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Hallo, ich habe vor ein paar Monaten gemerkt dass ich während dem feiern ein komisches ziehen im Hals/ Schulterbereich hatte…ist seit dem ab und an vorgekommen wenn ich Alk. getrunken habe…einmal meine ich sogar in der Leiste schmerzen gehabt zu haben, was alles stellen sind an denen lymphknoten zu finden sind. Wenn man danach googlet kommt wirklich als einzige Ursache ‚lymphknotenkrebs‘ Ich habe außer dem keine weiteren Symptome eigentlich und finde auch nicht unbedingt geschwollene lymphknoten…dennoch sitze ich zuhause und habe enorme Panik…einen Termin beim Arzt habe ich erst fürs neue Jahr bekommen…hat jemand Ahnung ob das auch andere Gründe haben kann? (Ich leide auch an einer schilddrüsenunterfunktion)

Wie geht’s euch momentan? Ich Fummel schon wieder an meinem knoten rum. Es ging den Tag über. Jetzt denke ich, dass ich schon ne Beule am Hals habe weil der Krebs raus will… Ich überstrecke meinen Hals durchgehend…

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Angst vor Lymphdrüsenkrebs

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Ja das kennst du ja , bist wieder voll drin ..
Meiner kommt mir heute auch grösser vor , ich Trau mich garnicht weiter zu untersuchen weil es dann gleich wieder umschlägt .. das ist so quälend auch wieder mit dieser Angst konfrontiert zu werden dass ich alles versuche um standhaft zu bleiben und NICHT dran rumfummel ..
was könnte dir helfen ?

Teilweise habe ich schon Angst beim duschen oder sonst zufällig was zu fühlen .. lymphknoten oder ne Verhärtung in der Brust etc. Man ist dann quasi seinem Angst/Kontrollzwang so ausgeliefert und das ist doch das Problem .. man kann einfach nur „ normal“ Leben wenn nichts ist aber der Körper hat halt öfter mal Abweichungen.
Mit diesen kann ich nicht
Umgehen und keine Therapie konnte mir da den Schalter umlegen .
Manchmal glaube ich auch einfach , damit leben zu müssen dass ich diese speziellen Ängste nicht loswerde.
Immer im Hinterkopf , ich werde älter und die Wahrscheinlichkeit auf krebs steigt…‍

@KiraStuttgart26 Ich konnte heute beobachten, dass die Angst steigt, wenn die Wirkung vom opipramol nachlässt. Wenn ich dann wieder was genommen habe, war recht schnell wieder Ruhe im Kopf. Dann kann ich diesen Kontrollzwang auch gut unterdrücken.

Meine Psychiaterin klatsche mir letztens ins Gesicht, dass das wohl zu mir dazu gehört und ich immer irgendwie immer was “finden” werde. War hart, aber leider hat sie da wohl recht.
Vllt müssen wir akzeptieren, dass wir da so sind?

Ich merke auch, dass das Teil morgens seine normale Größe hat und nach meinen Attacken natürlich abends größer ist. Feuert nur die Angst an

Genau so ist es irgendwie auch ..
die Themen sind austauschbar ja und man hat auch mal Ruhe .
Aber es kommt auch immer was , ich frage mich schon manchmal wozu dieser Modus dient … er holt mich
Mit einem Schlag aus meinem Leben , meinem Alltag , lässt alles andere unwichtig werden . Warum?
ich finde es aber ehrlich gesagt sehr bedrückend wenn ich mir vorstelle damit leben zu müssen .
Ich wünsche mir schon ein Leben ohne Panik Modus der unvorhersehbar in meinem Leben tritt .. es ist auch so anstrengend oder ?
Aber ist doch schonmal gut dass dir das Medikament zumindest zeitweise Entlastung schafft ..

Das frage ich mich aber auch, warum das alles und was es einem bringt. Einen Nutzen finde ich darin nicht. Außer dass der Alltag ausgehebelt wird und man Todesangst bekommt.
Rede mir mit meiner Therapeutin schon den Mund fusselig, weil meine Panik und meine komischen Kontrollsachen sich nicht verpi****en wollen…
Also ich weiß du meinst, will auch ohne Panik leben aber mein Kopf sieht das wohl anders.

