Angst nach dem trinken

So langsam glaub ich auch bei Dir ist Hopfen und Malz verloren...

Ne,zum glück noch nicht.
Bin mich ja am bessern.
Aber es ist sehr schwer alle die ich kenne gehen am we trinken.
Das schlimme ist ja die depri danach und allgemein
gruß

EIN BISSCHEN SCHWANGER GEHT AUCH NICHT. Entweder man ist es oder nicht !

Echt? alle deine Freunde gehen am WE trinken? man habt Ihr nicht Sinnvolleres zu tun? wie jedes Wochenende Komatrinken?

Was ist das nur für eine Zeit in der wir leben?

hab schon oft im TV gesehn wie Jugendliche Flatratsaufen machen,manche sind schon dran gestorben....

Übrigens gings mir nach dem trinken auch immer schlecht ....habe danach richtig Angstgefühle bekommen...jetzt wo ich es lasse ist alles wieder gut bei mir....

ich bin ja schon dabei was dagegen zu unternehmen.
aber das we zieht einen irg immer runter.
die ganze woche über ernährt man sich gut,macht viele andere dinge und dann kommt dieses we.
hoffentlich schaff ich das und trink halt wasser
gruß

wie wäre es mit einem Tausch...?
Wenn du das Wochenende in die Woche verlegst, Gibt es genügen Ablenkungen und die Möglichkeit sich wegen der Depris Hilfe zu suchen.Und an den Wochenenden kümmerst du dich um deine gesunde Ernährung und treib dich auf Wochenmärkten rum.

Ich habe dieses Thema von Beginn an verfolgt und mittlerweile kann man wirklich nur noch darüber schmunzeln.

Ihr gebt euch alle ja wirklich sehr viel Mühe und scheint immer noch nicht zu merken, dass hier Hilfe wirklich völlig deplaziert ist.
Wäre es anders würdet ihr nicht mehr auf die Postings von Stefan antworten. Spart doch eure Kraft einfach auf für eure eigenen Probleme. Denn bei Stefan ist es wirklich noch lange nicht soweit. Er erkennt seine Alk. mit derem Ausmaß noch lange nicht und von daher ist alles was ihr schreibt in den Wind geblasen.
Widmet auch lieber denen hier im Forum, die wirklich eure Hilfe und auch Ratschläge brauchen, sowie auch annehmen möchten.

In diesem Fall ist Ignoranz die beste Methode.
Zerbrecht euch bloß nicht seinen Kopf. Am Sonntag oder Montag schreibt er wieder wie schlecht es ihm geht, weil er nicht stark sein konnte gegen den Alk und vor allem seine Alkfreunde und dann geht die ganze SINNLOSE Diskussion von vorne los. Schade um die Energie.

Was in aller Welt sollte eine virtuelle Welt schaffen, dass seine Freundin in 4 Jahren nicht gepackt hat?
Es ist wie mit jedem Abhängigen ( von was auch immer) ..... er selbst muss die Erkenntnis haben und sich helfen lassen wollen, ansonsten ist die Hilfe und aufopfernde Mühe der anderen für'n A....

Stefan ist davon aber noch sehr sehr weit entfernt!

LG
Kathi

Sehr schön. Du sprichst mir aus dem Herzen KhatiK

na endlich ist es soweit, DANKE KathiK

Stefan, lies doch mal die Beschreibung der verschiedenen Stadien der Alk. bei Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Alk.

Besonders das:

Zitat:

Kritische Phase

Der Alk. kann sein Trinken nun überhaupt nicht mehr kontrollieren. Er kann zwar über längere Zeit abstinent sein. Nach dem ersten kleinen Menge Alk. jedoch hat er ein nicht mehr zu beherrschendes Verlangen nach mehr, bis er betrunken oder zu krank dazu ist, weiterzutrinken (Craving).

Er selbst glaubt, dass er in diesen Situationen nur vorübergehend seine Willenskraft verloren hat, ist dem Alk. gegenüber allerdings schon machtlos, d.h. Alk.. Diese Abhängigkeit ist ihm meistens nicht bewusst oder wird verdrängt. Er sucht Ausreden für sein Trinken, erst recht für seine Ausfälle, für die er überall, nur nicht in seinem Alk. Gründe und Ursachen findet.

Du bist also auf diesem Weg ...



