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M
Hallo zusammen,
war eine Weile nicht hier, hatte mit meinem Umzug zu tun und hatte auch das Gefühl halbwegs stabil zu sein. Pünktlich mit 2012 gehts aktuell wieder bergab und ich drehe hier fast durch.

Habe zwischendurch in 20122 mal aller Knubbel, o.ä. an mir gefunden. Wenn mir dann sowas zu bunt wurde, habe ichs abklären lassen. Momentan gibts keine Hinweise auf was klinisches. Klar, war ja auch zu erwarten.

Seit einigen Tagen kann ich (ohne erkennbare Ursache) recht schlecht schlafen und wache irgendwann früh leicht verschwitzt in meinem Bett auf. Mir ist dabei auch oft warm und mein Puls ist beschleunigt. Wegen des leichten Nachschweißes haben bei mir natürlich gleich die Alarmglocken geschlagen (Krebs), was wiederum dazu führt, dass ich verstärkt unter Angst leide (flaues Gefühl im Magen, Appetittlosigkeit). Die Angst führt nicht selten dazu, dass sie wiederum die Schlafstörungen verstärkt und womöglich auch diese Schweiß/Hitzegeschichte.

Eine ähnliche Situation hatte ich bereits vor 2 Jahren, kann mich aber nicht entsinnen, ob ich da auch diesen Schweiß hat. Jedenfalls bin ich aktuell extrem verunsichert, ob das alles nach wie vor psychisch ist oder vielleicht doch auf Krebs o.ä. hinweisen könnte. Ich habe extreme Angst mich beim Arzt vorzustellen. Der Schweiß könnte auch Angstschweiß der Störung sein (was ich für wahrscheinlich halte), aber der bloße Gedanke an Krebs lässt mich die Wände hochlaufen!

Momentan geht irgendwie gar nix mehr!
Großes Loch ... vielleicht hat jemand ein paar Tipps oder aufbauende Worte.

05.01.2012 12:17 • 14.06.2013 #1


25 Antworten ↓


AQDAE2Y
Ich hatte auch einmal Angst vor Hautkrebs, so´n Leberfleck den ich nicht gut sehen kann. Dann war ich beim Arzt und der sagte dass Alles okay ist und seitdem habe ich mein Ruhe.

05.01.2012 16:21 • #2


A


Brauche Hilfe: Krebsangst macht mich wahnsinng!

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M
Wäre schön, wenn es so einfach wäre.
Darum bin ich ja hier ...

05.01.2012 17:02 • #3


U
hallo manitou,

auch ich habe diese sch...angst entweder ist es krebs oder das herz!!

momentan sind es meine bronchien die nach einer erkältung immer noch dicht sind ich habe panische angst vor lungen oder kehlkopfkrebs.
das makabere ist ,ich habe auch angst zum arzt zu gehen wegen der diagnose,auch ich weisnicht was ich machen soll!

l.g. urmel

05.01.2012 17:54 • #4


M
Willkommen im Club Urmel!

Hast Du für dich gewissen Strategien entwickelt?
Ich z.B. suche dann gezielt nach Dingen, die meine womögliche Krankheit ausschließen. das hat gar nicht mal so selten gut geklappt. Momentan ist das etwas schwierig, da ich ja kein Blutbild zu Hause anfertigen kann. Allerdings hat man bei Krebs ja zB Gewichtsverlust und ist weniger leistungsfähig. Trifft beides absolut nicht zu.

Das aber ist nur die Logik dahinter - die Angst hat ihren eigenen Kopf. Das ist es ja!

05.01.2012 19:01 • #5


E
Man könnte fast sagen , daß es schön ist eure Berichte zu lesen , aber ich weiß ja aus eigener Erfahrung , daß einem diese Angst den Verstand rauben kann. Meine Ängste schwanken auch zwischen Krebs und Herz und es ist gut zu wissen , daß es Einem nicht allein so geht.

05.01.2012 20:00 • #6


M
Ja, das finde ich immer wichtig, wenn man weiß, dass man mit seinem Mist nicht allein auf der Welt ist. Geteiltes Leid ist halbes Leid!

