Pfeil rechts
53

E
Rheuma ist eine Krankheit, an der sehr viel geforscht wird und aktuell sehr gute Ergebnisse in der Forschung erzielt wurden, du hast also die Chance, dass du noch geheilt werden kannst, bevor die Krankheit richtig ausbricht.

Ähm, schön, dass du anscheinend nicht nur auf dem Gebiet der neurologischen Erkrankungen die beste Google Ausbildung hast sondern auch auf dem Gebiet Rheuma. Du weisst mehr als mein Rheumatologe ( einer der führenden Experten in Deutschland auf diesem Gebiet ) der mir bis dato immer erklärt hat, dass Autoimmunkrankheiten nicht heilbar sind. Mein Rheuma IST bereits ausgebrochen.

Wie dem auch sei, ich wünsch dir viel Glück und alles Gute. Was genau ich dir wünsch soll weiss ich nicht genau, am ehesten wohl Einsicht.

22.04.2016 10:57 • #41


Blaue Taube
Zitat von Emelieerdbeer:
Ähm, schön, dass du anscheinend nicht nur auf dem Gebiet der neurologischen Erkrankungen die beste Google Ausbildung hast sondern auch auf dem Gebiet Rheuma. Du weisst mehr als mein Rheumatologe ( einer der führenden Experten in Deutschland auf diesem Gebiet ) der mir bis dato immer erklärt hat, dass Autoimmunkrankheiten nicht heilbar sind. Mein Rheuma IST bereits ausgebrochen.


Meine Mutter hat Rheuma, deshalb suche ich immer nach möglichen Therapieansätzen. Heilbar ist Rheuma noch nicht, aber es gibt bereits 2 vielversprechende Ansätze um Autoimmunerkrankungen zukünftig besser zu behandeln. Wenn es dich interessiert, kann ich die beiden Studien raussuchen.

lg

22.04.2016 11:01 • #42


A


Angst vor neurologischer Krankheit

x 3


E
Danke nein, ich verlasse mich da gerne auf die Meinung und die Therapievorschläge meines Arztes.

22.04.2016 11:21 • #43


F
Ich starte jetzt mal einen letzten Versuch, dich aus deinem Diagnosenwahn rauszulocken.

Du sagst, diverse Symptome fallen sogar im Freundeskreis auf, beim laufen usw.. Beim Thema Laufen fällt mir eine Sache ein, die vor ein paar Jahren die Tochter einer Bekannten betraf.
Das Mädel war etwa 14 und konnte von heute auf morgen nicht mehr laufen. NICHT LAUFEN! Saß im Rollstuhl deswegen, keiner wusste, was mit ihr war, die Ärzte waren völlig ratlos. Nichts deutete auf eine körperliche Ursache. Monatelang ging das so. Bis sie dann mal bei einem Psychologen gelandet ist. Tjoa, da stellte sich raus, dass das Mädel von ihrem Lehrer missbraucht wurde. War tatsächlich psychische Ursache und während sie das aufarbeitete, kam auch nach und nach das Gehvermögen zurück. Muss sagen, so ein heftiger Fall ist mir auch nie zuvor oder danach zu Ohren gekommen, aber das war schon echt erstaunlich.
So ziemlich alles kann psychische Ursachen haben, egal wie unlogisch uns das vorkommt.
Aber du bist ja so überzeugt davon, dass du ernsthaft krank bist, da frag ich mich warum du noch zum Arzt gehst, wenn Google dir schon alle Diagnosen gestellt hat Mal im ernst, diese Leute haben nicht zum Spaß Medizin studiert. Ich bin mir ebenfalls sicher, dass es sich auch bei dir alles als harmlos ausstellen wird.

22.04.2016 12:37 • #44


Blaue Taube
Zitat von fml:
Ich starte jetzt mal einen letzten Versuch, dich aus deinem Diagnosenwahn rauszulocken.


