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So zunächst will ich mich mal vorstellen. Bin weiblich bin 17 und habe seit einem halben Jahr ständig Angst an einer tödlichen Krankheit erkrankt zu sein. Natürlich motiviert mich dazu Dr. Google. Es hatte damit angefangen dass ich meinen Kopf sehr hart an die Wand geknallt hatte. Natürlich denke ich direkt an hirnblutung war zwei Monate lang bei einem neurologen der aber nichts ernsthaftes gefunden hat. Dem vertraute ich natürlich nicht. Monatelang die Gedanken hirnblutung oder nicht. Diese Angst hat sich aber die letzten Wochen heftig verschlimmert. Es ist jetzt nicht mehr die hirnblutung. Bei Bauchschmerzen denke ich direkt an Darm,Magen, Bauchspeicheldrüsen Krebs bei Stichen in der brust an pneu,lungenkrebs oder auch Herzinfarkt. Diese Gedanken machen mich fertig. Ich Google direkt jedes Symptom dabei verspannt sich mein ganzer Körper welches ich dann im Nachhinein spüre, ich schwitze mir wird schwindelig bekomme Kopfschmerzen
Wenn ich dann noch unter Menschen bin kann ich mich kaum noch auf die Gespräche konzentrieren sondern bin dabei meinen Puls zu überprüfen oder konzentriere mich auf meinen Körper und diese komischen Symptome.
Ich weiß wirklich nicht wie ich aus dieser Angstspirale rauskommen werde.

An einen psychologen habe ich gedacht doch meine Eltern nehmen mich kaum ernst wenn ich diese Gedanken äußere.
Könnte man solch eine Therapie machen ohne dass die Eltern was davon mitbekommen.
Oder hat jemand andere Tipps gegen diese Hypochondrie. Ich will endlich wieder mein Leben genießen können

Danke schonmal für die Antworten

02.08.2016 00:17 • 06.08.2016 #1


11 Antworten ↓


Sicher kannst du den weg zum Therapeuten alleine machen und das auch ohne das deine Eltern es wissen !

A


Bin neu und total verzweifelt

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Zitat von 19Chris85:
Sicher kannst du den weg zum Therapeuten alleine machen und das auch ohne das deine Eltern es wissen !


Wird sowas auch von der kk übernommen

Ich würde behaubten ja !
Dein Therapeut wird dir aber in der ersten Sitzung sagen wie oder was !
Generell übernimmt die KK so etwas !

Aber du bist ja wahrscheinlich bei deinen Eltern mitversichert und minderjährig, so dass sie es doch irgendwie mitbekommen. In deinem Alter wirst du wahrscheinlich zu einem Jugendpsychologen müssen.

Zitat von Schlaflose:
Aber du bist ja wahrscheinlich bei deinen Eltern mitversichert und minderjährig, so dass sie es doch irgendwie mitbekommen. In deinem Alter wirst du wahrscheinlich zu einem Jugendpsychologen müssen.


Das denke ich nämlich auch und will deshalb nicht zum psychologen. Aber wie kann ich denn sonst raus aus diesem Teufelskreis

Hi mir geht es zu 100% genauso...

Du kannst aber auch ohne Einverständnis deiner Eltern eine Therapie machen. Außerdem sind die Wartezeiten sowieso sehr lang, so dass du eventuell bis dahin volljährig bist. Oder vielleicht kannst du jemanden ins Vertrauen ziehen, der mit deinen Eltern spricht, damit sie merken wie ernst es ist, z.B. den Vertrauenslehrer deiner Schule oder den Hausarzt.

Geh erst einmal dort hin und sprechen es mit deinem Arzt durch !
Der wird dir sagen können wie man es machen kann ohne das deine Eltern wissen was Sache ist !

Zitat von Schlaflose:
Du kannst aber auch ohne Einverständnis deiner Eltern eine Therapie machen. Außerdem sind die Wartezeiten sowieso sehr lang, so dass du eventuell bis dahin volljährig bist. Oder vielleicht kannst du jemanden ins Vertrauen ziehen, der mit deinen Eltern spricht, damit sie merken wie ernst es ist, z.B. den Vertrauenslehrer deiner Schule oder den Hausarzt.


Ich glaube werde es mit dem Hausarzt mal versuchen. Danke

Zitat von 19Chris85:
Geh erst einmal dort hin und sprechen es mit deinem Arzt durch !
Der wird dir sagen können wie man es machen kann ohne das deine Eltern wissen was Sache ist !


Werde ich machen

Hy wie ist es gelaufen
Was sagt dein Hausarzt

A


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Dr. Matthias Nagel
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