Ich muss sagen, dass ich die Herzphobie gut in den Griff bekommen habe. Ganz einfach mit Ausdauersport. Der Ansatz ist recht simple: Wenn man das Herz fordert und die ganze Zeit nicht das eintritt, was man erwartet, hat es irgendwann auch die letzte Hirnzelle begriffen. Habe seitdem wirklich nie wieder drüber nachgedacht. Kann mir auch den ganzen Kram im Fernsehen anschauen ohne wieder auf komische Gedanken zu kommen.

Vielleicht gibts ja was ähnliches für Krebs auch.
Aber wie will man es denn machen? Das Herz ist ja sehr mechanisch angelegt.

05.01.2012 21:48 • #7


G
Lass dein Blut untersuchen!

Eine Freundin von mir ist letztes Jahr an Krebs gestorben. Ihre Mutter hätte es auch und war früh verstorben. Bei meiner Freundin wurde am Blutbild erkannt, dass was nicht in Ordnung ist.

05.01.2012 23:01 • #8


M
Mein Blut wurde erst kürzlich (ca 1/2 Jahr) überprüft und da war alles in Ordnung. Ich bin ja am Dienstag beim Arzt und wollte das sowieso machen. Habe keinerlei weitere Beschwerden und der Nachtschweiß ist ja nicht mal als solcher zu bezeichnen. Außerdem habe ich seit heute einen Halsinfekt und nehme an, dass das auch daher kommt.

Ich bin ja eben hier, weil ich mit hoher Wahrscheinlichkeit völlig gesund bin, jedoch mich die Angst krank macht. Da baut es nicht sonderlich auf, wenn man doch wieder von Krebs spricht. Soweit war ich bzw. wir ja bereits ...

05.01.2012 23:50 • #9


U
hallo ihr lieben,

dann könnten wir ja beruhigt sein manitou du hast ein blutbild machen lassen und ich muss das alle 3 monate über mich ergehen lassen weil ich diabetes 2 habe.
ausserdem soll die veranlagung vererblich sein und ich hatte eine oma die magenkrebs hatte aber trotzdem 85 j. wurde .sonst gab es niemanden in meiner familie.

wenn ihr lust habt lest doch mal unter neuankömmlinge nach da gibts jemanden mit dem niknamen pendler,er ist der meinung er kann uns helfen/heilen!

liebe grüsse
urmel

06.01.2012 00:38 • #10


M
Bei uns hatte noch niemand Krebs, die Veranlagung ist also nicht vorhanden. Außerdem habe ich während der Saison persönliche Bestleistungen mit meinem Rennrad erreicht und habe bis zum Jahresende meine 6000km geschafft. Kann mir absolut nicht vorstellen, dass da was mit dem Blut nicht in Ordnung ist. Das erste, was oft bei Krebs auftritt (bzw. auftreten soll) ist eine Müdigkeit, Leistungsminderung, o.ä. - aber keine Bestleistungen. Von daher möchte ich mich da beruhigen, den Krebs entsteht ja nicht in wenigen Wochen oder gar spontan in 3 Tagen.

Aber sicherhaltshalber dränge ich Dienstag auch aufs Blutbild.
Deswegen wollte ich ja hin. Einfach nur für den Kopf!