Danke für deinen Beitrag.

Ich plane jetzt noch zügig eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen, dann werde ich alle irdischen Angelegenheiten die noch anstehen erledigen und eine Diagnose anstreben. Sollte diese negativ ausfallen, dann schaue ich wie sich die Symptome entwickeln und sollte es nicht besser werden und mich die Diagnose nicht beruhigen, dann gehe ich zum Psychiater / Selbsthilfegruppe. Sollte der Befund positiv sein, werde ich alles vorbereiten, die beste Therapie anstreben (wenn möglich) und für den Fall, dass es nicht mehr erträglich wird, Vorkehrungen treffen. Googlen lasse ich jetzt sein. Für meinen nächsten Arztbesuch werde ich die Sympthome noch etwas kompakter zusammen tragen, ich denke so ist es etwas unübersichtlich.

lg

22.04.2016 12:56 • #45


Icefalki
Zitat von Blaue Taube:
„Gewöhne dich daran zu glauben, dass der Tod keine Bedeutung für uns hat. Denn alles, was gut, und alles, was schlecht ist, ist Sache der Wahrnehmung. Der Verlust der Wahrnehmung aber ist der Tod. Daher macht die richtige Erkenntnis, dass der Tod keine Bedeutung für uns hat, die Vergänglichkeit des Lebens zu einer Quelle der Lust, indem sie uns keine unbegrenzte Zeit in Aussicht stellt, sondern das Verlangen nach Unsterblichkeit aufhebt. […] Das schauerlichste aller Übel, der Tod, hat also keine Bedeutung für uns; denn solange wir da sind, ist der Tod nicht da, wenn aber der Tod da ist, dann sind wir nicht da.“[17]


Mensch, les dir das doch mal durch. Ist doch sowas von genial. Auch der Satz mit der Wahrnehmung, einfach fantastisch.

Ich hab Jahre dafür gebraucht um zu so einer Erkenntnis zu gelangen, jund du hast die schon vor dir liegen.

Also, beschäftige dich mit solchen genialen Aussagen und halte dich daran fest.

Ich würde bei dir folgendes prognostizieren. Sollten deine Ergebnisse für keine neurologischen, körperlichen Krankheiten sprechen, wirst du trotzdem weiterhin Gründe suchen wollen, weil dir deine Logik dabei im Weg steht.

Angst im übertriebenen Sinn, wie bei uns allen hier, ist unlogisch.

Die Auseinandersetzung mit uns selbst, unsere Wahnehmung und damit resultierend, unsere Bewertungen sind das A und O. Und dann kommen wir zu unseren Gefühlen, die im Moment nur aus Angst bestehen.

Und die erste Frage lautet, wovor habe ich wirklich Angst? Ist es wirklich nur Angst vor den ekligen Krankheiten oder zittert und bebt der Körper vor Angst vor dem Leben? Weil ein Leben geführt wird, das überfordert? Und wenn ja, wodurch wurde das ausgelöst?

Fragen über Fragen. So beginnen Therapien.

22.04.2016 13:26 • x 1 #46


Blaue Taube
Zitat von Icefalki:
Mensch, les dir das doch mal durch. Ist doch sowas von genial. Auch der Satz mit der Wahrnehmung, einfach fantastisch.


Hallo Icefalki,

mir hat dieses Zitat gestern bei der Entdeckung auch einiges an Kraft gegeben, allerdings konnte ich es emotional noch nicht gänzlich verdauen. Ich denke das braucht seine Zeit. Vermutlich wird es auch besser, wenn ich eine mögliche Prognose der Ärzte habe. Momentan versuche ich mich auf den schlimmsten Fall mental einzustellen, ich denke dann sollte es besser werden, gestern beim Einschlafen hatte ich schon fast eine stille Gelassenheit, weil ich es kurzzeitig geschafft habe mich mit dem möglichen kurzfristigen Tod abzufinden. Damit wir uns nicht falsch verstehen, Suizid gefährdet bin ich momentan nicht, ich muss es aber irgendwie schaffen mental mit dieser Möglichkeit der Entwicklung zurecht zu kommen, sonst finde ich keinen Frieden (außer die Symptome sollten alle zurück gehen und die Befunde negativ sein...).

