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X
lieber stefan,

ich habe dir zwar gerade geschrieben, aber der beitrag ist irgendwie verschwunden.

ich wollte dir ein schönes wochenende wünschen, und weine nicht, du schaffst das!
auf jeden fall mit der unterstützung lieber user hier im forum

23.10.2010 15:31 • #101


S
Danke,das wünsche ich dir auch

23.10.2010 19:53 • #102


A


Angst nach dem trinken

x 3


S
Ich glaubs nicht,nach meiner predigt am we mit meinen Freunden,das wir alle nicht mehr die sind die wir mal waren.
Wenn wir uns treffen nur noch der Alk. mit uns untereinander spricht,
wir sachen vernachlässigen oder aufschieben weil sich die ganze woche nur noch drauf konzentriert wird wann der freitag vor der tür steht und getrunken wird.
Das ich meine gesundheit auf spiel setze und ne fettleber habe,kam ab freitag abend nacht ja nur sprüche wie ach was ist doch nur am we,oder ztwischen leber und mils paßt immer noch ein pils....
wurde ich ja sehr sauer und meinte seht ihr genau das meine ich,hätte ich euch früher vor jahren wo noch nicht so exessiv gesoffen wurde davon erzählt das es mir gesundheitlich schlecht geht,hättet ihr mich nach dem verstand gefragt,alles dafür getan das ich nicht mehr trinke und und.doch heute seit ihr und ich nicht mehr die personen die wir mal waren,heute kommt so ein schei. spruch.
dann drehte ich mich um meinte warum ihr woll alle eure freundinnen verloren habt und ich kein kontakt mehr möchte. laßt mich in ruhe und bin gegangen.

heute als ich an nichts gedacht habe hats geklingelt,da stand einer von den jungs vor der tür,hatte ne fahne weil er gestern auch noch aus war.

kam rein war total kaputt.
ich habe denen ja nur von meinen gesundheitlichen problemen erzählt nicht von der panik und angst.

so kam rein,war kaputt total am ende.
er sezte sich auf die couch sagte zu mir das was du freitags nacht gesagt hast stimmt alles.
dann war er kurz ruhig,fing an zu weinen,ich dachte ich seh nicht richtig.
dann sagt er zu mir ich kann nicht mehr,ich fühle mich körperlich auch total ausgelaugt und brauche die ganze woche zum regenerieren.mein magen spielt nicht mehr mit und er nicht über die trennung vor nem jahr wegkommt.
er sagte ich will ehrlich zu dir sein,nannte mich sogar bruder,meine freundin hat mich verlassen weil ich ihr tausend mal versprochen habe damit aufzuhören und tausend mal weiter gemacht habe.
ich nie zeit für sie hatte denn wenn sie am we ins kino wollte mit mir essen konnte ich nie weil mir vom saufen schlecht ging.
dann sagte er mir macht das leben so keinen spaß.als ich merkte das er so offen und ehrlich ist habe ich ihm auch den rest von meinen problemen erzählt.
er sagte er trinke weil er immer wie ich allein in der woche in seiner wohnung ist auch mal B. und wein.
er nie gedacht hätte das ich auch probleme habe bis ich es freitag vor allen gesagt habe und den kontakt erstmal verweigert habe.

ich kann leider kein sport machen,da ich noch 5 wochen gips habe,
wir haben stundenlang diskutiert was wir jetzt machen.wir wollen viel sport machen,offener für ne neue bez werden und erstmal den rest der jungs meiden.
ich bin mal gespannt wenn x. und ich nicht mehr mitgehen wie der rest dann schaut.

aber x. will auch in therapie er sagte er hats nicht geschafft sie loszulassen heute noch ihre photos in der wohnung.
er tut sie nur weg wenn wir ihn besuchen
total krass hab immer gedacht ich bin derr einzigste den der suff von den jungs so zu schaffen macht.

ich fühle mich jetzt schon wieder etwas besser.

würdet ihr uns sehen würdet ihr es nicht glauben,wie sagt man kerle wie bäume,wir boxen besuchen das fitnesstudio,außer ich zur zeit nicht wegen der verletzung.
doch innerlich ein frack durch die ganzen jahre

gruß

24.10.2010 15:12 • #103


M


Ich habe den vorherigen Beitrag editiert (x.), da hier reale Namen genannt wurden. Bitte achtet aus Persönlichkeitsschutz darauf, dass Ihr hier keine realen Namen von Personen nennt.

