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Hallo, ich habe vorhin schon mal etwas geschrieben zu einem anderen Thema , schmerzen im Hinterkopf... ich hoffe ich nerve keinen damit, weil ich jetzt noch was schreibe aber ich glaube was ich eigentlich habe, Angst vor dem Wochenende... Ich fahre von Samstag bis Montag mit meinem Sohn , patenkind und meinem patner in den Heide Park soltau. Ich habe mich Monate lang darauf gefreut aber um so näher es kommt geht es mir schlechter, Unruhe, Kopfschmerzen , drücken im Hinterkopf, leicht übel, keinen Appetit, nicht wirklich Freude , kann mich nicht gut konzentrieren. Es ist das erste mal das ich länger als einen Tag mit meinem Freund und Kind wegfahre. Wir haben auch einige Probleme in unserer Beziehung, er kann mir auch nicht zuhören Usw. Als ich letztes Jahr aber mit meiner Freundin und Kids ein paar Tage zur Ostsee gefahren bin, ging es mir vorher auch so. Aber warum? Ich freue mich eigentlich auf Unternehmungen Usw aber trotzdem ist es da. Kennt ihr das? Bin ich jetzt unfähig Urlaub zu machen?

12.05.2016 21:49 • 12.05.2016 #1


13 Antworten ↓


Icefalki
Nö, wir Angsthasen mögen nur keine Veränderungen, es könnte ja was kommen.......

Und sperren uns dabei ein. Akzeptiere diese kleine Aufregung, denn die darf man haben.

Hör auf, darüber nachzudenken, bleibe im hier und jetzt. Mögen auch komische Gefühle kommen, die dürfen bei uns Ängstlern ja eh niemals fehlen.

Ist einfach so. Und mit diesem ist einfach so, packst du deine Koffer und lässt dich darauf ein.

Und wenn du wieder kommst, hast du was tolles erlebt. Wirst sehen.

Also viel Spaß wünsch ich dir.

12.05.2016 21:58 • x 1 #2


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Angst vorm wegfahren

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Danke Dir, für diese schönen Worte.
Ich werde es versuchen. Aber es macht mich so traurig, dass ich mich anstatt zu freuen in die Hose mache. Für meinen kleinen Sohn, der ist 5 und der ist so aufgeregt... warum Teil ich das nicht mit ihm und freu mich mit ihm? Stattdessen bin ich egoistisch mit meinen Ängsten beschäftigt und das spürt er doch sicher oder? Dann bin ich eine schlechte Mama, habe ständig Angst mir passiert was und er hat diesen Verlust schmerz den ich hatte als meine Mama gestorben ist.ich möchte das Leben mit ihm einfach genießen können.

12.05.2016 22:09 • #3


Icefalki
Dir hat das so wehgetan, dass du diese Angst eben entwickelt hast.

Ist zum einem Teil verständlich, wegen deines Traumas, aber deine Mama hatte die damals nicht, und musste trotzdem gehen.

Du lebst zwar, bist aber damals quasi mit gestorben.

Der Tod ist für Hinterbliebene ein Alptraum, für ein kleines Kind unvorstellbar. Aber, deine Mama hat dir das Leben geschenkt, vergeude es nicht, indem du diese Ängste hast..

Ja, wir alle müssen einmal gehen, aber vorher sollten wir das Leben leben..

Ich denke mir oft, dass man sich dann wieder trifft, irgendwo, irgendwie. Mag kindisch gedacht sein, aber mir persönlich gefällt meine Fantasie darüber.

darum leb doch im Hier und Jetzt, und Jetzt gehst du in den Urlaub.

12.05.2016 22:29 • #4


Mondkatze
hallo, ich kenne das auch.
Die Angst, woanders hinzufahren.
Dort ist alles fremd, man kann es nicht einschätzen. Die Gewohnheit, das Vertraute gibt uns Sicherheit.
Hier zu Hause fühlen wir uns sicher, hier kennt man die vermeindlichen Gefahren.
Zu Hause haben wir unsere Burg, fühlen uns geschützt, können uns zurückziehen, wann wir wollen.

ABER: selbst in diesem sicheren Raum haben wir Ängste und Gedanken, die uns hindern, das Leben zu nehmen, wie es gerade kommt, und womöglich zu genießen.
Ist doch komisch, oder ?

Ich gebe Icefalki absolut Recht. Laß das Grübeln. Es sind NUR Gedanken. Und Du weißt nicht wie es sein wird. Du kannst es Dir nur denken.
Und warum liebe voesymik entscheidest Du dich für die negativen Gedanken und nicht für die positiven?
Mit unseren Gedanken können wir alles beeinflussen.

Stell Dir einfach mal vor, wie ihr zusammen was schönes erlebt. Wie ihr zusammen Spaß habt, Eis essen geht usw.

