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A
Ohmann ich war schon länger nicht mehr hier habe eigentlich gedacht ich habe mich im Griff aber irgendwie holt es einen immer ein. Habe Übergewicht, Bluthochdruck und bis vor 2 Tagen habe ich noch geraucht. Stehe oft unter Stress und leide an Bewegungsmangel.

Mein Aktuelles Problem ist mein Unterleib. Eventuell muss ich ausgescharbt werden weil ich vielleiht einen polyp habe allein bei dem Gedanke könnt ich schon total ausflippen. erstens polyp kann zu krebs entarten, Narkose bei den risikofaktoren das überleb ich bestimmt nicht. Dann spinnt momentan mein Blutdruck total muss jetzt ne halbe Tablette mehr nehmen. Ich weiss nicht wo das hinführen soll ich bin 28 Jahre alt wenn ich immer überlege dann mach ich es vielleicht noch 10 höchstens 20 jahre. naja das rauchen hab ich jetzt gelassen weil ich grad so ne angst habe und denke wenn ich jetzt aufhöre kann ich vielleicht noch was retten. gott hör ich mich bescheuert an. ich tu grad so wie wenn der arzt mir gesagt hätte ich würde die nächsten 3 monate nicht überleben. bin grad voll im eimer täglich müde ohne ende ich könnte glaube ich 20 sunden am tag schlafen das ist doch nicht normal.
denkt nicht ich bin verrückt ok das denke ich selber schon oft genug
danke

07.02.2012 09:16 • 08.02.2012 #1


7 Antworten ↓


sprinty
Hallo Angelina. Dein Detailreichtum in allen Ehren, aber meine bildliche Vorstellung ist gerade etwas frustriert und erschrocken. Das kann man generell auch etwas besser umschreiben, wie: Ich habe bald einen Eingriff beim Gynäkologen, weil man einen Polypen festgestellt hat.

Aber, nun auch egal. Du kennst deine Risikofaktoren.

Übergewicht + Rauchen + Stress + ggf. genetische Veranlagung = Bluthochdruck²
Unter Bewegungsmangel leidet man übrigens nicht. Bewegungsmangel führt man selbst herbei. Und ja, Du hast Recht! Du kannst jetzt noch etwas retten. Und zwar, alsbald Du deine Risikofaktoren bekämpfst.

Liegt an Dir

Für die Narkose bekommst Du angstlösende Medikamente. Da passiert i.d.R. nichts.

Kopf hoch, das wird was.

07.02.2012 09:45 • #2


A


Bin mal wieder voll Im Teufelskreis

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A
ich weiss nicht was an meiner um schreibung falsch sein sollte?
die operation heisst nunmal ausscharbung und wenn du damit nicht klar kommst ist das deine sache.
ich lese hier bei allen zuspruch und aufmunterung in meinem fall werde ich nur noch mal unterstützt was ich ich ja eh schon weiss nämlich das ich gefährtdet ohne ende bin. sorry aber ist nicht sehr hilfreich für mich

07.02.2012 10:02 • #3


Peppermint
Ach du bist doch nicht gefährdet....nicht mehr oder weniger wie andere auch.
Verstehe aber deine Angst hätte ich auch wenn ich ne op vor hätte.

07.02.2012 10:09 • #4


P
Mh, nmaja, also ein bisschen mehr gefährdet als jemand der schlank, (länger) nichtraucher und sportlich ist, bist Du schon. Aber was sprinty dir glaube ich einfach sagen wollte, ist, dass es ganz allein in deiner hand liegt, es zu ändern. Und dann bist du auch nicht mehr gefährdet. Und lebst noch länger als zehn oder zwanzig jahre. Deutlich länger. Es ist nicht schwer, wenn man sich das vor augen hält. Also los: Ein bisschen gesunde Ernährung, ein bisschen Bewegung, mit dem Rauchen bist Du ja eh schon auf dem richtigen weg. Dann wird alles gut!

LG Deine Püppi

07.02.2012 11:10 • #5


Peppermint
Finde ich jetzt nicht das sie mehr gefährdet ist wie andere....aufs Ûbergewicht und Blutdruck etc wird dann natürlich mehr geachtet....das haben die ganz gut im Griff ....
Ausserdem ist so eine Ausschabung schnell durch dauert nicht mal ne Stunde die Op.

07.02.2012 18:20 • #6


P
Achsooo, also bei der OP find ich auch nicht, dass sie ein erhöhtes Risiko hat. Sie schrieb nur davon, dass sie glaubt, so nur noch zehn oder zwanzig jahre zu leben zu haben. Also hab ich mich aufs generelle bezogen. Also dass sie an sich ein höhreres risiko hat..

07.02.2012 18:42 • #7


V
Hallo Angelina,

ich verstehe dich gut. Du bist - wahrscheinlich genau wie ich - ein absoluter Angstpatient. Natürlich sind bei dir Risikofaktoren vorhanden. Aber ich glaube, deine Psyche macht dir mehr zu schaffen. Ich hatte vor ca. 1 1/2 Jahren eine Ausschabung, zeitgleich wurde eine Polyp in der Gebärmutter und eine Zyste am Eierstock entfernt. Ich hatte nicht so sehr Angst vor dem Eingriff, sondern Angst davor, etwas Schlimmes zu haben. Ich habe mich so sehr da hinein gesteigert. Mein Mann musste mit ins Krankenhaus, weil ich das allein nicht durchgestanden hätte. Ich habe mich angestellt, als hätte ich Krebs im Endstadium. Als ich ins Krankenhaus kam, habe ich sofort um eine Beruhigungsille gebeten. Dann ging es auch langsam besser.

Naja, lange Rede, kurzer Sinn. Die OP war absolut harmlos. Ich wurde wach und es ging mir prima. Ausschabung und Entfernung der Zyste per Bauchspiegelung wurden in eimem Ruck gemacht. Ich durfte auch am gleichen Tag nach Hause.

Mach dir also keine allzu großen Sorgen. So etwas ist heutzutage ein Routineeingriff. Aber so ist es eben bei uns Angstpatienten. Man kann die Angst nie abschalten.


LG Violetta

08.02.2012 10:58 • #8





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