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1

P
Hallo,

ich werde nächste Woche Donnerstag operiert und habe fürchterliche Angst davor. Es ist eigentlich ein relativ harmloser Eingriff aber das schlimme ist das es unter Vollnarkose gemacht wird. Alleine schon der Gedanke daran, dass ich diese Narkose bekomme und dann keine Kontrolle mehr habe macht mich verrückt. Ich habe die ganze Zeit das Gefühl, ich muss mich noch von allen verabschieden, weil ich ja sowieso sterbe.

Die Angst habe vor dem Tod habe ich schon seit 2 Jahren, damals ist es dann auch in eine Depression umgeschlagen. Das hatte ich dann Gott sei Dank mit einer Therapie wieder gut in den Griff bekommen. Aber jetzt ist diese Panik wieder da, und ich weiß nicht wie ich das bis nächste Woche aushalten soll.

Schlimm ist es noch, dass ich noch diesen Bogen ausfüllen muss, für die OP. Da stehen ja auch die ganzen Risiken drin, und ich schaff es nicht das Ding auszufüllen.

Ich bin total fertig und ich weiß nicht wie ich das alles überstehen soll. Dann kommt ja noch dazu, wenn ich dann doch überleben sollte, dass dann die Angst nicht wirklich weg ist. Da ist dann ja noch die Sorge, dass es danach zu Komplikationen kommt durch die Wundheilung oder so.

LG Pueppy

17.03.2009 13:48 • 01.04.2009 #1


25 Antworten ↓


V
Ich kenne diese Ängste, da ich auch schon zweimal unter Vollnarkose operiert wurde

Wie du liest bin ich noch da. Das schlimmste war eigentlich Zeit davor, da ich eben auch total ängstlich war.
Die Narkose selbst war nicht schlimm. Es wirkte sehr schnell und fühlte sich an als würde man ganz normal einschlafen. Danach war ich sehr erleichtert es hinter mir zu haben und konnte es kaum abwarten endlich wieder nach Hause zu dürfen.

Wünsche dir eine erfolgreiche Operation, erhol dich und kannst dich ja dann mal wieder hier melden und uns allen erzählen das es halb so schlimm war - würde mich freuen!

18.03.2009 00:18 • #2


A


Werde bald operiert und habe große Angst zu sterben

x 3


love_never_dies
hallo

ich habe genau dasselbe problem.

diese panische angst mein leben in die hände von fremden leuten zu legen und mir chemie in den körper spritzen lassen,die mich wegpennen lässt ohne zu wissen,ob ich wieder aufwache,ist für mich auch der blanke horror.

ich habe ja eh panik,ohnmächtig zu werden und es ist ja auch ein solcher kontrollverlust.

ich muss demnächst auch auf den op-tisch und mich graust es schon jetzt davor.

am besten lässt du dir an besagtem tag ein beruhigungsmittel geben und vorher vll eine schlaftablette(am abend davor,falls du dann schon in der klinik bist).
das werd ich auch tun,sonst hüpf ich denen vom tisch und spring aus dem nächsten fenster wieder raus.

=)


klar haben op´s immer ein risiko,aber das ist heutzutage,gerade bei kleinen eingriffen so gering,dass man eigentlich keine angst haben muss.

ich weiß,es ist leicht gesagt,aber wenn du es hinter dir hast,wirst du stolz auf dich sein,dass du es geschafft hast und stark warst.

melde dich doch bitte danach,wie es dir erging.

darf ich fragen,was gemacht werden soll?

liebe grüße

melli

18.03.2009 06:24 • #3


R
ich kenne das auch , ich selber hatte schon 8 vollnarkosen die längste 3 stunden , ich lebe auch noch. du wirst ja vorher richtig untersucht von blutbild bis lungeröntgen auch das man voller angst ist wissen sie die geben dir was dafür musste aber nicht verheimlichen sie verstehen das.
das einschlafen geht so schnell es wird etwas kalt wenn es gespritzt wird und dann soll man schon zählen ich sage dann imer wenn ich es noch
schafe gute nacht .
du wirst nicht sterben und wenn alles vorbei ist denkste auch ich habe es geschaft und war nicht so schlimm.
alles gute und liebe .

18.03.2009 17:45 • x 1 #4


P
Hallo,

vielen Dank für eure Antworten

@Vanitas: ich habe auch schon 2x mal eine Vollnarkose bekommen, aber damals war ich noch nicht so ängstlich, und da hat mich das auch nicht so gestört. Aber jetzt ist es so schlimm. Wenn es nur eine leichte Angst wäre, dann könnte ich damit gut umgehen. Aber es ist ja schon richtige Panik. Jeden Tag heule ich und mache meinen Freund verrückt damit, dass ich ständig sage, dass ich sterben werde. Warum ist das denn so?