06.01.2012 00:53 • #11


A
Du magst mich für verrückt halten, aber jene Methode hat bei Wunder bewirkt... Wenn du keine Termine oder Ähnliches hast, dann leg dich aufs Bett/Sofa und setze dich bewusst mit dem Gedanken auseinander, dass du tatsächlich Krebs hast und führe diesen Gedanken bis auf das Maximalste aus - das bedeutet; was sind die Folgen, wenn es tatsächlich bei mir diagnostiziert wird, wie wird die Therapie, wie wird mein Leben weiterlaufen und so weiter; unterbrich die Kaskade an Katastrophengedanken keinesfalls; lass sie einfach auf dich herabregnen; führe sie vollkommen aus.
Die sogenannte Konfrontation - das Gehirn kann nur eine bestimmte Spitze an Angst erleben; höher geht es nicht, wenn dies erreicht ist (kann Minuten, bis Stunden dauern) klingt sie wieder ab.
Es ist hart, aber es funktioniert; ich mache das ab und an seit 7 Jahren - die ersten 5 Jahre ohne Einfluss einer Psychologin.
Ich denke, das Erstaunliche an einer solchen psychischen Sensibilität ist die erstaunliche Fähigkeit der Beeinflussung... Man kann sich selbst suggerieren; es funktioniert!
Und manchmal ist es an der Zeit sich bewusst mit dieser Angst auseinanderzusetzen; im Grunde hast du keine Angst vor Krebs; es ist nur dein spezifisches Symbol; eigentlich fürchtest du dich vor etwas Anderem.
Es sind nur deine Gedanken - Gedanken beeinflussen dein Handeln- Dein Handeln beeinflusst dein Verhalten und dieses deine Wahrnehmung. Wenn du ständig Angst vor etwas hast, verhälst du dich dementsprechend und somit veränderstdu deine Wahrnehmung. Ein unwohles Befinden wird ganz anders bewertet; wenn ein Mensch keinen Gedanken daran verschwendet an Krebs zu erkranken, wird er nachtschweiß anders bewerten als du, denn du hast Angst vor Krebs.
Das ist aber nicht die Realität, dass sind nur deine Gedanken.
Es sind nur Gedanken.
Sieh mal; ich habe seit 7 Jahren Angst davor Stimmen zu hören - denkst du, ich hab bis heute welche gehört? - nein; natürlich nicht, weil es nur Gedanken sind.
Sicher gab es Momente, wo ich meinte, ich höre Stimmen, aber nur weil ich mich so stark selbst beeinflusste...

Viel Kraft

06.01.2012 04:01 • #12


M
Du wirst lachen, den Ansatzpunkt kenne und führe das auch hin und wieder, vielleicht weniger exessiv, aus. Irgendwann hat man da wirklich eine Ar. weg und sagt sich mehr als sterben kannste doch nich .... Es klingt doof, aber manchmal kann einen genau das beruhigen.

Ich finde auch, dass man sich nicht allgegenwärtig damit befassen sollte. Oft ist es aber so, dass es zwanghaft ist. Genau das verstehen ja viele nicht. Wir machen das nicht aus logischer Konsequenz, sondern weil uns etwas zwingt. Ich sage dann immer Na renn doch mal im Stockdunkeln ohne Lampe durch einen Wald und dann fürchte dich nicht. Da wird mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nichts sein, aber unsere Fantasie spielt uns da den Streich und schon bekommen wir Angst vor allem möglichen. Es ist einfach im Kopf verankert. Genauso ist es beim Hypochonder - die Gedankenkette ist vorhanden und die rein menschliche Rangehensweise wäre halt zu gucken, ob da nichts ist. Wäre im Wald auch so. Man würde ja sagen: Fürchte dich nicht, da ist nichts und vielleicht per Lamp nachgucken.

Das theoretische Wissen um das alles ist sehr nützlich, führt aber nicht die letztendliche Therapie aus. Da ich sicher auf einen Termin noch etwas warten muss, werde ich vorher noch mal das hier vorgestellt Selbsthilfe-Buch studieren - das fand ich auch sehr gut. Besser als die Literatur aus dem Handel - die rollt mir das alles zu old-school auf.

Im übrigen habe ich seit gestern eine dicke Angina (dicke, rote Mandeln) mit Schluckbeschwerden. Irgendwas habe ich mir also eingefangen, bin leider erst DU beim Doc. Bis dahin gibts Salbeitee. Musste zwar nachts mit ner Schlafpille nachhelfen, das muss sich erst alles wieder legen, aber großartige Schwitzerei hatte ich diesmal keine. Habe irgendwo auch die Info bekommen, dass jemand beim Onkologen war und die lachen nur über bissl feuchte Bettwäsche - Nachtschweiß heißt wirklich klatschnass. So, wie beim Sport. Von daher sehe ich zunächst sehr positiv auf alles. Was mich stört sind echt die Mandel, tut halt schön weh ...

06.01.2012 12:59 • #13


AQDAE2Y
Zitat von manitou:
Ich bin ja eben hier, weil ich mit hoher Wahrscheinlichkeit völlig gesund bin, jedoch mich die Angst krank macht. ...


