Der Helicobacter ist Begleiter des Menschen mindestens seit der Steinzeit. Die Mutter überträgt das Bakterium im frühen Kindesalter, etwa durch ablecken des Schnullers. Ich weiß die genauen Zahlen gerade nicht, aber in der westlichen Welt trägt jeder Zweite den Helicobacter in sich, in Entwicklungsländern ist die Quote noch höher. Demnach müsste mehr als die Hälfte der Menschheit aussterben.
Die medizinische Meinung geht heute sogar dahin, den Helicobacter nur dann zu behandeln, wenn er Probleme macht, oder in der Familie vermehrt Fälle von Magenkrebs aufgetreten sind. Ist der Helicobacter lediglich ein Zufallsbefund, rät man inzwischen sogar von einer Behandlung ab.
Es gibt Studien, die besagen dass das Bakterium vor Speiseröhrenkrebs schützt.
Wie dem auch sei, die meisten werden mit dem Teil uralt.
Wer Probleme hat, bekommt diese Antibiotika Kur und gut ist…
14.08.2023 11:54 •
x 1 #12