@love_never_dies: Ich bin schon öfters ohnmächtig geworden, und weiß was das für ein unangenehmes Gefühl ist. Und davor habe ich auch Angst, aber man schläft ja auch so schnell ein, dass man dann ja gar nicht mehr reagieren kann. Am schlimmsten wird wohl die Zeit davor sein. Ich muss um 07:00 Uhr im Krankenhaus sein, wann ich genau operiert werde, weiß ich nicht. Am nächsten Tag werde ich auch schon wieder entlassen. Eigentlich sollte ich am gleichen Tag noch nach Hause, aber ich hatte darum gebeten, für eine Nacht zu bleiben, falls doch noch irgendwas sein sollte. Ich habe eine Steißbeinfistel, und es gibt keine andere Möglichkeit, als das blöde Ding operativ zu entfernen Beruhigunsmittel werde ich bestimmt bekommen, und davor graust es mir. Ich habe Angst, dass ich dort eine Panikattacke bekomme, und vor lauter Angst weglaufe.

Ich hoffe die Zeit geht schnell vorbei bis nächste Woche. Bin echt froh wenn das dann alles vorbei ist. Werde mich danach auf alle Fälle melden und berichten. Und wahrscheinlich wird es dann wirklich so sein, dass ich mich umsonst verrückt gemacht habe.

LG Pueppy

18.03.2009 17:48 • #5


P
Hallo rockshaver,

das mit dem Blutbild und Lungenröntgen weiß ich nicht, da hat mir die Ärztin nichts von gesagt.

Ich muss einen Tag vorher noch mit dem Anästhesisten sprechen, den werde ich auf alle Fälle meine größten Sorgen schildern. Und am OP Tag werde ich da bestimmt alle verrückt machen, aber ich werde ja bestimmt nicht die erste sein, die soooooooooo Angst hat

LG Pueppy

18.03.2009 17:54 • #6


R
ganz sicher nicht ich weiss noch meine op die so lange war war die erste über eine stunde der abend davor die hölle blutdruck hoch panik ohne ende . da kam der narkosearzt der war spitze . erstens hat er mir was gespritzt da ging es schon etwas besser . er sagte liebe frau anja , ganz viele haben diese angst und das ist gut so den angst ist ja ein schutz des körpers , aber er sagte auch die wahrscheinlichkeit bei einer narkose zu sterben ist fast null bei einem verkehrsunfall zu sterben 100 mal höher. da vorher alles getestet wird und wärend der ganzen op alles aber wirklich alles überwacht wird. sie machen immer blutbild röntgen ekg vor einer vollnarkose um eben das ausschliessen zu können . du wirst auch an dem tag was vorher bekommen damit du ruhig bist . es ist wirklich nicht schlimm. lasse dich ganz lieb drücken

18.03.2009 18:00 • #7


P
Das die Wahrscheinlichkeit dabei zu sterben gering ist, da hast du wohl Recht. Ich muss jetzt mal versuchen irgendwie Ablenkung zu finden. Und vor allem von diesen Verabschiedungsgedanken runter zu kommen. Ich bin schon so verrückt, dass ich mit dem Gedanken gespielt habe einen Abschiedsbrief zu hinterlassen. Ich sollte mich einfach mit dem Gedanken anfreunden, dass ich danach diese blöde Fistel los bin, und dann voller stolz sagen kann, dass ich das alles unbeschadet überstanden habe. Ohne Wenn und Aber

LG Pueppy

18.03.2009 22:03 • #8


J
Hallo!

Für mich waren OP´s nie ein Thema, bis 2008 im Februar meine Galle rausmusste. Ich bin ins Krankenhaus mit dem Gedanken, da nicht mehr lebend rauszukommen. Ich weiß ja eigentlich, dass das Quatsch ist, aber so ist das ja leider bei ängstlichen Menschen. Damals war ich nur ängstlich, aber zwei Wochen später kam dann die erste Angstattacke.

Im Nachhinein ärgere ich mich, dass ich mich damals so verrückt gemacht habe. Vielleicht hätte ich mir das mit den Attacken sparen können, wenn ich die Sache gelassener angegangen wäre. Nun habe ich - vermutlich auch deshalb - seit einem Jahr Angstattacken.

Wie gesagt, ich verstehe dich sehr gut! Aber wie die anderen Forumsmitglieder auch schreiben, bei kleineren Eingriffen muss man ja heute nicht mehr wirklich Angst haben. Die Ärzte machen das jeden Tag. Ich weiß, das ist leicht gesagt, aber ich wünsch Dir, dass Du das ohne große Furcht hinter Dich bringen kannst. Du schaffst das!

Liebe aufmunternde Grüße

June22

18.03.2009 23:47 • #9


P
Hallo June22,

danke für deine aufmunternde Antwort

ich muss jetzt irgendwie versuchen runterzukommen, weil sonst endet das nächste Woche wirklich in einer Katastrophe. Dann mache ich nämlich kurz vorher doch einen Rückzieher und da habe ich auch nichts von. Ich möchte wegen so einer harmlosen OP doch nicht wieder voller Angst-und Panik durch den Alltag gehen.

