Ich muss kurz ausholen. Seit 2 Jahren habe ich in der Pollenzeit tränende Augen und Schnupfen, alles mehr oder weniger erträglich, bin getestet, reagiere auf Birke, Erle und Gräser. Im Februar hatte ich eine spastische Bronchitis, Ende April dann Corona mit leichtem Verlauf. Seit einer Woche ist jetzt die Pollenallergie wieder da. Aber diesmal zusätzlich mit Pfeifen beim Ausatmen und - ich sage mal leichter - Luftnot. Habe von der Bronchitis noch Berodual Spray, das habe ich 2 x benutzt, ich hatte das Gefühl, es hilft ein bisschen und macht mich sehr unruhig. Komisch ist, dass es mir bei der Arbeit immer besser geht. Wenn ich abends zuhause bin und ich vor dem Fernseher liege, geht das Pfeifen los. Jetzt habe ich 2 Wochen Urlaub vor mir und ich meine, das Atmen fällt mir schwerer. Das Pfeifen bilde ich mir nicht ein, das ist definitiv da.
Morgen früh habe ich einen Termin bei meiner Hausärztin. Bin gespannt, was die sagt.
Ich habe von Asthma keine Ahnung, das kenne ich nicht, daher meine Angst. Habt Ihr Asthma, wie geht ihr damit um? Oder kann das jetzt auch noch eine späte Reaktion auf die Corona-Infektion sein?
Komisch, ich habe 10 Monate die Corona- Hotline für Mitarbeiter unserer Klinik betreut, habe sicher auch viele beruhigen können, die dort angerufen haben. Bei mir selbst funktioniert das gerade gar nicht. Also ich freue mich auf Eure Meinungen. Danke schonmal
16.05.2023 23:15 • • 25.05.2023
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