Du hängst offensichtlich sehr an deinen Kumpels. So ein starkes Gruppenverhalten - Peer Group http://de.wikipedia.org/wiki/Peergroup - gehört eigentlich in die Altersgruppe 3 - 20 Jahre. Du hängst da offenbar emotional noch nach. Deine Kumpels sind dir sogar wichtiger als deine Freundin ...
Was ist dir an deinen Kumpels so wichtig

naja, so krass ist es ja nun auch wieder nicht.
einige von euch hatten ja selbst das thema Alk. früher selbst oder zumindest in der familie, da ist klar, dass das ein rotes tuch für euch ist.
Stefan ist doch gerade erst an dem punkt angelangt, wo er gecheckt hat, was in seinem leben schief läuft. Und er ist doch gewillt, sein leben zu ändern. Er hat gemerkt, dass ihn der Alk. kaputt macht/gemacht hat.
Mal ganz ehrlich, ich würde an seiner stelle auch nicht sofort einen professionell angeleiteten entzug machen, ich würde auch erst versuchen, es auch eigener kraft zu schaffen. Genau das macht er doch gerade. Was wir gerade erleben ist doch sein kampf gegen seine jahrelangen gewohnheiten. Und erst wenn ich merken würde, dass es ohne professionelle hilfe nicht geht, würde ich diesen schritt gehen, dann allerdings auch konsequent und nicht mehr lange warten.
Er hat ja vor, einen therapeuten wegen seiner depressionen aufzusuchen und warten nur noch auf einen freien platz. Sein gemütszustand hängt ja auch mit der Alk. zusammen. Warum hat er ein problem damit frauen an sich heranzulassen? Warum trainiert er wie ein verrückter? Warum wird er schnell verletzend, wenn man ihm helfen will? Und warum hat er sich in den Alk. geflüchtet? Meint ihr nicht, da will jemand seinen kummer betäuben, seine vergangenheit ausblenden, seine erinnerungen verdrängen?
Wer weiß, vielleicht gibt sich sein Alk. von ganz alleine, wenn er mit hilfe des psychologen seine seelischen probleme aufarbeitet und verarbeitet?

Und wenn ihr ihm immer wieder den spiegel vor augen haltet, ihn animiert, sich zu informieren, ihm die leviten lest oder ihn letztendlich ignoriert, das alles hilft ihm doch, er denkt doch trotzdem über eure beitrage nach, sieht wie sein verhalten bei anderen ankommt. Also lasst nicht locker, gebt hier niemanden auf. Dann wird er sich selber auch nicht aufgeben.... sondern bald einsehen, dass man es gut meint mit ihm und dass die leute evtl sogar recht hatten.

dankeschön

Man kann auch mit der Flasche in der Hand denken- Handeln is angesagt nach 8 Jahren und einer in den Sand gesetzten beziehung der man heute noch nachtrauert. Handeln !


Die Worte hör ich wohl doch allein der Glaube fehlt mir (Und nicht nur mir schätze ich mal )

Wenn ich Langeweile hätte würde ich mir mal ne Gruppe raussuchen und mal hingehen. Wenns mir nicht gefällt ok. Dann kann man sich ja immer noch ein Urteil bilden.

Aber nein- Der Suff und die Kirmes zieht ja und die Kumpels? Oder eher Saufgenossen ?Na egal.

Was juckts mich. Schieß Dir halt die Birne weg. Viel Spass !

Nein...nicht mit saufen...lerne deine Granze zu finden und lass Dich nicht mit reissen....

ja,bin ja auf dem besten weg das hier war ja schon der erste schritt

hoffentlich

wie schon mal geschrieben ich bekam auch Angst und panik nach dem trinken und mir gings tagelang schlecht danach...

vielleicht wirds Dir schon besser gehn wenn Du den Alk. ein wenig zurück schraubst...

Mach lieber deinen Sport ....damit tust Dir und deinem Körper was gutes....

Ihr habt echt eine Engelsgeduld mit Stefan, Chapeau!
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass es ihm noch längst nicht schlecht genug geht, um sein Alk. zu erkennen.
Und schon gar nicht, um sich diesbezüglich Hilfe zu suchen...

Hallo Stefan,
was hast du denn dieses WE vor?
LG

Auf den Kirmesbesuch verwette ich mal meinen Allerwertesten.
Oder erwartet ihr etwa etwas anderes oder gar Läuterung?