Mir wurde auch gerade der Tipp gegeben, eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen, das werde ich gleich am Montag machen.

lg

22.04.2016 13:50 • #47


memyselfandangst
''Momentan versuche ich mich auf den schlimmsten Fall mental einzustellen' - genau das sollst Du erstmal lassen! Wieso hast Du eigentlich gleich nur negative Szenarien ausgemalt? Ich habe überwiegend den Eindruck, dass Du 99% sicher bist, dass es bestimmt was organisches ist. Viel zu viel nachzudenken, negative Gedanken, Erarbeitung der möglichen Maßnahmen FALLS es etwas Negatives rauskommt - das ist genau der gleiche Fehler den ich (leider immer noch) mache. Bis eines Tages mein Freund schrie 'Ich möchte echt einmal in deinem Kopf reinschauen, was du dir für Gedanken da machst!'. Das gab mir einiges nachzudenken. Er hatte Recht - ich mache mir extrem Sorgen um ALLES (die Du dir übrigens auch ganz gewaltig machst obwohl noch nichts körperliches diagnostiziert wurde). Was wenn...ich bereite mich besser vor....es kann doch nicht sein, dass sowas von der Psyche kommt... Sind alles Gedanken mit denen ich aktiv versuche zu kämpfen, da sie sehr sehr destruktiv für mich (und deine für Dich) sind. Ich habe übrigens seit gerade 4-5 Wochen durchgehend 'neurologische' Symptome. Ich habe am nächsten Mittwoch erneut (nach 1,5 Jahren) ein MRT da ich mit großer Panik dem Neurologen vor einigen Wochen berichtet habe, dass mein Gesicht auf der linken Seite sich taub anfühlt. Klar habe ich Angst was da rauskommt. Aber ich weiß dass ich positiv denken MUSS. Ich WILL dass da nichts kommt. Ich WILL dass es nur durch Stress, innere Konflikte und wegen sonst was hochgekommen ist. Damit kann man kämpfen. Auch wenn das unfair ist, auch wenn ich immer wieder den Kampf verliere und doch alle meine 'Symptome' google oder nach Hause komme und in Tränen ausbreche vor meinem Freund der dadurch auch unglaublich sehr leidet, da er mir nicht direkt helfen kann (der ist mein bester und größter Fan aka Unterstützer, ich weiß nicht wo ich ohne ihn wäre). Also, was ich Dir sagen will mit dem ganzen Essay - glaub NUR daran dass Du gesund bist. Projektiere nur Gedanken, die die Vorstellung (und wirklich höchstwahrscheinlich) Tatsache dass Du gesund bist. Gedankenprojektion ist ein mächtiges Tool. Und noch eine Sache - versuche zu meditieren - hilf enorm bei Gedankenchaos. Und erteile Dir selbst 'google Verbot', Du wirst Dich wundern wie viele von deinen 'Symptomen' weniger zu spüren sind....

22.04.2016 15:26 • #48


Schlaflose
Zitat von Blaue Taube:
Mir wurde auch gerade der Tipp gegeben, eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen, das werde ich gleich am Montag machen.


Das ist nicht so einfach. Du musst dort wahrheitsgemäß auf Fragen nach Krankheiten antworten, eventuell wird sogar eine Gesundheitsprüfung angeordnet. Wenn du erklärst, dass du keine Krankheiten hast und ein paar Wochen später wird eine schlimme Diagnose gestellt, deren Symptome sich schon vorher gezeigt haben, zahlen die natürlich nicht.