Danke für Euer Verständnis!

Liebe Grüsse

Petra

24.10.2010 18:02 • #104


B
Stefan, ich freue mich voll für dich, dass du jetzt wenigstens einen Freund an deiner Seite hast, der dich versteht und mit dir am selben Strang ziehen will!
Zu zweit seid ihr sicherlich stärker und könnt euch gegenseitig motivieren.

Was mir gerade noch auffällt, und das meine ich absolut nicht böse...:
Du warst doch auf der Uni und bist ganz sicher kein Dummchen.
Aber es ist sooo schwer, sich durch deine Beiträge zu lesen weil du kaum Punkte und Kommas kennst.
Es wäre so viel einfacher, wenn du da ein bisschen schaust und ein wenig deutlicher schreibst.
Ich wünsche dir alles Gute, mit diesem Kumpel könntest du schaffen, ein wenig Stärke für dich selber zu erlangen.

24.10.2010 22:55 • #105


roncalo
Hallo Steff !

Sorry, ich bin Dir einen Tag schuldig. Bitte nicht böse sein. Also was ich da so höre kommt mir doch sehr bekannt vor. Wie gesagt bin ich Alk., alsol so ein richtiger Alko. Mit allen Drumm und Drann ! Dein Werdegang erinnert mich doch sehr an meinen, aber ich bin wesentlich jünger als Du, knapp zehn Jahre, also ne andere Generation, vielleicht die dier folgt. Ich habe mir Zehn Jahren angefangen zu trinken. Das hat sich so bis dato gehalten. Ich meine Trinken. 10 B. + 4-8 Jackies mit Cola pro Abend. Da ich aus Franken komme, und da die Gläser 0,5 Liter bzw. 1 Liter haben, in jeden Dorf eine eigene Bierbrauerei steht, kanns Du Dir meinen Konsum vorstellen. Ich bin manchen Abends mit Zehn Litter B. und fast 15 Jackies nach Hause gewankt. Natürlich auch nur am Wochenende. Nur dann kam der Entzug. Und der war, wie Du schon so schön bechreibtst furchtbar. Ich hatte Gott sei Dank eine starke Frau an meiner Seite, die mir bis heute hilft. Das ist jetzt fünf Jahre her. Und ich leide immer noch. Habe sehr große psychische Probleme, bin damals durch die klinische Entgiftung gegangen mit anschließender Entzugskur, mit aller Psychopharmaka die Dir dann verordnet wird. (Und ich sage Dir, die ist nicht ohne. Also volles Paket) Die mir aber auch geholfen hat,... ich glaube ich hätte es ohne mit Sicherheit nicht gepackt, da der Entzug mit all seinen Formen mich gebrochen hätte (er hat mich gebrochen und ich war ganz untern) , und ich wollte ja leben. Ich will immer leben, da das Leben was wunderbares ist, auch ohne Alk.. Alk. ist eine verdammt gefährliche Dro.. Heute nach fünf Jahren, bin ich bei den AA und schlucke immer noch Medis, da sich die Psyche immer noch nicht stabilisiert hat. Bin auch noch in Behandlung und immer noch nicht richtig da. Habe auch durch meinen jahrelangen Alk. starke Folgeerkrankungen wie starke Gicht, manchmal monatelang, wo ich nicht laufen kann. Gelenkentzündungen, die Zähne sind mir nach starker Paradonditis alle ausgefallen, der Zahnarzt hat mich ausgelacht und hat zu mir gesagt, mensch, da brauch ich ja nich mal ne Zange, die zieh ich Dir einfach mit der Hand raus. Ich verzichte jetzt mal auf jeglichen Komment. Heute habe ich sowohl im Unterkiefer als auch im Oberkiefer ein Gebiss, also die dritten Zähne. Meine anderen Zähne wurden per Hand rausgezogen. Ich denke jetzt mal, dass Du wissen möchtest, wie alt ich bin. Ich kann es Dir sagen, ich bin 23 Jahre alt und ein alter Mann. Ich bin für mein ganzes Leben geschädigt, kann nicht mehr arbeiten, bin 100 % schwerbeschädigt und lebe mit meiner Frau und zwei Kindern in einen kleinen Haushalt in Franken. Meine Frau muß für mich und die Kinder aufkommen (Abz. meiner Rente) und ich bin nur noch Schrott und nix mehr anderes. Ich bin aber froh, dass ich es noch so gut geschaft habe. Ich kenne da wirklich krassere Fälle, denen es nicht so gut ergangen ist. Ich bin mittlerweile mit meinen jetzigen Leben sehr froh. Meine Frau und meine Kinder sind sehr lieb und unterstützen mich. Wenn Du an mich weitere Fragen haßt... und ich hoffe, die haßt Du, bitte ich um Comment.