Dann ist die Sache im Grunde einfach. Dem Menschen liegt die Angst im Blute. Laute Geräusche, selbst das Huschen eines Schattens setzt normalerweise in Alarmbereitschaft. Die Eindrücke in der heutigen modernen Zeit versetzen den Menschen von einer Angstsituation in die Nächste, ohne dass es ihm bewusst ist. Dann gibt es da so Menschen wie dich die anfangen sich Gedanken zu machen Wo kommt denn diese Angst her? und suchen etliche Auslöser bis Sie einen gefunden haben und sich damit auseinandersetzen müssen. Ich würde dir empfehlen: Stell dir den Ort in dem du wohnst einfach mal als Grossstadt-JUNGLE vor:

Stahlwände sind Gebirge, Türen sind Höhleneingänge usw. Sehe die Welt wie Sie deinen Körper steuert. Sehe in einem Zug eine gewaltige Python in deinem Vorgesetztem einen Jaguar wenn er gestresst ist, deinen Arbeitsplatz als Bambushain wo jeden Moment ein Tiger um die Ecke schleichen könnte, und dann glaube mir, dann weisst du woher deine Ängste kommen.
Ändern kann das kaum jemand, aber wenn man es akzeptieren kann ist das schon der halbe Sieg, das Weitere erledigen diverse kleine Tricks.

Zitat von manitou:
Du wirst lachen, den Ansatzpunkt kenne und führe das auch hin und wieder, vielleicht weniger exessiv, aus. Irgendwann hat man da wirklich eine Ar. weg und sagt sich mehr als sterben kannste doch nich .... Es klingt doof, aber manchmal kann einen genau das beruhigen.


Oh doch da ist manchmal ganz schön was dran. Immerhin gehört der Tod zum Leben zwangsweise dazu und auch der Gedanke an den Tod kann Einiges erklären.

So ein alter Spruch sagt Nimm dir den Tod als Ratgeber Damit ist genau das gemeint was du geschrieben hast und natürlich noch mehr.

06.01.2012 13:03 • #14


M
Vielleicht noch als kleines Update:
Ich habe tatsächlich heute eine fette Angina (Mandelentzündung) bekommen.
Kann kaum schlucken, gehe mir morgen beim Doc Antibiotika holen und trinke seit 2 Tagen Salbeitee. Habe auch leichtes Fiebes und Kopfschmerzen. Ich nehme daher an, dass das Schwitzen wirklich davon kam - wird ja im Zusammenhang mit Infektionen oft erwähnt.

Interessant ist daran, dass ich schon vor der eigentlichen Krankheit wusste, dass etwas nicht stimmt. Das ist dann wiederum der Vorteil von uns Hypochondern! ...

07.01.2012 00:56 • #15


A
ich denke auch, dass das schwitzen sicherlich an dem herannahendem infekt lag.

das ist eben die art und weise deines körpers auf eine herannahende infektion zu reagieren.
ich hatte als kind immer angst vor krankheit, ging schon wirklich fast ins wahnhafte und meine mutter sagte einmal: der körper ist ja keine maschine und man kann sich nicht jeden tag gleich fühlen.
das hat mir geholfen und noch was: wenn man hufgetrappel hört, muss es nicht immer gleich ein zebra sein.

in diesem sinne, gute besserung.

08.01.2012 00:55 • #16


AQDAE2Y
Zitat von manitou:
Das ist dann wiederum der Vorteil von uns Hypochondern! ...


08.01.2012 12:11 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

M
Neues Update:
Gestern war dann die Agina so schlimm (konnte kaum schlucken, sprechen auch schlecht), dass ich zum Bereitschaftsdoktor bin und mir Antibiotika geholt habe. Sowas soll man ja auch nicht verschleppen, wegen event. Nachfolgen. Heute geht es wieder einigermaßen, tut nicht mehr so extrem weh.

Die letzten beiden Nächte hatte ich dabei verstärkt Nachtschweiß. Da das aber wirklich extrem parallel zum Verlauf der Angina verläuft kann es ja quasi nur daher rühren. Eine gewisse Restangst ist aber trotzdem da. Wenn ich wach werde, macht mich das ganz wuschig.