22.04.2016 16:23 • x 2 #49


Blaue Taube
In der Nacht war es wirklich schlimm, ich denke das könnte eine Panikattacke gewesen sein. Plötzlich ein starkes Angstgefühl, gezuckt hat es überall, das rechte Auge schielte etwas nach links, ich habe verschwommen gesehen, ich konnte nicht richtig Grinsen (linke Gesichtshälfte war angespannt) und das Sprechen viel mir auch schwer.

Könnte das eine Panikattacke gewesen sein? Das Ganze dauerte ~ 30 min, dann ging es wieder.

lg

23.04.2016 09:31 • #50


Meermädchen07
Ich habe eine Freundin, die sich so in den Wahn ALS zu haben reingesteigert hat, dass sie in der geschlossenen Psychiatrie gelandet ist. Sie hat vorher unfassbar viele Untersuchungen gemacht und wie das so ist, oft kommen irgendwelche Nebenbefunde raus, die eigentlich nichts machen, aber darum zu wissen war für sie die Hölle.
Die Ärztin sprach bei ihr von hypochondrischem Wahn. Sie bekommt jetzt stärkste Medikamente für die Seele, alles hat gelitten, nichts ist mehr wie es war und ALS hat sie nicht. Glaubt es aber immer noch nicht.
Das ist alles eine ganz unschöne Sache.

23.04.2016 11:57 • x 1 #51


Angstmaus29
Darf ich fragen was sie für Symptome hatte?
Ich bin auch ganz schlimm in dieser ALS Angst und steigere mich da richtig extrem rein

23.04.2016 13:04 • #52


petrus57
Zitat von Angstmaus29:
Darf ich fragen was sie für Symptome hatte?
Ich bin auch ganz schlimm in dieser ALS Angst und steigere mich da richtig extrem rein



Ist vielleicht besser, wenn du es nicht weist.

23.04.2016 13:13 • x 1 #53


Meermädchen07
Sie hatte klassische ALS Symptome, die aber eben auch von der Psyche ausgelöst werden können. Sie hat die Symptome auch immer noch und das schon so lange, dass es mit Sicherheit kein ALS ist.
Zwischenzeitlich hat sie sich sogar eine Pflegekraft eingestellt, weil sie sicher war demnächst pflegebedürftig zu sein. Die sitzt jetzt rum und hat nichts zu tun.
Mich hat das sehr sprachlos gemacht. Die Angst plagt mich auch. In ganz anderen Bereichen, aber ist ja egal... Aber, dass es so schlimm werden kann, das hat mich geschockt.

23.04.2016 13:35 • x 1 #54


Blaue Taube
Symptome schon länger

Schlechtes Gedächtnis
Hinken Bein links, manchmal stolpern
Linke Lippe hängt beim Reden
Einmal Arm für 30 sek gelähmt ( Jahre her)
Verwaschene Sprache
Schlechte nach vorne gebeugte Haltung
Verspannter Nacken
Bereits vor 1 Jahr kribbelndes Bein links (Ameisenhaufen)
Gesicht Wange rechts


Symptome seit Anfang dieses Jahres

Herzstolpern / Atemprobleme (Anfang des Jahres und Ende 2015)

Die Probleme traten meist in Kälte auf, zu dem Herzstolpern besitze ich ein EKG welches zeigt, dass tatsächlich Extraschläge vorhanden waren. Die Atemprobleme haben sich nach einen Stimmbandkrampf angefühlt.

Mögliche Erklärung: Die Arrhythmien passen zu einer Anpassung von Euthyrox.

Schluckstörung / Sprechstörung (seit Anfang des Jahres)


Diese traten mit den Atemproblemen synchron auf, allerdings waren sie meist permanent vorhanden. In der Nacht wurde es schlimmer, gerade wen ich etwas trinken wollte. Meine Sprache ist schon länger undeutlich, in der Nacht ist es aber scheinbar deutlich schlimmer, als hätte ich wenig Gefühl in der Zunge. Zudem war mein Hals extrem verspannt. Die Schluckstörungen besserten sich, als der Nacken entspannter wurde.