Viele Grüße aus Franken

25.10.2010 07:17 • #106


S
hi,brini!
das mit dem satzbau und groß und kleinschreibung ist momentan was kompliziert.
hab ja die bänder am handegelenk gerissen,die kapsel gebrochen und noch 7 wochen gips.
wurde 4,5 stunden operiert.
also was ich damit sagen will,ich kann nur eine hand benutzen,und jedes mal fingerattrobatik zu machen mit einer hand ist schwer.
gruß

25.10.2010 10:14 • #107


S
Ja,das habe ich.
1.Wie siehts mit deiner leber aus?Fettleber wie waren deine Werte?
2.Zum Thema Gicht,ich habe aber erst seit neustem nach dem trinken gelenkschmerzen,besonders in brustkorb und schulter,denkst du das kommt vom trinken?
3.Tut mir das sehr leid,das was du mir jetzt geschrieben hast,gibt mir noch mehr kraft aufzuhören.ich hoffe das sich meine vergrößerte fettleber noch zurückbilden,nehme momentan mariendistel.
4.Hattest oder hast du auch wie ich Magenprobleme?
Ich denke das es bei dir vlt auch noch nicht zu spät ist es gibt viele wege und strategien,den körper zu entgiften und entschlacken.
Als das tut mir wirklich leid,besonders das du schon so früh angefangen hast.aber ich denke ich muß jetzt so schnell wie möglich aufhören denn körperliche symtome habe ich ja auch nur ich hoffe das es bei mir noch zurückgeht wenn ich aufhöre.
6.Hattest du wenn du am we so voll warst auch diese ängste wie biste nach hause gekommen,was haste gemacht und und?
7.Wie schauts mit deinem herzen aus,Alk. ist ja eins der stärksten zellgifte das geht bis in die fingernägel.
hat dein herz auch was abbekommen?Oder diabetes wegen bauchspeicheldrüse?

Ich weiß viele fragen
Ich werde dieses jahr noch 2 mal operiert und denke das ich jetzt noch keine therapie mit tabs machen kann erst danach.
Und viel sport
gruß stefan

25.10.2010 10:26 • #108


B
Zitat von stefan1234:
hi,brini!
das mit dem satzbau und groß und kleinschreibung ist momentan was kompliziert.
hab ja die bänder am handegelenk gerissen,die kapsel gebrochen und noch 7 wochen gips.
wurde 4,5 stunden operiert.
also was ich damit sagen will,ich kann nur eine hand benutzen,und jedes mal fingerattrobatik zu machen mit einer hand ist schwer.
gruß


Moin Stefan,
ach ja klar, das leuchtet mir natürlich ein.
Mit dem Hintergrund wurstel ich mich dann natürlich weiterhin durch deine Postings.
Gute Besserung!

25.10.2010 10:51 • #109


O


Außerdem möchte ich Dir mitteilen lieber Stephan das ich es gut finde das Du einsiehst was Du verkehrt machst.

Auch schön das Du einen Mitsreiterhast. Doch was wenn er wieder anfängt zu saufen und Du zuschauen mußt,weiles ihm mal wieder nicht gut geht ? Kannst Du dann standhaft bleiben ?

Ich sehe da eher das Problem das ihr zwei über kurz oder lang beide wieder an der Flasche hängt !

Wie wäre es wenn ihr gemeinsam in eine Entgiftung geht und anschließend eine vernünftige Langzeitherapie macht ? Das wär doch mal der Knaller !

Frag Deinen Spezi mal was er davon hält und Du wirst merken wie ernst es ihm ist aufhören zu wollen

Außerdem würde ich Dir empfehlen Dich erstmal um Dich und deine Probleme zu kümmern, Du hast nämlich mit Dir selber genug zu tun wie ich finde und Dir nicht noch ein Problem aufzuhalsen. !

Wenn er nicht mit zieht, kümmere Dich nur noch um Dich. Denke drann. Mit einer Entgiftung alleine ist es lange nicht getan.

Wenn sich psychisch nix zut bist Du anschließend schneller wieder unter Strom als Dir lieb ist. Kenne Leute die zig Entgiftungen hinter sich haben nur um anschließend wider richtig zulangen zu können.

