Die zentralen Punkte wurden schon genannt, aber hier ist meine ausführliche Analyse
Zitat von Tallulabelle: ...ich informiere mich ständig über die Medien der aktuellen Lage
Lass das lieber. Es hilft ja nicht
Zitat von Tallulabelle: mache mir Gedanken, was wäre wenn, man einen Atomkrieg kurzfristig überleben würde?
Dein Unterbewusstsein würde die Kontrolle übernehmen. Du würdest wenig denken und viel handeln.
Zitat von Tallulabelle: ..und diese schöne Welt wäre für tausende Jahre zerstört...
Nicht zwangsläufig. Hiroshima wurde 1945 zu 80% von einer Atombombe zerstört. Heutzutage leben dort aber 1,1 Mio Menschen und die radioaktive Strahlung ist nicht höher als anderswo auf der Welt (Das größte Atomproblem, das die Japaner heutzutage haben, heißt Fukushima. Zu deiner Beruhigung: Kaum ein Land ist von Deutschland/Westeuropa geographisch so weit entfernt wie Japan Tschernobyl ist ja schon etwas länger her und liegt zum Glück nicht am Meer.)
Zitat von Tallulabelle: da ja jeder davon betroffen wäre, ausser die Politiker , die ja das ganze Szenario angezettelt haben
Da unterschätzt du aber die Vernunft der politischen Machthaber, die Zugriff auf Atomwaffen haben
Meinst du, so Leute wie Putin, Obama oder Hollande hätten ein Interesse daran, einen Atomkrieg anzuzetteln ?
Sicherlich nicht. Die wollen ein schönes Leben haben, später eine unbeschwerte Rente genießen und auch mehr oder weniger viel rumreisen, nett Urlaub machen und sowas. Das geht schlecht, wenn die halbe Welt zerstört ist
Weltkriege werden nur von Spinnern begonnen - bisher waren es immer deutsche Spinner
Erst Kaiser Wilhelm Co., die gedacht haben, man ziehe mal eben in den Krieg, mache Russland, Frankreich Co. platt und stehe nach kurzer Zeit als strahlender Sieger da (was das Volk auch dachte und mit Freude mitmachte).
Huups - hat dann doch nicht funktioniert. 4 Jahre Krieg, verloren, Kaiser weg, Versailler Vertrag, Weimarer Republik (total instabil), Hunger, Armut, Wirtschaftskrise, Massenarbeitslosigkeit - und bäm! die nächsten Spinner an der Macht
Dann kamen nämlich *beep* Co., die sich bekanntlich für ziemlich genial und überlegen hielten, sich verbreiten wollten und meinten Deutschland sei überbevölkert und bräuchte deswegen dringend mehr Platz und generell mehr von allen Dingen, die ein *beep* so braucht.
Das Volk wollte Wohlstand und Stabilität - der Diktator wollte einen dicken, fetten, wir-machen-sie-alle-platt-alles-oder-nichts-Eroberungskrieg, der natüüürlich ganz schnell vorbei sein würde^^
Sowas darf man einer kriegsmüden Bevölkerung natürlich nicht sagen - also behauptet man einfach, die bösen Polen hätten angefangen und da müsse man natürlich zurückschlagen ^^
Und dann marschiert man noch in diverse Länder ein, bekriegt sich u.a. mit Polen, Frankreich, der Sowjetunion, Großbritannien und den USA - da ist man hoch aufgerüstet, hat Italien und Japan als Verbündete - aber Huups^^, 6 Jahre Krieg, Millionen Tote und schon wieder verloren^^ - zerstörte Städte und Infrastruktur, Systemzusammenbruch, Besetzung durch die Siegermächte, Teilung Deutschlands etc.
Eigentlich ist es bescheuert im Zusammenhang mit Krieg von siegen und verlieren zu sprechen, da im Endeffekt jeder verliert. Je größer der Krieg, umso größer die Verluste auf allen Seiten.
(Mal abgesehen von der Waffenindustrie, die aber auch vom Verkauf von Abschreckungswaffen ganz gut leben kann.)Von daher ist man heute in dieser Hinsicht wesentlich schlauer.
Mittlerweile sind die allermeisten Kriege Bürgerkriege in (politisch, wirtschaftlich, sozial) instabilen Staaten. Wer zum Beispiel in der (Ost-)Ukraine lebt, hat berechtigterweise Angst vor einem (Bürger-)Krieg.
Aber wir (?) leben hier in Deutschland und unser System ist stabil, funktioniert ganz gut und unsere (Mainstream-)Politiker mögen geldgeile, verlogene Opportunisten sein, aber mit Sicherheit keine kriegstreibenden, ideologieverblendeten Spinner.
Heutzutage werden viel mehr Konflikte mit Diplomatie gelöst oder entschärft.
Und Atomwaffen werden genutzt, um reale Kriege zu verhindern (Abschreckung: USA vs. Russland, Indien vs. Pakistan, Israel vs. islamische Staaten, die Israel platt machen wollen) und wurden genutzt, um den 2. Weltkrieg endgültig zu beenden (Hiroshima, Nagasaki = Kapitulation Japans).
Atomwaffentests gab es allerdings schon seehr viele (siehe Video) - die werden natürlich so gemacht, dass keine belebten Orte zerstört werden.
https://www.youtube.com/watch?v=LLCF7vPanrYfeature=youtu.be
Und dementsprechend ist der Planet Erde nach wie vor nicht durch atomare Explosionen und Strahlung zerstört worden Und ich glaube auch nicht daran, dass die menschliche Zerstörungskraft in der Praxis je größer sein wird als die Regenerationskraft der Natur.
Ich behaupte einfach mal, dass das gesamte Leben auf Erden erst durch seinen eigenen Antrieb beendet werden wird. Also von der Sonne.
Zitat von Tallulabelle: und sich im atomaren Bunker unter der Erde befinden......teilweise in 13 Km Tiefe...ganze Städte sind dort schon angelegt...für den atomaren Supergau.....
Ich vermute, dass die meisten dieser Dinger schon ziemlich veraltet (Kalter Krieg) und nicht besonders gemütlich sind - man muss schon sowas wie ne Sonnenallergie haben, um freiwillig dort zu leben. Aber solche Bunker sind ja auch nur Übergangslösungen.
Wirklich in 13 km Tiefe ?
Länge vielleicht - in 3 km Tiefe ist es nämlich schon etwa 100 °C heiß
Und zum Thema Krebs:
Das ist eine Wohlstandskrankheit.
Lieber mit 60 an den Folgen einer Krebserkrankung sterben, als mit 30 an den Folgen einer Schnittverletzung