Mögliche Erklärung: Eventuell verspannter Hals.

Gewichtsabnahme und keine Kraft in Beinen + Schmerzen in Beinen

Von vermutlich 65-66 kg auf 61-62, zudem gar keine Kraft in Beinen, beim heben zuckten sie und ich konnte sie kaum halten, Volumen der Beine ist deutlich zurück gegangen. Zudem wurde mir schnell kalt und ich hatte Schmerzen im linken Bein. Kraft in den Beinen nach 3-4 Wochen langsam steigend. Außerdem hatte ich im linken Bein Schmerzen, die nach dem vorübergehend weg waren (zuerst dauerhaft vorhanden) und dann sporadisch wieder kahmen.

Mögliche Erklärung: Zu der Zeit hatte ich kaum Hunger und habe mich wenig bewegt, eventuell von daher der Kraftverlust / Gewichtsverlust.

Kribbeln (hauptsächlich) im linken Bein

Das linke Bein kribbelt immer, manchmal wie Ameisenhaufen, manchmal schwächer. Das Kribbeln war am stärksten, als das Bein schmerzte, es wurde dann etwas schwächer. Zudem hat es öfter gezuckt (in der Wade) und manchmal hat es sich angefühlt wie kleine Nadeln.

Mögliche Erklärung: Eventuell eingezwickter Nerv?

Kribbeln der rechten Hand vibrieren linke Hand

Der rechte kleine Finger und manchmal der Ringfinger kribbeln (seitlich außen, seit gut 2 Wochen, eher leicht). Der linke Arm hat 2x stark vibriert.

Zuckungen am ganzen Körper mit Bewegungsartefakten

Gerade Nachts hat es im ganzen Körper gezuckt, öfter mit Bewegungsartefakten. Oft aber auch gänzlich ohne. Die Bewegungsartefakte betrafen meist die Finger (siehe Video) oder das Bein, Zuckungen ohne Bewegungen meist in der linken Wade, im Gesicht (in der hängenden Lippe (links), in der Nase und den Wangen).

Unbewegliche Hände und Zuckungen in den Händen


Die Hände waren zu gleichen Zeit unbeweglich und haben geschmerzt, als ich so stark Gewicht abgenommen habe. Hier haben öfter die beiden Ringfinger gezuckt. Manchmal tagsüber (meist 1-4 mal) unspezifisch und oft wenn sie in einer bestimmten Position gehalten wurden. Außerdem war die Hand gebeugt und das Greifen beim Zähneputzen oder Essen viel schwerer, da die Finger unbeweglich waren. Zudem hat es in den Unterarmen öfter geschmerzt (ev. Überbeanspruchte Sehnen?). Zudem waren die Hände oft extrem kalt.

Mögliche Erklärungen: Eventuell Rheuma? Eventuell Klappfinger? Ich hatte bereits einmal einen Klappfinger.


Innerliches Vibrieren und Zuckungen in Zunge / Gesicht (Haltetremor)

Öfter beim Einschlafen ein inneres Vibrieren, bei Grinsen haben die Lippen sehr stark gezuckt und die Zunge hatte ebenfalls Zuckungen wenn sie herausgestreckt wurde. Zuckungen waren bei der Gewichtsabnahme am stärksten, sind dann zurückgegangen und oft nur in der Nacht stark.

Sehprobleme

Öfter Sehprobleme, ich sehe unscharf und leicht doppelt (als würde die Scharfstellung nicht funktionieren), manchmal auch ein brennen dazu (eventuell überlastete Augen). Gelegentlich für 10 Minuten verschwommenes sehen. Manchmal rechte Auge schwer zu koordinieren.


Kleiner Finger außer Kontrolle

Der kleine Finger spreizte sich ab und zuckte unwillkürlich für 30 min. (Siehe Video) Zudem kribbelte der kleine Finger und der Zeigefinger.