Für mich machts jetzt auch keinen Sinn beim HA ein Blutbild machen zu lassen, da die Leukozyten aufgrund des Infekts erhöht sind - das soll wohl auch der Grund für den Schweiß sein. Von daher muss ich hier noch warten. Dabei wird sich auch zeigen, ob das Schwitzen zurück geht. Ich will's mal stark hoffen, sonst gehe ich glaube vor Angst die Wände hoch ...

08.01.2012 16:12 • #18


M
Die Schwitzerei nachts hält immer noch an, allerdings in recht mäßiger Form:

Bin ich der Sache etwas auf den Grund gegangen und sehe mich bestärkt, dass es psychisch ist: Eigentlich kann man es gar nicht als richtigen Nachtschweiß bezeichnen. Ich bin Sportler und weiß, was durchgeschwitzt heißt *g*. Heute hatte ich beispielsweise das Gefühl, dass meine Hose nass ist, habe sie dann auch gewechselt und als ich sie in der Hand hatte, ist mir aufgefallen, dass sie gar nicht wirklich wässrig war. Das Gefühl an den Beinen war aber da – der Oberkörper komplett trocken. Außerdem muss ich die Nacht mehrere Male aufs Klo, was ich als Symptom der Angst kenne, ebenso diesen kalten Schweißfilm. Ich liege auch viel wach. Wenn ich eine Schlaftablette (Benzodiazepin) nehme kann ich gut schlafen und ich schwitze danach auch wenig/nicht mehr – so, als wenn sich die Angst wirklich löst.

Momentan verwirrt mich das alles etwas. Die große Krebsangst besteht eigentlich nicht mehr (vielleicht noch ein bißchen), aber vielmehr würde mich interessieren, wie ich es wieder loswerde. Ich trinke schon den ganzen Tag Salbeitee, aber das Schwitzen ist ja eher Kopfsache nehme ich an. Vielleicht hat ja jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und hat ein paar Tipps?!

10.01.2012 12:46 • #19


R
Du magst mich für verrückt halten, aber jene Methode hat bei Wunder bewirkt... Wenn du keine Termine oder Ähnliches hast, dann leg dich aufs Bett/Sofa und setze dich bewusst mit dem Gedanken auseinander, dass du tatsächlich Krebs hast und führe diesen Gedanken bis auf das Maximalste aus - das bedeutet; was sind die Folgen, wenn es tatsächlich bei mir diagnostiziert wird, wie wird die Therapie, wie wird mein Leben weiterlaufen und so weiter; unterbrich die Kaskade an Katastrophengedanken keinesfalls; lass sie einfach auf dich herabregnen; führe sie vollkommen aus.
Die sogenannte Konfrontation - das Gehirn kann nur eine bestimmte Spitze an Angst erleben; höher geht es nicht, wenn dies erreicht ist (kann Minuten, bis Stunden dauern) klingt sie wieder ab.
Es ist hart, aber es funktioniert; ich mache das ab und an seit 7 Jahren - die ersten 5 Jahre ohne Einfluss einer Psychologin.



Hallo
Ich fand deine Methode sehr interessant , aber hat dann mit der realität wirklich nichts zu tun.
Es ist was anderes ws wäre wenn und spielt das durch wie reagiere ich usw.
Wenn du wirklich die Diagnose bekommst spreche von mir dann fällst du in ein loch ein fass ohne Boden und alles läuft wie in einem Film du hast keine klaren gedanken.

An dem tag wo ich zu meiner Ärztin bestellt wurde die mich seit meiner geburt kennt und auch über meine angststörung weiss , Sie rief meine Mutter an die bei meiner freundin wo ich mit kind kaffetrinken war . sie sagte nur ich bin krank und muss sofort zur ärztin.
kam rein und sah überweisung onkologie. Sie brauchte nichts sagen ich wusste es sofort und ab dann war ich wie in Trance.
bin dann ins auto zur arbeitstelle gefahren ich zur chefin habe krebs.
dann zuhause wollte ich mich besaufen klptte garnicht im gegenteil musste mich übergeben.
man kann es nicht nachstellen und auch nicht simulieren

10.01.2012 18:16 • #20


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