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Bella93
Hallo ihr lieben. ...
Ich leide an Panikattacken Abends , und stelle mir dann alles mögliche vor (Herzinfarkt , Schlaganfall, Kopf Aussetzer bekomme keine Luft, Meine Zunge fühlt sich schwer an usw )

Ich Leide seid einem Jahr daran und weiß nicht da mit um zu gehen, warte momentan noch auf einen Therapie Platz.
Und wollte gerne wissen wie ihr damit umgeht .
Ich habe immer totale angst einzuschlafen und morgens nicht mehr aufzuwachen.
Seid über einer Woche habe ich auch durchgehend Ohrpiepsen auf beiden Ohren Han dafür durchblutungstabletten verschrieben bekommen.
Habe sehr viel Stress auch mit meinem freund der mich dazu belastet.

Eine andere Frage habe ich auch meine Hausärztin ist dazu auch Neurologin kann sie mir auch irgendwelche beruhigungsmittel verschreiben oder brauch ich da gar nicht erst nachfragen?

Ich freue mich über jede Antwort von euch LG Bella

24.02.2016 01:09 • 24.02.2016 #1


2 Antworten ↓


M
Hey,

Pantikattacken abends und nachts kenne ich gut. Ich hab schon immer Einschlaf- (keine Durchschlaf-)Probleme und geh regelmäßig unter Adrenalin ins Bett. Ich habe lustige Symptome in die ich mich hineinsteigere... immer mal was anderes.
Ich bin jemand, der gut mit Baldrian klar kommt. Ob Einbildung oder nicht, meistens hilft mir das Zeug ganz gut. Wichtig für mich ist auch Ablenkung in Form von Vlogs, Reiseberichten, etc., eben so der Alltag von normalen Menschen... Abendroutinen und so
Ganz wichtig: Nach Ablenkung erst ins Bett, wenn ich wirklich müde bin! Ich habe beruflich das Glück, meinem persönlichen Rhythmus folgen zu können, der mich eben (schon immer) erst weit nach Mitternacht schlafen lässt. Dafür bin ich eben bis etwa 22.00 Uhr fit im Kopf für Tagesaufgaben.
Wenn es ganz schlimm ist, wie an manchen Montagen (an denen nach dem WE der erste Abend ohne meinen Partner ist), helfe ich mir mit eins zwei Gläsern Sekt oder Wein. Alk. sollte natürlich auf gar keinen Fall eine dauernde Einschlafhilfe sein(!), aber im Notfall bringt er mich (schon in Maßen) genügend runter. Da trink ich bei Bedarf lieber ein Glas, anstatt irgendwelche Pillen zu schlucken, die dann wirklich in die Abhängigkeit führen und für den Körper auch nicht gesünder sind. Das muss aber jeder für sich selbst wissen, ich rate hier keinem zu regelmäßigem oder gar übermaßigem Alk., das müsstet ihr aber selbst wissen
Und klar kann die Hausärztin Beruhigungsmittel verschreiben; ist halt nur die Frage inwieweit man das braucht und möchte.
Und ein Freund sollte eigentlich kein Stresspotential sein, sondern eine Bereicherung. Da muss eine Lösung her

24.02.2016 01:56 • x 1 #2


jan24
Hey leide auch seit knapp einen Jahr dran , wenn es abends los geht , gehe ich meistens ans Fenster und bin dort erstmal 20 min mit einer Tasse Tee oder so um runter zu kommen ...
Danach gehe ich wieder ins bett und bin etwas am Handy oder schaue Fernseher ...Und wenn das manchmal auch nicht hilft warte ich so lange bis ich tot mude bin und mir denke *** drauf wenn nun was passiert ist es mir egal Hauptsache ich schlafe endlich (Müdigkeit siegt meistens gegen die Angst )

24.02.2016 02:41 • x 1 #3





Dr. Christina Wiesemann