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superberti
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Hallo, ich bin neu hier und hoffe, hier Hilfe zu finden.
Habe seit Jahren immer wieder Panikattacken und wechsle meine Hausärzte, wie die U....hose, weil ich bei der Diagnose nicht weiter komme. Seit einigen Wochen werden die Attacken schlimmer und treten in kürzeren Abständen auf. Das letzte Jahr war sehr stressig. Beruf, Hausbau und erneutes Vaterglück brachten mich an den Rand meiner Belastbarkeit.
Nach einer schweren Panikattacke vor ca. 3 Wochen wurden mal wieder eine Menge Untersuchungen durchgeführt. Blutwerte (inkl. Blutzucker) sind alle in Ordnung. Tagsüber fühle ich mich total müde, überreizt und nervös. Heute Nacht passierte es wieder.
Um 23:30 wache ich schweißgebadet auf, mir ist übel. Ich gehe ins Badezimmer, um frische Luft zu schnappen, mir wird aber schwindelig und ich habe das starke Gefühl umzukippen. Das Gefühl dauert ca. 5-10 Minuten an. Blutdruck 90/60, Puls 80. Ich lege mich auf die Couch, mein ganzer Körper zittert und ich rufe den Bereitschaftsarzt. Nach einer halben Stunde ist der Zauber vorbei. Blutdruck 120/80, Puls 80. Der Bereitschaftsarzt kommt eine halbe Stunde später, wo schon alles vorbei ist. Er vermutet die Psyche und gibt mir Valiumtropfen zur Beruhigung. Ich schlafe dann bis heute 07:30 durch.
Heute früh informierte ich meine Psychotherapeutin und diese vermutet nach wie vor ein internistisches Problem (trotz aller Untersuchungen) und verweist wieder auf meinen Hausarzt. Und dann bin ich wieder bei meinem Problem. Ich wandere von Hausarzt zu Psychotherapeutin zu Hausarzt zu Spezialist, etc. etc. etc.
Heute habe ich auch gelesen, dass man bei Panikattacken hohe Blutdruckwerte hat. Deshalb wundert es mich, dass mein Blutdruck so stark absinkt.
Wie soll es nun weiter gehen? Ich weiß es nicht.
Ich hoffe auf Eure Rückmeldungen, die mir vielleicht weiterhelfen.
Danke, superberti
P.S. Vor 9 Jahren erkrankte ich im Alter von 27 Jahren an Krebs, den ich zum Glück überstanden habe. Eine nachträgliche Reha habe ich leider nie gemacht, was wohl ein großer Fehler war. Wäre zur Verarbeitung der Krankheit wohl sinnvoll gewesen, aber unser ausgeklügeltes Gesundheitssystem ließ mich mit meinen Sorgen leider allein.
Wie soll das weiter gehen?
Habe seit Jahren immer wieder Panikattacken und wechsle meine Hausärzte, wie die U....hose, weil ich bei der Diagnose nicht weiter komme. Seit einigen Wochen werden die Attacken schlimmer und treten in kürzeren Abständen auf. Das letzte Jahr war sehr stressig. Beruf, Hausbau und erneutes Vaterglück brachten mich an den Rand meiner Belastbarkeit.
Nach einer schweren Panikattacke vor ca. 3 Wochen wurden mal wieder eine Menge Untersuchungen durchgeführt. Blutwerte (inkl. Blutzucker) sind alle in Ordnung. Tagsüber fühle ich mich total müde, überreizt und nervös. Heute Nacht passierte es wieder.
Um 23:30 wache ich schweißgebadet auf, mir ist übel. Ich gehe ins Badezimmer, um frische Luft zu schnappen, mir wird aber schwindelig und ich habe das starke Gefühl umzukippen. Das Gefühl dauert ca. 5-10 Minuten an. Blutdruck 90/60, Puls 80. Ich lege mich auf die Couch, mein ganzer Körper zittert und ich rufe den Bereitschaftsarzt. Nach einer halben Stunde ist der Zauber vorbei. Blutdruck 120/80, Puls 80. Der Bereitschaftsarzt kommt eine halbe Stunde später, wo schon alles vorbei ist. Er vermutet die Psyche und gibt mir Valiumtropfen zur Beruhigung. Ich schlafe dann bis heute 07:30 durch.
Heute früh informierte ich meine Psychotherapeutin und diese vermutet nach wie vor ein internistisches Problem (trotz aller Untersuchungen) und verweist wieder auf meinen Hausarzt. Und dann bin ich wieder bei meinem Problem. Ich wandere von Hausarzt zu Psychotherapeutin zu Hausarzt zu Spezialist, etc. etc. etc.
Heute habe ich auch gelesen, dass man bei Panikattacken hohe Blutdruckwerte hat. Deshalb wundert es mich, dass mein Blutdruck so stark absinkt.
Wie soll es nun weiter gehen? Ich weiß es nicht.
Ich hoffe auf Eure Rückmeldungen, die mir vielleicht weiterhelfen.
Danke, superberti
P.S. Vor 9 Jahren erkrankte ich im Alter von 27 Jahren an Krebs, den ich zum Glück überstanden habe. Eine nachträgliche Reha habe ich leider nie gemacht, was wohl ein großer Fehler war. Wäre zur Verarbeitung der Krankheit wohl sinnvoll gewesen, aber unser ausgeklügeltes Gesundheitssystem ließ mich mit meinen Sorgen leider allein.
Wie soll das weiter gehen?
14.03.2011 11:41 • • 15.03.2011 #1
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