In der Alk. hat sich die Psyche und die verhaltensweisen so verändert das vieles korrigiert werden muss,damit es auch vom Kopf her wieder richtig funktioniert.

Das geht nunmal nur über eine Therapie und anschließender Gruppenbesuche. Alk. ist man ein Leben lang . Es lässt sich nicht heilen wie Dein Gipsarm !

Doch Du kannst mit Deiner Krankheit leben, wenn Du gelernt hast wie ! dafür die Therapie ,da dies eine Entgiftung nicht beinhaltet.

Warst Du schon in einer Gruppe ? Hast Du Dir nun schon mal eine Gruppe rausgesucht ? Gehst Du diese Woche noch hin ? Möglichst vor dem Wochenende ?

Das wäre mal etwas Erfreuliches ! Worte sind wie Schall und Rauch. Lass Taten sprechen

LG. Oldie-

25.10.2010 13:58 • #110


S
Also zu einer entgiftung muß ich nicht!!
Denn eine Entgiftung dauert 2 Wochen,das mache ich auch so.
Trinke jetzt erstmal bis zur nächsten op am 16 november nichts mehr.
da bin ich schon entgiftet.

was viel wichtiger ist das ich mich jetzt schonmal um einen therapie platz kümmer nach der op.
denn das dauert ja teilweise bis zu 3 monaten.
ich denke ich werde anfangs vlt auch tabletten nehmen müssen weil ich mittlerweile viel depressionen habe.
aber körperlich sieht man das halt nicht,da sieht man nur ein muskelberg.
ich denke das die leute auch deswegen nie denken würden das es mir schlecht geht.

ich versuche mich seit samstag auch gesund zu ernähren,viel obst und gemüse,als nahrungsergänzungsmittel mariendistel und traubenkernextrakt.

habe heute so viele berichte im inet gelesen das hohe leberwerte,eine leberschwäche auch zu depressionen führen!!!
daher auch im volksmund,ist dir eine laus über die leber gelaufen.
das ist echt interessant wenn die leber unser größtes entgiftungsorgan nicht mehr richtig funktioniert,das geht los vom gestörten hormonhaushalt bis zur begleiterkrankungen weil andere organe darunter leiden weil sich giftstoffe im körper sammeln.
total krass.

wisst ihr warum es einem erstmal schwer fällt zu sagen man hat ein Alk.....
weil man ja die ganze woche über keinen tropfen trinkt und dann nur am we.
aber da trinkt man was man die ganze woche nicht getrunken hat,zb 20 B. am abend und zehn bacardi cola mal mehr,mal weniger.
gruß an meine homies

25.10.2010 16:11 • #111


B
Ich denke auch nicht, dass die beiden einen professionellen entzug nötig haben.
Für mich ist eine Alk., wenn man täglich Alk. in bestimmten mengen braucht.
Das ist unter der woche aber nicht der fall, somit liegt auch keine körperliche abhängigkeit vor und es wird auch zu keinem delirium kommen, wenn man keinen Alk. mehr trinkt.
Ich denke hier geht es eher um gewohnheiten und wenn überhaupt dann eine psychische abhängigkeit. Wenn die beiden ihre wochenenden anders gestalten in zukunft und sich gegenseitig stützen und motivieren, dann geht das. Wer diszipliniert trainieren kann, der hat auch dazu genug willensstärke. Und das gesundheitsbewusstsein ist ja mittlerweile eh schon wieder vorhanden.

25.10.2010 16:42 • #112


B
Im Delirium ist man ja auch nur während der Trinkphase, nicht hinterher.
Das Trinken 'nur' am WE ist aber mit Sicherheit kein Indiz dafür, kein Alk. zu sein (Stichwort Quartalstrinker).

25.10.2010 22:58 • #113


L
brinisan hat recht !
warscheinlich brauchst du keine entgiftung aber einen entzug macht man dennoch durch weil du psychisch abhängig zu sein scheinst und nicht auch noch körperlich !
das merkst du ja daran das du immer wenns richtung wochenende geht nervös, unruhig und angespannt bist
es gibt bei sowas nicht immer nur schwarz und weiss. es gibt noch gaaaaanz viel dazwischen und da befindest du dich stefan.
aber du gehts es ja an, prima ! rückschläge gehören dazu, nicht den mut verlieren !
lg lotti

26.10.2010 08:22 • #114


S
lotti,ich geh nach der op nur in behandlung wegen meiner depressionen und angstzustände.
das mim Alk. schaffe ich alleine,meine gesundheit geht vor.
trinke bis zum 16 november bis zu meiner op eh nichts,dann bin ich wenns gut geht eine woche im kh.
dann habe ich einen monat schon nichts getrunken.
das ist dann wohl entzug und entgiftung zugleich

26.10.2010 09:24 • #115


O


Wie lange hast Du denn bis jetzt jedes WE getrunken ? 1 Monat !jahr oder länger ?