Wünsche Dir viel Spaß
LG
Mondkatze

12.05.2016 22:30 • x 1 #5


V
Vielen dank euch beiden... Ihr habt so recht und vom Verstand her weiß ich das auch. Warum dann trotzdem die negativen Gedanken überwinden weiß ich ja auch nicht... Ich denke auch an das schöne aber wenn ich erstmal in diesen dummen Gedanken und Symptomen drin bin ist es so schwer da wieder raus zu kommen. Manchmal kommt für ein paar min was positives wo es mir für den Moment gut geht und im nächsten Moment.... weg.

12.05.2016 22:38 • #6


Mondkatze
Zitat von voesymik99:
Vielen dank euch beiden... Ihr habt so recht und vom Verstand her weiß ich das auch. Warum dann trotzdem die negativen Gedanken überwinden weiß ich ja auch nicht... Ich denke auch an das schöne aber wenn ich erstmal in diesen dummen Gedanken und Symptomen drin bin ist es so schwer da wieder raus zu kommen. Manchmal kommt für ein paar min was positives wo es mir für den Moment gut geht und im nächsten Moment.... weg.




da hast Du ne super Übung, die Du täglich machen kannst.

Nimm die positiven Gedanken bewußt wahr und fühle auch bewußt, wie deine Stimmung sich verändert.


Alles Gute

12.05.2016 22:41 • #7


Icefalki
Ängste sind nun mal machtvolle Gefühle. Wehr dich nicht, kennst die doch schon. Lass sie kommen, lass sie gehen.

Und deine positiven Gefühle, die genieße, wie es Mondkatze geschrieben hat.

12.05.2016 22:53 • #8


V
Ja das tue ich dann auch. Jetzt gerade geht es ganz gut, wahrscheinlich weil ich mit euch schreibe. Trotzdem hab ich Angst, wie es morgen nach dem aufwachen wird...gibt es keinen Trick , diese Positiven Gefühle zu halten? Oder einfach es akzeptieren zu können, dass es jetzt gerade mal schlecht ist?

12.05.2016 22:59 • #9


V
Hab noch eine Sache die mir auffiel. Gestern ging es mir ja gut und ich habe mit meiner Freundin Wein getrunken und ab heute ging es wieder schlecht. Heute Abend ein B., vor Anspannung. Wenn ich ein paar Tage nichts getrunken hab, war es ok. Meistens... kann es mit dem Alk. zusammen hängen?

12.05.2016 23:10 • #10


Mondkatze
Zitat von voesymik99:
Ja das tue ich dann auch. Jetzt gerade geht es ganz gut, wahrscheinlich weil ich mit euch schreibe. Trotzdem hab ich Angst, wie es morgen nach dem aufwachen wird...gibt es keinen Trick , diese Positiven Gefühle zu halten? Oder einfach es akzeptieren zu können, dass es jetzt gerade mal schlecht ist?


liebe,

du hast Dir schon selbst geantwortet: akzeptieren und annehmen und nicht dagegen ankämpfen.
Es ist so wie es gerade ist.

LG
Mondkatze

12.05.2016 23:11 • #11


Mondkatze
Zitat von voesymik99:
Hab noch eine Sache die mir auffiel. Gestern ging es mir ja gut und ich habe mit meiner Freundin Wein getrunken und ab heute ging es wieder schlecht. Heute Abend ein B., vor Anspannung. Wenn ich ein paar Tage nichts getrunken hab, war es ok. Meistens... kann es mit dem Alk. zusammen hängen?


hin und wieder ein Wein oder ein B. zu trinken, dagegen ist nichts einzuwenden.

Es ist bekannt, dass Alk. die Stimmung heben kann. Und vielleicht hast Du das so erlebt und als die Wirkung des Alk. nachgelassen hat, hast Du dich wieder normal gefühlt.
Für einen ungeübten Trinker reicht schon eine kleine Menge Alk. aus, um eine Wirkung zu spüren.
Aber man sollte unbedingt darauf achten, dass man nicht immer öfter zum Alk. greifen muß, damit die Stimmung sich wieder hebt. Denn das ist ein schönes Gefühl, dass man ja auch öfters haben möchte.

Die Gefahr dabei ist, dass irgendwann der Körper sich daran gewöhnt und mit der Zeit immer mehr Alk. benötigt, um das gleiche Ergebnis zu bekommen.
Und dann ist man nicht nur körperlich abhängig, sondern auch psychisch.

12.05.2016 23:17 • #12


V
Ja ich weiss...

12.05.2016 23:22 • #13


Mondkatze
Zitat von voesymik99:
Ja ich weiss...



jetzt mach Dir nicht zu viele GEdanken

mach´Dir ein paar schöne Tage.
Kannst ja berichten, wie es war.
Natürlich nur wenn Du magst.

LG
Mondkatze

12.05.2016 23:45 • #14


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