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L
Versuche mal es eingermaßen zu erklären!
Habe generell Angst davor nicht schlafen zu können.
ZB: Gehe gegen 0.00Uhr ins Bett.
Wenn ich dann bis ca 11.00Uhr am anderen Tag schlafen kann,
ist es für mich ok.
Wenn ich allerdings um 8.00zum Beispiel wach werde,meine ich immer,
zu wenig geschlafen zu haben,und sage dann zu mir: Was mache ich denn jetzt bloß?
Das sieht mir so aus, als ob ich mich total hilflos fühle, und mit der Zeit,wo ich dann eher auf bin nichts anzufangen weiß.
Am schlimmsten ist es dann am Wochenende.
Das ist schon irgentwo komisch.
Und durch dieser Hilflosigkeit habe ich schon des öfftern den Notarzt angerufen,
ob das mit den Meddis alles stimmt.
Vielleicht vertrage ich die Medikamente nicht,und -und.
Ich fühle mich dann total unsicher.
Nehme das Citralophram schon über drei Jahre ein,und hatte es eigentlich
immer gut vertragen.
Das Seroqel 150mg hatte ich in der Klinik bekommen , was aber gegen meine Ängste tagsüber keine Wirkung zeigt.
Nun soll ich das Citralophram ausschleichen,und dafür zur Nacht Mirtazapin 15mg zur Nacht nehmen
mitsamt dem Seroqel.
Habe aber vorher noch in der Klinik angerufen, ob sich das zusammen verträgt.
Von denen ihrer Seite aus ja, also keine Wechselwirkung oder so.
Soll ich das jetzt glauben ,oder nicht?
Habe mit dem Mirtazapin noch nicht angefangen,weil ich da trotzdem son bissel skeptisch bin.
Gerade die Klinik in Aplerbeck ,was die Ärzte angeht,sind immer schnell dabei.
Gruß Lacky

15.12.2013 16:52 • 16.12.2013 #1


2 Antworten ↓


P
Hallo,

Sorgen um ausreichend Schlaf und Irritation, wenn man früher aufwacht, kenne ich auch. Ich denke, es ist wichtig, sich nicht übermäßig damit zu beschäftigen. Letztlich spiegelt der Schlaf ja oft die allgemeine psychische Verfassung. Man muss einfach einsehen, dass man ihn nur schwer willentlich beeinflussen kann. Bei mir verschwand das wieder bzw. habe nur noch selten Probleme damit. Ich würde mir keinen Stress machen wegen der Wechselwirkungen, aber mir geht es besser damit, kaum noch Medikamente zu nehmen.

Grüße

pc

15.12.2013 17:50 • #2


Schlaflose
Zitat von lacky:
ZB: Gehe gegen 0.00Uhr ins Bett.
Wenn ich dann bis ca 11.00Uhr am anderen Tag schlafen kann,
ist es für mich ok.
Wenn ich allerdings um 8.00zum Beispiel wach werde,meine ich immer,
zu wenig geschlafen zu haben,und sage dann zu mir: Was mache ich denn jetzt bloß?


Ich leide seit mehr als 25 Jahren an Schlafstörungen und ich habe immer Angst davor nicht schlafen zu können. Aber bei mir sind das ganz andere Dimensionen. Unter schlecht schlafen verstehe ich 2-4 Stunden pro Nacht, manchmal auch gar nicht und das dauerhaft. Ich bin mit 6 Stunden sehr zufrieden, im Bestfall komme ich auf 7 Stunden.
Wenn du um 0.00 Uhr ins Bett gehst und bis 11.00 Uhr schläfst, sind das 11 Stunden Schlaf. Soviel braucht ein Kleinkind. Für Erwachsene sind 7-8 Stunden die übliche Zeit. Du solltest deine Schlafansprüche auf ein normales gesundes Maß schrauben, dann brauchst dir überhaupt keine Gedanken um deinen Schlaf zu machen.

16.12.2013 18:09 • #3





Dr. Reinhard Pichler