Liebes Forum,

frohe Weihnachten erst einmal!

Ich habe seit einigen Wochen Husten, leichte Rücken-/Nackenverspannungen gehabt unter der linken Achsel glaube ich vom Rasieren eine Zeit lang Rötung/Ausschlag und geschwollenen Lymphknoten links über Schlüsselbein.

Der Husten ist etwas besser, die Rötung fast weg, die linke Schwellung noch da, fühlt sich auch fast wie Schlagader an. Ich bin leider auch jemand, der schnell Angst kriegt und direkt an Krebs denkt. Ich bin 34, war früher mal Partyraucher, jetzt fast nicht mehr.
In Familie und Freundeskreis sind einfach die letzten 5-10 Jahre fast 10 Personen an Krebs erkrankt und teilweise gestorben, auch eine Freundin an Brustkrebs in meinem Alter.
Ich wollte vor Weihnachten nicht in die überfüllte Praxis, bereuhe es nun und zwischen den Feiertagen haben sie alle zu.

Viele auf Arbeit, wirklich fast 2/3 hatten in November/Dezember bei mir auf Arbeit Corona und sonstige Infekte, ich habe sonst keine Infektionsanzeichen, dachte trotzdem immer, dass der Husten und Verspannung/geschwollener Lymphknoten ggf. von irgend einem Infekt kommt.

Hat jemand Erfahrung? Ich werde in der 1. Januarwoche auf jeden Fall zu meiner Hausärztin, würde am liebsten zwischen den Feiertagen eine offene Praxis suchen...

Hallo und schönen zweiten Weihnachtsfeiertag erstmal noch an euch.

Bei mir steigt im Moment auch wieder so eine Angst vor Lymphknotenkrebs auf, obwohl ich dachte, dass ich diese Angst erfolgreich hinter mir gelassen hätte.

Hab schon seit einigen Jahren mehrere tastbare Lymphknoten, die aber laut Ärzten nicht auffällig sind und auch nicht wirklich vergrößert. Nur eben tastbar, da sie recht oberflächlich liegen und weil ich sehr schlank bin, sagte man mir, das wäre jetzt nicht sooo ungewöhnlich, wenn man hier und da einen Lymphknoten ertasten kann.

In letzter Zeit kommen mir die Lymphknoten aber oft irgendwie geschwollen vor (wobei sie meistens auch irgendwann wieder kleiner werden, was ja eher gegen was bösartiges spricht, da wären die ja dauerhaft vergrößert?), aber dazu fühl ich mich generell oft müde, schlapp und kränklich... hab oft so eine Art Schüttelfrost und mir ist öfters übel. Zudem hab ich mehrere Kilo Gewicht verloren und ich hatte schon vorher nicht viel drauf. Abends im Bett jucken meine Beine oft so schlimm und wache in letzter Zeit auch öfters ziemlich verschwitzt nachts auf. Naja, ich muss gar nicht erst googeln, damit mich das triggert. Kenne ich noch aus meiner Angstzeit von vor ein paar Jahren, wo ich mir ständig alle möglichen Infos über Lymphknotenkrebs zusammen gegoogelt hab.

Gleichzeitig hab ich auch Angst zum Arzt zu gehen und würde das am liebsten verdrängen. Hoffe es kann dafür auch noch harmlosere Ursachen geben oder das meine Psyche das alles grad noch verstärkt und es eigentlich halb so wild ist. Glaube aber um einen Arztbesuch komm ich nicht drum rum, wenn die Symptome so bestehen bleiben oder schlimmer werden.

@Kummerherz
Wieviel Gewicht ist denn weg und das schwitzen, musst Du da schon die Kleidung wechseln?