Ziehender Schmerz Gesicht

Bei Bewegung ziehender Schmerz 3x

Labor:

CK Wert am obersten Ref. Bereich.

Sieht das nach psychosomatischen Ursachen aus? Bei 1-2 Symptomen ok, oder auch bei rein unspezifischen wie Zuckungen oder Gewichtsabnahme auch noch, aber bei einer solchen Liste? Ich denke ich sollte mir nicht mehr zu viel Hoffnung machen, immer wenn ich mir Hoffnung mache und dann kommen wieder Symptome geht es mir noch schlechter!

Welche Untersuchungen sollten gemacht werden?

Überweisung MRT Kopf / HWS habe ich schon. EEG und EMG würde mir noch einfallen, eventuell über Nacht? Denkt ihr mit dem Symptomen bekomme ich eine stationäre Einweisung...?

23.04.2016 14:03 • #55


E
90 % dieser Symptome sind für die meisten Menschen Zipperlein die sie wahr nehmen und anschließend vergessen. Kein gesunder Mensch würde auf die Idee kommen deswegen MS o.ä. vermuten und du denkst darüber nach zu sterben.

Du bist ein MENSCH keine Maschine die permanent gleich läuft.

Da du ja von einer todbringenden Erkrankung überzeugt bist macht es auch keinen Sinn dir wieder und wieder zu sagen, dass wir alle deine Symptome kennen und die meisten von ihnen selbst hatten / haben. Wir alle aber einfach nur ne Angststörung haben.

23.04.2016 14:44 • #56


Blaue Taube
Zitat von Emelieerdbeer:
Da du ja von einer todbringenden Erkrankung überzeugt bist macht es auch keinen Sinn dir wieder und wieder zu sagen, dass wir alle deine Symptome kennen und die meisten von ihnen selbst hatten / haben. Wir alle aber einfach nur ne Angststörung haben.


Tatsächlich beruhigt es mich doch, nur meist nur für einen Tag... aber ein Tag und noch ein Tag und irgendwann habe ich den MRT / MRI Termin. Wenn diese und andere Untersuchungen abgeschlossen sind und tatsächlich negativ sein sollten, dann geht es mir bestimmt besser. Wenn nicht, dann weiß ich auch noch nicht, was ich machen sollte ...

lg

23.04.2016 14:54 • #57

Sponsor-Mitgliedschaft

E
Wenn du all die erwünschten Untersuchungen bekommen hast sind deine Symptome also
auf einen Schlag verschwunden? Oder kannst du dann nur mit ihnen umgehen ? Stürzt du dich dann auch so in die Suche nach einer Selbsthilfegruppen, neuesten Studien, Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten bei Angst oder suchst du nach neuen möglichen Erkrankungen die passen könnten?
Außerdem würde mich interessieren wann glaubst du dass du ausreichend auf die von dir gewählten Erkrankungen untersucht bist ?

23.04.2016 15:06 • #58


Meermädchen07
Meiner ALS Panik Freundin hat der Arzt ganz klar gesagt, den 100 % Ausschluss gibt es nicht. Da muss man abwarten, die Untersuchungen regelmäßig wiederholen und den Verlauf beobachten.
Das ist doch Horror.

23.04.2016 15:13 • #59


Angstmaus29
Zitat von Meermädchen07:
Meiner ALS Panik Freundin hat der Arzt ganz klar gesagt, den 100 % Ausschluss gibt es nicht. Da muss man abwarten, die Untersuchungen regelmäßig wiederholen und den Verlauf beobachten.
Das ist doch Horror.



Das ist es leider man kann es nicht zu 100% ausschließen und das macht einen verrückt ich habe auch panische Angst davor weil meine Symptome genauso darauf passen
Darf ich fragen wie alt deine Freundin ist?

23.04.2016 15:17 • #60


A


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