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he meine Lieben von vor einem Jahr - wie sieht es bei euch aus? tastet ihr eure Knötchen noch oder sind sie zurückgegangen? freue mich von euch zu lesen ️

Taste nichtmehr wirklich dran. Sind immernoch vorhanden vielleicht etwas kleiner als vorher

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Angst vor Lymphdrüsenkrebs

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@L-o-t-t-i hey.. meine sind leider auch nicht da- nicht kleiner, nicht größer geworden. Tasten tu ich an und zu.. mal kommt wieder die Panik aber dann sage ich mir, wäre es was bösartiges, dann würde es schon längst wachsen.

Wie sieht’s bei dir aus?

bei mir ist es ähnlich - 3 Stück habe ich am Hals .. wie ist es bei euch wie groß sind sie?

Hallo zusammen, ich bin wieder mit etwas Angst zurück.

Ich habe meine Angststörung eigentlich gut im Griff bzw. ich habe einiges hinter den Ängsten liegende aufgearbeitet und habe schon deutliche Besserung. Auf jeden Fall war ich bei einer sportkardiologischen Untersuchung, wobei auch die Carotis auf beiden Seiten geschallt wurde. Dabei wurde ein 1,8 cm, „knotiger“ also unruhiger Lymphknoten am Halsansatz Richtung Schlüsselbein gefunden. Er sah so ungewöhnlich aus, dass sich die Ärztin erstmal unsicher war, ob es tatsächlich einer ist. Auf der anderen Seite sieht es ähnlich aus.
Ich habe jetzt einen Termin beim Hausarzt für nächste Woche vereinbart. Trotzdem habe ich Angst wegen Größe und Struktur. Sonst kann ich nichts tasten, ggf. Sind es keine weitere am Hals.
Was kann das denn sein wenn nur diese Lymphknoten vergrößert sind?
Hatte das schon jemand von euch, dass die im Ulaschallbild so inhomogen aussahen?

Meine Waren deutlich Sichtbar beim Ultraschall im Bauchbereich. Größe weiß ich nichtmehr aber beunruhiged war keiner der Ärzte da alles sonst gut aussah und ich sonst keine Beschwerden hatte. Wenn es wirklich Lhymdrüßenkrebs sein sollte wovon ich absolut nicht ausgehe dann würden andere Symptome dazu kommen. Vorallem Nachtschweiß.

@Gimpel aber waren deine im Ultraschall auffällig? Also, dass Ärzte gesagt haben, dass es ungewöhnlich aussieht für einen Lymphknoten?

@Mitgefühl Also sie konnten es direkt als Lymphknoten identifizieren aber nur aus dem Grund weil an der Stelle nichts anderes Liegen kann als die Lymphknoten.

@Gimpel Ja im Bereich des Schlüsselbein ist viel los, das stimmt.
Was sie nur meinte, dass die Lymphknoten bei mir „knotiger“ also unruhiger im Schall aussehen als üblich. Deswegen war sie sich am Anfang nicht mal sicher, ob es welche sind.

Was mir furchtbar Angst macht ist 1. dass sie so untypisch aussehen, aber das kann ich noch verbuchen unter: „das Ultraschall war für Carotis eingestellt“ und „die Ärztin ist nicht spezialisiert auf Lymphknoten“.
Aber war was mit wirklich extrem Angst macht ist, dass sie supraklavikulär sind. Überall steht, dass das die „Red-Flag-Region“ ist, weil es da viel öfter bösartig ist. Entweder Lymphome oder Tumore im Thorax oder Bauchraum oder weibliche Brust. Hatte von euch jemand da über dem Schlüsselbein schon vergrößerte Lymphknoten, die sich als harmlos entpuppt haben? Ich hatte meine Angststörung so gut im Griff und jetzt das. Zum Hausarzt gehe ich am Dienstag.

@L-o-t-t-i der oben am Hals, wegen dem ich mal früher ins Forum geschrieben habe (unter 1 cm) ist einfach unverändert da. Ich glaube der ist einfach so und macht mir keine Angst.

Mein Hausarzt konnte keine vergrößerten Lymphknoten im Ultraschall finden. Ich gehe davon aus, dass da dann auch nichts ist. Komisch finde ich es trotzdem, was da gesehen wurde. Vielleicht ein Muskel?!

@Mitgefühl Hallo,
das mit dem Ultraschall beim HA ist erfreulich, denn wenn da wirklich etwas bedenkliches Wäre, würde man es ja zumindest im Ultraschall sehen können. Dann ist es wohl tatsächlich ein Muskel oder was anderes.

