Zittern Hände in der Arbeit

Hallo Leute,

bin 21 Jahre alt und leide unter Daueranspannung, vorallem wenn ich Stress in der Arbeit habe.
Momentan ist es sehr stressig und ich merke, wie meine Hände sehr zittrig werden. Wenn ich nach der Arbeit im Bett liege und mich entspanne, dann ist das Zittern nur mehr leicht bzw ganz weg!
Mache mir jedoch sorgen, da das Zittern dann den ganzen Tag in der Arbeit ist. Man muss aber auch sagen das ich da innerlich seeehr angespannt bin.
Denke natürlich wieder an irgend eine neurologische Erkrankung. Ich kann das hier in der Arbeit nicht mehr ich werde denke ich bald kündigen und mir etwas Zeit für mich nehmen.

Danke.
Lg

Zitat von alexmeising3:

Man muss aber auch sagen das ich da innerlich seeehr angespannt bin.

Da hast du deine Antwort. Besonders die Betonung auf seeehr.

Was kannst du jetzt tun? Lernen, etwas gesünder und gelassener mit Situationen umzugehen, die dich sehr anspannen lassen, wäre eine Möglichkeit.

@-IchBins- Ja. Ich will mir jetzt ein Monat Auszeit nehmen und mal auf mich schauen. Das mache ich leider garnicht. Viel Sport, gesunde Ernährung und das wichtigste: Ruhe und Entspannung

@alexmeising3
Das klingt doch sehr gut. Bevor man auf der Strecke bleibt oder schon ist, sollte man sich selbst fragen: was tut mir jetzt gut (Selbstfürsorge).

Zitat von Zwiebeltreter:

Wer also unter seeehr starken Druck steht, soll es mit dem Entspannen nicht übertreiben.

Was bedeutet das für dich?

Ich denke, es ist gar nicht möglich, sich schnell zu entspannen, wenn ich unter seeehr großem Druck stehe oder Stress habe. Die Erfahrung durfte ich selbst an mir beobachten. Es hat lange gedauert, bis das möglich war, durch Fragen an mich selbst, durch Aufklärung in meinem Kopf (Gedanken). Es fängt doch immer mit Gedanken an. Wie lerne ich mit etwas umzugehen, so dass es mir nutzt und nicht schadet als Beispiel.

Entspannung ist sehr wichtig. Ohne Entspannung wäre ich nicht soweit gekommen wie ich gekommen bin, zur Gelassenheit im Alltag, den Kopf nicht mehr mit Dingen überladen, welche mir schaden. Somit konnte ich die Symptome gehen lassen.

Wenn ich lerne, bedeutet das für mich: Schritt für Schritt, es ist ein Prozess und keine Schnipslösung.

Wir hatten damals einen Lehrgang an der Arbeit Stressmanagement. Wie kann ich diesen reduzieren und leichter, besser damit umgehen.

Das ist, was ich damit meinte.

Zitat von Zwiebeltreter:

schliesslich ist das Buch schon seit 2018 auf dem Markt ?

Vielleicht weil sie nur das Buch lesen und ansonsten nichts tun. Wer weiß das schon.
Es ist Jed/r für sich selbst verantwortlich und darf selbst wählen, welche Techniken oder Tools demjenigen Menschen gut tun.
Ich bin der Ansicht, dass das Meiste im Kopf beginnt wie z. B. Willenskraft, Disziplin u. a. und die Einstellung und Ehrlichkeit zu sich selbst.

Ich weder neunmalklug oder siebengescheit, falls du mich damit meinst.
Nochmal: ich kann meine eigene Erfahrung und die Dinge, die ich getan habe, weitergeben. Was der andere damit macht, ist ja nicht mehr meine Sache. Entweder ich will etwas ändern oder nicht. Will ich die Komfortzone verlassen und etwas in mir/an mir ändern, was zur Besserung meines Befindens beiträgt? Oder will ich weiterhin leiden?

@Zwiebeltreter
Das kann ich dir nicht beantworten, weil ich nicht die anderen bin lieber Zwiebeltreter.
Und eine Sucht o. ä. Ist ja nochmal was anderes. Das hab ich schon mal geschrieben, dass ich nur von mir selbst ausgehen kann, was bei mir auf psychischer Erkrankung zurück zuführen war und die Dinge, die mir halfen waren Willenskraft, etwas zu ändern, weil ich nicht mehr leiden wollte. Die Arbeit hat etwas drei Jahre gedauert und ich persönlich jene Erfahrungen machen durfte und auch geteilt habe, wenn ich ähnliches gelesen hätte oder man nach Rat gefragt wird, verstehst du.
Ich schrieb doch auch, dass ich nicht weiß, warum Menschen Bücher lesen, um Tipps erhalten zu können, was geändert werden kann, sich aber nichts ändert.
Es gibt einen Spruch, den ich irgendwo mal gehört habe: wer nicht will, findet Gründe, wer will sucht nach Wegen - der ist nicht von mir.