Wenn Du meinst deine Antidepressionstherapie würde eine Alk. allerdings ersetzen täuscht Du Dich.

Ich wäre auch Deprimiert wenn ich mir eingestehen müßte das ich ein Alk. habe . Doch dann würde ich mir am nächsten Tag nix vormachen und eine völlig andere Therapieform wählen.

Vermeidungsverhalten ! Übrigens denke ich schon das Du Alk. bist. Denn normale Leute trinken am WE mal 1-2 Gläser Wein und nicht 10 B. und etliche Barcadis bis der Filmriss kommt und das auch noch jedes Wochenende. Mach dir doch nix vor.

Abgesehen davon sind die meisten Alökoholiker fantastische Schauspieler per Exellance

Der Kollege der Dich aufs Quartalstrinken aufmerksam gemacht hat, hat Recht

Was macht Dein Saufkumpan ? Am Büdchen , in der Kneipe oder bei Dir am süffeln ?

Hast Du schon mal einen termin gesucht bei der AA Gruppe ? Das WE naht !

Schlimm genug ist es wenn man im Suff anderen was vormacht. Doch wenn man sich selbst belügt und plötzlich seine Alk. gegen eine Depression eintauscht...naja.

Du mußt wissen was Du tust . Viel Erfolg jedenfalls .

26.10.2010 16:36 • #116


G
Was für eine völlig andere Therapieform = Alk. meinst du denn, Oldie? Warum sagst du es nicht deutlich, was du meinst?

Es ist doch äußerst wahrscheinlich, dass stefan sich nicht einfach so regelmäßig die Kante gibt, sondern dass seelische Ursachen dafür vorhanden sind. Und die machen nun mal in der Regel depressiv. Mir ist kein Alk. bekannt, der nicht depressiv gewesen wäre. Und zwar schon vorher, nicht erst durch die Sauferei.

Der Alk. verbraucht noch zusätzlich alle vorhandenen B-Vitamine und Magnesium, so dass der Körper dadurch noch mehr Depressivität produziert. Diese lässt sich durch Zufuhr dieser Stoffe wieder reduzieren. Aber die eigentliche Ursache für die Sauferei ist doch da und muss therapiert werden!

Wenn Stefan einen Monat keinen Alk. trinkt, ist das vermutlich bereits ein Entzug, soweit ich das verstehe. Darin gebe ich Stefan Recht. Aber eine Psychotherapie passender Art muss dann her.

26.10.2010 16:44 • #117

Sponsor-Mitgliedschaft

L
ich wünsche dir alles gute für deine bevorstehende op !
und daumen drück fürs durchhalten !! packst das schon !

lg lotti

26.10.2010 17:10 • #118


S
ja,trinke seit so 8 jahren fast jedes we.
Also ich denke auch das wenn ich 4 wochen nichts trinke,das man das als entzug bezeichnen kann.
und eine entgiftung dauert laut internet so 2 wochen.
aber ich habe ja keine schweren entzugserscheinungen nach dem we,mir gehts eher schlecht deswegen und wegen den gedanken

26.10.2010 17:40 • #119


B
Stefan, ACHT Jahre sind aber echt ne Hausnummer!
Da ist es relativ egal ob es 'nur' jedes WE war, mal ganz im Ernst.
Und du hast ja nicht nur ein bisschen getrunken sondern immens viel!

Klar, entgiftet wird dein Körper sein nach 4 Wochen Abstinenz. Aber das ist es doch nicht alleine! Du wirst definitiv eine Therapie brauchen, die deinen Alk. (und das IST Alk. ) mit einbezieht.

Du musst deinen Ärzten unbedingt das ganze Ausmaß erzählen, das ist ganz wichtig. Die werden dir dann schon sagen, wie du weiter vorgehen solltest.

Ich wünsche dir ganz, ganz viel Glück!

26.10.2010 17:48 • #120


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