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Hallo,

ich weiss nicht ob das das richtige Unterforum ist, aber ich versuche es mal.

Ich bin 45 Jahre, habe Hashimoto, Zwangsstörungen (hauptsächlich Gedanken) und eine Angststörung.

Das 1. Mal hatte ich das Phänomen als ich 2020 25 kg abgenommen habe und seitdem ist das Phasenweise einfach da und macht mir zusätzlich Angst bzw bringt mich ins Grübeln.

Zwischen 16-18 Uhr habe ich täglich eine Stimmungsschwankung. Plötzlich legt sich im Kopf ein Schalter auf und ich fühle mich einfach nicht wohl.
Ich überlege oft was ich einen Arzt sagen könnte bzw beschreiben könnte und würde es so benennen.

Da ich, trotz meiner Krankheitsangst und Katastrophendenken, nicht glaube das es körperliche Ursachen, sondern eher hormonelle, hat würde mich interessieren ob es noch wem so geht. Oder vielleicht kennt wer diese Phasen.

16.07.2023 19:22 • 17.07.2023 #1


9 Antworten ↓


H
@Verteidigerin Kenne ich. Hatte meine schlimmsten Störungen auch immer am Abend. Teilweise hatte ich meine Panikattacken immer nur zwischen 18 - 19 Uhr. Besonders im Winter.

Ich denke aber, es ist Erwartungsangst. Also man hatte vielleicht 2 oder 3 Mal zufällig eine negative Erfahrung zu einer Tageszeit und geht jetzt davon aus, dass das Ereignis der Zeit zuzuschreiben ist. Es entsteht dann eine sog. selbsterfüllende Prophezeiung. Man achtet dann bei einer Uhrzeit mehr auf Symptome und zack, treten sie auf. Ist meine persönliche Theorie.

16.07.2023 20:58 • x 2 #2


A


Stimmungsschwankungen am Nachmittag/Abend

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V
Die Zwangsgedanken sind auch hauptsächlich abends bzw nach der Arbeit. Ich glaube das es mit der Entspannung zu tun hat.

Bei mir ist es eher umgekehrt. Ich fühle mich auf einmal nicht wohl und wenn ich auf die Uhr schaue denk ich mir Achja ist ja wieder so spät. Wenn ich es akzeptieren kann gehts mir nach 1-2 Stunden auch wieder besser.

Vor 2 Tagen waren wir abends mit Familie essen und nach dem Essen bekam ich plötzlich Puls von 110, Herzklopfen und auch sehr viel Angst.
Nach 2 Stunden war es vorbei.

Spannenderweise hatte ich das genau vor einem Jahr am Tag auch. Das war damals glaub ich meine 1. Panikattacke.

17.07.2023 05:32 • #3


P
@Verteidigerin ist dein angegebenes Alter korrekt? Dann könnte das auch eine hormonelle Geschichte sein. Eine Freundin von mlr hatte eine zeitlang am frühen Abend gsnz ähnliche Zustände - bis sie Progesteron angefangen hat.

17.07.2023 06:41 • x 1 #4


V
@Pauline333 Ja mein Alter ist korrekt. Danke für den Tipp mit Progesteron.

17.07.2023 06:47 • x 1 #5


R
@Verteidigerin ich habe das auch. Meist in der Dämmerung.

Ich glaube, da geht es bei mir einfach darum, dass mir die Unsicherheit der kommenden Nacht Angst macht.. ‍️

17.07.2023 10:58 • x 1 #6


V
@Rachelsarah Bei mir ist normal gegen 16-17 Uhr. Gestern war es etwas später. Nachdem ich aber etwas gegessen hatte ging es besser.

17.07.2023 12:23 • #7


R
@Verteidigerin abends sinkt bei mir auch als der Blutzucker. Wenn ich dann gut esse und viel trinke, leider habe ich aber in solchen Zeiten wenig Hunger, wird das als auch etwas besser. Zumindest körperlich. Aber das bedrückende Gefühl bleibt meist leider..

17.07.2023 12:24 • x 1 #8


L
Hey Zusammen
Ich leider auch meistens am Abend untern Panikattacken oder negativen Gedanken. - leide auch unter Zwangsgedanken.
Habt ihr Tipps? Fühle mich halt recht alleine mit der Problematik

17.07.2023 12:28 • x 1 #9


V
@Luanaw Zum Thema Zwangsgedanken kann ich nur sagen das du lernen musst sie akzeptieren.
Ich weiss selber das es schwierig ist und es sich leicht reden lässt wenn man nicht gerade selber in so einer Phase ist.
Aber bei mir hilft das am allerbesten. Ich habe sehr viele verschiedene Gedanken unterschiedlicher Thematik die sich auch gerne öfters am Tag abwechseln.
Spätestens dann denk ich mir Ach schon wieder die Gedanken. Sie sind nicht schön aber ändern kann ich es nicht.

Und mir hat mal eine Therapeutin gesagt, als ich fragte wie ich einen Gedanken erkenne, das wenn es Angst macht eim Zwangsgedanke ist.

17.07.2023 12:52 • x 1 #10


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