Pfeil rechts
12

M
Die Angst macht einen verrückt.
Neue Schmerzen, andere Schmerzen.
Ziehen, stechen, pochen und und und
Wenn man googelt ( und das tun wir leider) wird man noch angsterfüllter.
Ich war beim MRT. Und es ist nicht „Schlimmes“ in meinem Kopf. Die Tage davor, wie logisch ist das wohl; Hölle.
Och drücke allen Angsterfüllten die Daumen.

06.05.2023 11:43 • 07.05.2023 x 1 #1


28 Antworten ↓


Majorie
Sind deine Symptome denn nun auch besser oder weg?

06.05.2023 11:55 • #2


A


An alle die Angst vor einem Hirntumor haben

x 3


M
Ich muss KG machen. Allgemein mehr Bewegung. Werde mit meinem Hausarzt über richtige Maßnahmen sprechen. Und auch von den Tabletten bekomme ich Kopfweh. Psyche.. natürlich.
Habe viel Kummer in den letzten Monaten.

06.05.2023 12:09 • x 1 #3


Majorie
Welche Symptome hast du denn?

06.05.2023 12:19 • #4


M
Kopfweh an versch. Stellen. Auf dem Kopf. Seitlich. Hinter den Augen.
Mal da, mal weg; stechend, ziehend.

06.05.2023 12:24 • x 2 #5


Majorie
Versuche es doch mal mit Osteopathie

06.05.2023 12:36 • #6


Schlaflose
Zitat von MadNic72:
Kopfweh an versch. Stellen. Auf dem Kopf. Seitlich. Hinter den Augen. Mal da, mal weg; stechend, ziehend.

Ich weiß nicht, ob ich dir das schon gschrieben habe (es gab in letzer Zeit so viele Threads zu Angst vor Hirntumor), aber solche Art von Kopfschmerzen kommen bei Hirntumor nicht vor. Es sind Spannungskopfschmerzen, die durch eingeklemmte oder auch dadurch entzündete Nerven verursacht werden. Ich habe das auch öfters.

06.05.2023 12:37 • x 2 #7


M
@Schlaflose das hast Du. Und damit hast Du mir super geholfen.
Aber die Panik war stärker

06.05.2023 12:44 • #8


M
@Majorie werde auf jeden Fall was in der Richtung starten

06.05.2023 12:45 • x 1 #9


K
@MadNic72

Wenn da vor ein paar Tagen nichts war, ist da auch nichts. Selbst sehr aggressive Tumore brauchen ein bisschen Zeit, um zu wachsen.

Dann käme es auch drauf an, um welche Tumorart es sich handelt, wo die genau sitzen, welche Zentren außenrum liegen, wie groß die Raumforderung bisher ist, ob er andere Areale quetscht, die Blutgefäße abdrückt, ob er vielleicht sogar symptomlos ist und wie der Allgemeinzustand ist, ob er operabel ist, welche Therapiemöglichkeiten bestehen und ob man fachlich an einem guten Ort ist. Das ist ja alles entscheidend. Wenn schon Ausfälle da sind, dann wird man das merken. Kopfschmerzen können durch so viele Ursachen ausgelöst sein, da würde ich mich deswegen nicht gleich auf einen Hirntumor versteifen.

Dass es abgeklärt werden muss, ist klar. Auf der anderen Seite wäre es auch schön, wenn die ganzen Panikleute nicht die Arztpraxen komplett verstopfen würden und so den Leuten, die wirklich körperlich krank sind, damit die Behandlungsmöglichkeiten kaputt machen. Wir müssen hier mittlerweile auf alle Facharzt-Termine Monate lang warten. Das kann im Zweifelsfall auch mal zu lange dauern. Wenn jemand nämlich wirklich was Ernstes hat, kann in ein paar Monaten Wartezeit alles zu spät sein.

In ein paar Monaten Wartezeit kann ein Krebs längst gestreut haben. Also bitte, zum Arzt gehen, wenn es wichtig ist und nicht dort alles blockieren, obwohl man eigentlich wissen müsste, dass nix sein kann. Da muss man sich schon auch mal ein bisschen zusammenreißen.

06.05.2023 12:48 • x 1 #10


M
@Kosmos die Artzpraxen platzen nicht aus allen Nähten wegen ein paar „Panikern“
Aber das ist ein anderes Thema.
Die Schmerzen sind echt und die Störungen die dadurch entstehen auch. Gerade das ist das Schlimme, wer kann, als Laie, entscheiden ob Gefahr besteht oder nicht. Denn vor einem ist man auch als Mensch der sofort Angst hat, nicht geschützt, nämlich wirklich eine ernsthafte Erkrankung zu bekommen.

06.05.2023 13:58 • x 1 #11


M
@Kosmos auf was beziehst Du Dich „ wenn da vor ein paar Tagen nichts war“? Weiß jetzt grade nicht was ich dazu geschrieben habe

06.05.2023 14:00 • #12


K
@MadNic72

Ich kann von hier nicht ganz zu den Beiträgen zurück. Ich dachte, Du hast ein MRT gehabt. Habe ich Dich mit jemand anders verwechselt? Ich dachte, Du wärst grade untersucht worden und schiebst immer noch Panik.

06.05.2023 14:05 • #13


M
@Kosmos ja, da verwechselst Du mich.

06.05.2023 14:25 • #14


K
@MadNic72

Ach je, das tut mir leid. Ich habe Dir Unrecht getan. Das war keine Absicht. Dann hoffe ich, dass Du eine Lösung für Deinen Kopfschmerzen finden wirst. Bitte nicht böse sein, ich wollte nicht unfair sein, war's aber. Das sehe ich ein.