Es sind schon gute 10-15kg weg und bin deswegen mit meinem BMI aktuell schon in einem kritischen Bereich, da ich halt vorher schon nicht viel zuzusetzen hatte. Hatte aber in den letzten Monaten auch viel Kummer und psychischen Stress, zudem meine Ernährung umgestellt… Aber ob das so viel ausmachen kann?

So schlimm, dass ich jetzt Kleidung und Bettwäsche wechseln müsste, ist das mit dem Schwitzen jetzt zum Glück nicht… aber mir fällt das trotzdem aktuell so vermehrt auf

10 bis 15 Kg...innerhalb welchen Zeitraum

Schwer zu sagen, da ich mich normal zuhause kaum bis gar nich wiege. Aber letztes Jahr im Sommer wurde ich vor einer OP mal gewogen und da war noch alles in einem akzeptablen Bereich. Dieses Jahr im Sommer war es dann schon so abgesackt. Also alles innerhalb von max. einem Jahr.

Gut das kann auch vom Stress kommen, Ernährung wurde auch etwas umgestellt.
Aber das sollte man wirklich mal abklären lassen.

Ich war auch schon wegen Blutbild und Schilddrüse beim
Arzt, wo aber alles im grünen Bereich war. Lymphdrüsenkrebs würde man aber ja sicher nicht nur durch ein Blutbild erkennen.

Die Ärzte sind der Ansicht das es eher an der Ernährung liegt und führe aktuell ein Ernähungstagebuch und tracke, wie viele Kalorien ich im Schnitt zu mir nehme. Aber mich sorgt das trotzdem, nur das meine Gedanken grad ständig um mein Gewicht kreisen, macht es nicht besser, bei psych. Sorgen hatte ich immer schon Probleme mit Gewichtsschwankungen. Fällt mir aber schwer mich da nicht gedanklich ständig mit zu beschäftigen

Bei mir wurde im Jahr 2018 ein Non Hodgkin Lymphom diagnostiziert bei mir ist das mit ungewollten Gewichtsverlust angefangen...und halt Nachtschweiß, aber richtig heftig!
Allerdings war mein Blutbild auffällig...und halt geschwollene schmerzlose Lymphknoten.

Oh das tut mir leid zu lesen, dass es dich so hart getroffen hat. Hoffe dir geht’s heute wieder einigermaßen gut.

Hab halt mehrere tastbare Lymphknoten, die wurden aber auch schon geschallt und gemessen und sind alle im Schnitt nur 0.5 bis 0.7 cm… also eigentlich normal groß, kann die nur stellenweise echt gut tasten. Nur einer war mit knapp 1.5 cm vielleicht etwas vergrößert, aber auch nicht so, dass es beunruhigend oder auffällig gewesen wäre.
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Ja mich hat`s leider hart erwischt...ich hab noch eins mit einer ehr schlechteren Prognose ein sehr seltenes Mantelzell Lymphom. Zur Zeit ist es in Remission.
Das ist von Mensch zu Mensch auch verschieden mit den Lymphknoten, bei ehr schlanken Menschen lassen die sich leicht ertasten.
Aber wenn da schon ein Ultraschall gemacht wurde...da kann man die schon sehr gut einordnen ob der auffällig ist.
Ich denke mal da wird nix sein...

Das tut mir wirklich leid für dich

Der Ultraschall ist halt auch schon länger her, nur haben sich die Lymphknoten nie verändert und hatte das Thema im Kopf dann endlich abgehakt. Jetzt kommen die mir manchmal etwas größer vor, aber meistens auch irgendwann wieder kleiner. Mal so, mal so. Nur in Kombination mit den ganzen anderen Symptomen kommt diese Angst jetzt wieder zurück. Denke aber auch, dass es vermutlich eher andere Gründe haben wird bei mir… ist einiges in Schieflage aktuell.

Ich will mal hoffen das das erstmal ruhig bleibt...ich hab die ganze Behandlung im Rahmen einer klinischen Studie durchführen lassen-
Wenn da bei Dir noch einiges in Schieflage ist...vielleicht ist das auch die Ursache.

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Prof. Dr. Heuser-Collier
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