Du hast ja mal in einem älteren Beitrag von einem Verwandten erzählt, bei dem sich sowas am Ende als Schädeltumor entpuppt hatte, nachdem ihr beide hämatologisch durchgecheckt wart.
Magst du vielleicht kurz erzählen, was das genau war bzw. ob es sich überhaupt um die Person handelte, die mit hämatologisch durchgecheckt gemeint war?

@Alex04113 danke dir!

Eigentlich hatte ich es hier im Forum schon „aufgelöst“, aber vielleicht habe ich diesen Thread vergessen Sorry dafür!
Bei meinem Familienmitglied war es ja schon anders, als der klassische Fall in diesem Thread.

Trigger

Bei ihm wurde beim MRT als Zufallsbefund ein Tumor gefunden. Darunter waren mehrere vergrößerte Lymphknoten, davon der im Kieferwinkel von 2-3 cm. Natürlich hat man damals Krebs mit Lymphknotenbeteiligung als eine mögliche Diagnose gesehen. Weil ich mir natürlich erhoffte, dass die Lymphknoten reaktiv waren, wollte ich im Forum wissen, ob es Personen mit ähnlich großen Lymphknoten gab, wo es am Ende kein gestreuter Krebs oder Lymphom war.
Die „Grunderkrankung“ wollte ich hier nicht teilen, weil sie so hoch selten ist, dass sie glaube ich in einem Angstforum mehr Schaden anrichtet als nutzt.



Was ich aber gesagt habe und sagen wollte: Das war die Person, die wegen der leicht niedrigen Leukozyten hämatologisch (vor Ewigkeiten) durchgecheckt wurde. Die Lymphknoten von vor ca. einem Jahr waren nicht durch Krebs vergrößert und die erniedrigten weißen Blutkörperchen sind nach wie vor bei dieser Person der gesunden Normalzustand und ist schon seit die Person ein erstes Blutbild gemacht hatte so. Wurde gerade wieder bei einem Sporttest von der Ärztin gesagt, dass es bei manchen Menschen einfach so ist. Da ist meine Angststörung mit mir durchgegangen, dass diese niedrigen Leukozyten darauf hindeuten, dass seit Jahrzehnten etwas bei ihm wütet, obwohl abgeklärt (jetzt wo ich es lese sehe ich die Angststörung da drin). Aber die Person wurde operiert, die LK wurden sicherheitshalber entfernt untersucht und die Person ist geheilt, trotzdem bleiben die Blutwerte so. Ist ja auch logisch, weil es für diese Person so normal und gesund ist.
Was ich für mich als wichtige Erkenntnis hatte, die ich auch schon geschrieben habe: selbst wenn es sehr düster aussieht, kann es immer noch was harmloses sein und man sollte die Diagnose erst annehmen, wenn sie gesichert ist. Ich kenne das ja von mir und meiner Angststörung, dass es sich beim kleinsten Verdacht oder sogar Gedanken recht schnell so anfühlt, als wäre alles schon sicher Krebs und man würde sicher daran sterben.

Das ist erfreulich, dass die OP geklappt hat und die Person sich erholt hat.
Wenn die Werte heute noch immer so sind, dann haben sie damit ja nichts zu tun gehabt, sonst hätten sie sich nach Behebung des Problems ja auch normalisiert. Und wie ich herauslese, wurden die Lymphknoten ja auch nur vorsorglich mit entfernt, aber sie waren dann wohl gutartig.

Da hat die Person wohl extrem Pech gehabt, dass zufällig, aber total unabhängig von den Lymphknoten und den Werten, ein Tumor gefunden wurde, der aber kein Lymphom ist.
So verstehe ich es jedenfalls...

Und bei dir ist ja nun auch wieder alles in Ordnung laut Ultraschall...

@Alex04113

Zitat von Alex04113:
Und wie ich herauslese, wurden die Lymphknoten ja auch nur vorsorglich mit entfernt, aber sie waren dann wohl gutartig.

Ja genau, das macht man glaube ich so bei einem Tumor, dass man umliegende Lymphknoten (vor allem wenn sie vergrößert sind) mitnimmt, um sie zu untersuchen. Im Nachhinein war es nicht notwendig, aber im Nachhinein ist man immer schlauer und schlimm ist es ja auch nicht.

Zitat:

Ich würde eher von extremen Glück reden bei dem Ausgang genau, die Blutwerte haben gar nichts mit dem Tumor zu tun, die Größe der Lymphknoten hatte schon was mit dem Tumor zu tun, aber eben nicht weil es Krebs war. Sowas kann ja auch einfach auch durch eine Überlastung des Lymphystems, Entzündung kommen etc. Ohne, dass es Krebs ist.

Hast du gerade so einen Fall oder warum fragst du nach?

Okay danke!

Habe selbst niedrige Lymphozyten und daher die Frage...

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Prof. Dr. Heuser-Collier
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