06.05.2023 14:36 • #15


R
@Kosmos die Frage bei allen Ängsten vor Krankheiten ist doch, ob es wirklich wichtig ist, oder nicht.. nehmen wir das Herz als Beispiel: ein Herzinfarkt hat genau die gleichen Symptome wie eine Heftige Panikattacke. Da gibt es sogar für Ärzte auf den ersten Blick keinen Unterschied.. den Unterschied merkt man erst im Nachhinein, sprich nach der Untersuchung.

Und alleine weil jemand unter Ängsten leidet, bedeutet das ja nicht, dass er vor anderen Krankheiten dann automatisch geschützt ist. Neu aufkommende Symptome sollten immer kontrolliert werden. Es gibt auch genug Menschen, die zu lange mit Arztbesuchen warten, weil sie sagen ach,das ist sicher wieder psychisch.

Das Problem mit den Wartezeiten hängt mit unserem Gesundheitssystem und der Politik (ich komme rein beruflich aus dem Bereich politische Organisation vom Gesundheitswesen) und es kann nicht sein, dass da Patienten nach vermutlich tatsächlich krank oder ach, der hat es doch nur mit der Psyche, da ist sicher nichts eingeteilt wird.

Bei mir wurde 20 Jahre lang eine Unterleibsgeschichte auf Psyche geschoben und kein Arzt hat mich mehr ernst genommen. Im Endeffekt waren jahrelange Schmerzen dann eine Endometriose.

Das kann also auch keine Lösung sein. Jeder Patient sollte ernst genommen werden. Gerade weil die Psyche selbst im schlimmsten Fall auch Krankheiten auslösen kann..

06.05.2023 14:43 • x 1 #16


Abendschein
Zitat von Kosmos:
Wenn jemand nämlich wirklich was Ernstes hat, kann in ein paar Monaten Wartezeit alles zu spät sein.

Auch toll. Ich warte seit Januar auf meinen Termin beim Neurologen. Habe auch Schmerzen, Ziehen, Kribbeln,
hinten im Nacken und zieht in den Kopf rein. Hat sich aber seit Januar nicht verändert as Ganze. Ortophäden und Hausärzte machen bei mir gar nichts. Finde ich auch gut, wofür bezahle ich denn Beiträge? Für nichts.

06.05.2023 14:44 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

K
@Rachelsarah

Das sehe ich schon auch so wie Du.

Aber ich bin hier von dem Fall ausgegangen, dass gerade eine Abklärung erfolgt ist und in dem Fall hätte ich es dann doch als übertrieben angesehen, wieder diese ganze Diagnostik anzuleiern.

Wenn man länger Symptome hat und es ernste Sachen sein könnten, denke ich auch, dass die Leute zum Arzt sollen. Aber wo ich kein Verständnis mehr dafür habe, ist, wenn jemand dauernd beim Arzt sitzt und dem die Zeit stehlt und nix dabei raus kommt. Solche Leute gibt es auch. Bei einem Arzt, den ich kenne, kommt jeden Tag ein Mann in der Praxis, steht als erster vor der Tür, jeden Tag.... Der Hausarzt muss ihn anschauen, könnte ja was sein. Alle lachen über den Typen.... Es ist logisch, dass es irgendwann von Verständnis in Spott umschlägt, wenn jemand sich so gehen lässt und sich gar nicht ein bisschen zusammennimmt.

Und bei uns sind die Wartezeiten bei den Fachärzten wirklich gefährlich lange geworden und wenn man ins Krankenhaus geht, kriegt man dort noch einen Anpfiff. Wenn man den Rettungsdienst anruft, wird man runtergeputzt, obwohl man völlig berechtigt nachfragt. Manchmal packt mich auch der Zorn, weil die Ressourcen falsch eingesetzt werden.

06.05.2023 14:50 • #18


R
@Kosmos na ja, wie gesagt, ich war eine der Menschen, die oft beim Arzt waren und nie was raus kam. Ich habe mir da sicher auch keine Freunde mit gemacht. Aber im Endeffekt kam bei mir rine tatsächliche Krankheiten dabei raus, die tatsächlich alle meiner Symptome (und das sind gerade bei hormonellen Krankheiten sehr viele Symptome) erklärt hatte. Seit ich das weiß, gehe ich auch wesentlich weniger zum Arzt..

Und jemanden auslachen, selbst WENN seine Symptome nur psychisch sind, geht gar nicht.. Hypochonder bilden sich keine Krankheiten ein oder suchen gar danach.. die allermeisten Hypochonder haben tatsächlich starke Symptome, die ihr Leben einschränken. Sehr oft werden sie beim Arzt dann auch nicht richtig behandelt. Ich musste jahrelang zum Arzt, bis mal irgendeiner sagte könnte ja die Wirbelsäule sein. Da war es allerdings schon zu spät, die Bandscheibenvorfälle hatte ich da bereits. Mit richtiger Behandlung hätte man das vielleicht verhindern können..

Es ist also nicht immer der Patient an der eingefahrenen Situation schuld..

06.05.2023 14:59 • x 1 #19


R
@Abendschein das meinte ich. Was soll man da als Patient mit den Schmerzen machen? Wenn der Arzt keine Behandlung einleitet? Natürlich entsteht da Unsicherheit..

06.05.2023 15:01 • x 1 #20


A


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