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Katha0886
Hallo ihr lieben,

Ich weiß nicht ob mir in dieser Frage jemand helfen oder mich gar beruhigen.

Ich leider unter einer frühgeborenenretinopathie. Das heißt, ich bin seit Geburt auf einem Auge blind und auf dem anderen stark kurzsichtig mit beginnenden aber stabiler netzhautablösung.
Nun war hat melne Augenärztin vor 3 Jahren aufgehört und alle meine befunde sind weg. Seit dem renne von Arzt zu Arzt. Immer wieder guckt ein anderer und ich krieg neue schreckliche diagnosen. Letztes Jahr war ich in der Uniklinik, die sagten, alles gut.
Nun habe ich endlich eine feste Augenärztin. Sie erzählte wieder was von schlechter sehnerv,.glaskörperblutung und schickt mich wieder in die Uni. Jetzt warte ich auf meinen Termin.

Ich werde hier noch verrückt. Ich habe solche Angst, wie ich sie mein ganzes Leben wegen meiner Augen nicht hatte. Ich bilde mir schon alles mögliche ein, was ich sehe und was ich nicht sehe.

Hat jemand hier ähnliche Erfahrungen gemacht? Danke euch.

08.10.2023 14:25 • 13.10.2023 #1


7 Antworten ↓


A
Die Befunde liegen vielleicht bei der Krankenkasse. Frag da mal nach, ob sie die weiterschicken können.

Zur Krankheit selbst kann ich nichts beitragen.

08.10.2023 14:31 • #2


A


Angst vor Erblindung

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Schlaflose
Zitat von Katha0886:
Nun war hat melne Augenärztin vor 3 Jahren aufgehört und alle meine befunde sind weg.

Das dürfte nicht sein, denn Ärzte sind verpflichtet, Patientenakten bzw. daten mindestens 10 Jahre aufzubewahren. In der Regel werden die Daten an den Nachfolger abgetreten, wenn der Arzt in den Ruhestand geht oder weit wegzieht.

https://www.blaek.de/arzt-und-recht/auf...atz%202%2C

08.10.2023 15:51 • x 1 #3


Katha0886
Zitat von Schlaflose:
Das dürfte nicht sein, denn Ärzte sind verpflichtet, Patientenakten bzw. daten mindestens 10 Jahre aufzubewahren. In der Regel werden die Daten an ...

Genau da liegt das Problem. Der Nachfolger hat kurz vor der Übernahme hingeschmissen.

08.10.2023 15:55 • #4


Schlaflose
Zitat von Katha0886:
Genau da liegt das Problem. Der Nachfolger hat kurz vor der Übernahme hingeschmissen.

Der muss die Akten aber auch aufbewahren. Erkundige dich mal bei der kassenärztlichen Vereinigung, an wen er sie abgegeben hat. Andererseits spielt es ja für deinen aktuellen Zustand keine Rolle, was früher war. Die Augenärzte und Kliniken sind ja dafür ausgerüstet, den Ist-Zustand zu untersuchen und zu bewerten.

08.10.2023 16:02 • x 1 #5


Katha0886
Zitat von Schlaflose:
Der muss die Akten aber auch aufbewahren. Erkundige dich mal bei der kassenärztlichen Vereinigung, an wen er sie abgegeben hat. Andererseits spielt ...

Naja bei meiner jetzigen Augenärztin ist es aber so, dass sie alles recht schlimm findet. Obwohl ich es nicht anders kenne. Wenn ich ihr sage, dass es schon immer so ist, glaubt sie es halt nicht.
Und es ist halt leider ein unterschied, ob eine leichte nwtzhautablösung schon immer da war, oder neu gekommen ist. Naja alles nicht so einfach

08.10.2023 16:49 • #6


Katha0886
Zitat von Schlaflose:
Der muss die Akten aber auch aufbewahren. Erkundige dich mal bei der kassenärztlichen Vereinigung, an wen er sie abgegeben hat. Andererseits spielt ...

Die Kassenärztliche Vereinigung, Krankenkasse und Hausarzt kann mir hier leider nicht helfen.
Es ist schlimm.

13.10.2023 10:28 • #7


Schlaflose
Zitat von Katha0886:
Die Kassenärztliche Vereinigung, Krankenkasse und Hausarzt kann mir hier leider nicht helfen. Es ist schlimm.

Vielleicht hat der Arzt in einem anderen Bundesland eine neue Praxis eröffnet und hat die Akten zuhause. Du könntest über google versuchen ihn zu finden. Mein Vater war auch Arzt und hat innerhalb von wenigen Jahren mehrmals an verschiedenen Orten eine neue Praxis gehabt. Die Akten lagerten immer bei uns im Keller.
Aber ich denke, es ist wirklich nicht unbedingt notwendig, dass deine jetzigen Ärzte das alles haben. Wichtig ist, dass du regelmäßig kontrolliert wirst und wenn sich etwas verschlechtert, gleich eingegriffen wird.

13.10.2023 16:51 • #8





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Dr. Matthias Nagel