schon eine Menge erreichen.

Aber meine Bildegewebsschwäche ist sowieso schon ein Problem.

A


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