LG Pueppy

19.03.2009 00:12 • #10


S
Hallo zusammen,

hier wird mir echt aus der Seele geschrieben und ich bin soooooooo froh, das ich diese Zeilen lesen konnte.#
Auch ich muß nächsten Freitag auf den OP Tisch. Ich mache mich total verrückt, habe solche Angst nicht mehr wach zu werden, mein Leben in die Hände anderer zu geben (Kontrollverlust). Am Tag vorher gehe ich zur Untersuchung mit einer Freúndin. Sie hat ein wenig Einfluss darauf mich zu beruhigen, sonst würde ich da schon nicht ankommen,leider.
Vor 2 Wochen ist es mir passiert, das ich es ambulant unter Narkose machen lassen wollte. Es geht sich um eine Ausschabung und eine Gewebeprobeentnahme. Mein GYn kann das nicht machen, also wurde ich zu einem anderen überwiesen. Soll ein toller Operateur sein. Zum Vorgespräch habe ich den Helferinnen direkt bei der Blutabnahme gesagt, das ich unter Angst und Panikstörung leide. Die eine Dame hat meinén Blutdruck gemessen und ich habe sie gebeten, mir den Wert nicht zu sagen. Denn ich merkte ja, das ich fürchterlich aufgeregt war. Danach machte sie ein EKG und meinte nur Sie sind aber ganz schön aufgeregt, das kann man am EKG und Puls sehr deutlich sehen. Halllllllllllooooooo!!!
Ich glaube so wirklich zugehört, oder aber Ahnung von der Erkrankung hatte sie nicht........ Ich muß euch nicht sagen, das da die Mühle so richtig rund lief. Dann kam auch noch dei Ärztin rein und meinte zu mir, das ich ja einen schrecklich hohen Puls hätte und bei solch einem hohen Schlag man etwas geben müsse, sie würde meinen Hausarzt nicht verstehen!!
Halloooooo Angstpatient?!!!
Und so hielt es sich dran , sie gab mir zum Schluss einen Betablocker und meinte zu mir, das ich den auf jeden Fall bis zum Tag der OP nehmen muß, sonst würde der Narkosearzt mich dermaßen abschießen müssen, um mich ruhig zu kriegen.
Ich dachte nur noch raus hier...........

Den ganzen Tag stand ich unter Dauerstrom. Hing an meinem Mann, als wenn meine letzte Stunde geschlagen hätte, habe nur noch geweint, konnte an nicht anderes mehr denken, Angst, Angst.....
Ganz fürchterlich. Gegen Abend habe ich das nicht mehr ausgehalten und bin zu meiner Hausärztin gefahren. Im Gespräch wurde ich allmählich ruhiger. Ohne das sie mir etwas gegeben hat. Sie fand es nicht in Ordnung, dass ein Arzt einem gesunden Menschen, einen Betablocker gibt, nur weil bedingt durch die Angst und Panik, der Blutdruck und der Puls hochgeschossen sind. Die Tabletten hat sie natürlich vernichtet und ich habe am nächsten Tag den Termin dort abgesagt. Die werden mich auch nicht wieder sehen. Ich habe mich jetzt für eine Nacht stationär entschieden und hoffe das alles gut geht.
Schade, das es tatsächlich auch noch Mediziner gibt, die sich mit solch psychischen Erkrankungen nicht auskennen,leider.
Liebe Grüße

20.03.2009 23:04 • #11


P
Hallo sonnenstern,

das tut mir leid, dass das bei dem Arzt so blöd gelaufen ist. Es ist schon traurig, dass dort keine Rücksicht auf dich genommen wurde. Das sie dir dann noch den Betablocker mitgegeben hat.... da kann ich nur den Kopf schütteln. Finde ich ganz schön unverantwortlich. Es ist schon eine gute Entscheidung gewesen, dass du gleich noch zu deiner Hausärztin gegangen bist.

Es ist gut, dass du an deinem OP Tag nicht alleine bist. Ich nehme meinen Freund mit, und bin auch froh, dass er so lange wartet bis ich wieder aufwache. Dann bin ich wenigtstens nicht alleine. Ich drücke dir für die OP ganz fest die Daumen. Es wird bestimmt alles gut gehen. Da ich selber so fürchterliche Angst habe, kann ich dir leider nicht mehr aufmunternde Worte schreiben

LG Pueppy

20.03.2009 23:33 • #12


V
Ganz risikolos ist so eine Vollnarkose leider nicht, aber vieles lässt sich eben nicht anders lösen.
Man wird ja automatisch in ein bestimmtes Krankenhaus verwiesen (regional). Auf Wunsch kann man beim Hausarzt allerdings beantragen woanders hingehen zu dürfen. Wenn das ausgesuchte Krankenhaus einen schlechten Ruf hat oder man dort selbst schlechte Erfahrungen gemacht hat, empfehle ich darauf zurückzukommen. Braucht man aber eben einen Hausarzt der in Ordnung ist.
Leider behandeln viele Ärzte ihre Pateinten wie Vieh. Jedenfalls war das meine Erfahrung. Habe lange gesucht, bis ich wenigstens zum Teil realtiv gute Ärzte gefunden habe. Je länger die Warteliste, desto besser sind sie (meistens)

Wünsche allen die bald operiert werden eine erfolgreiche OP. Ich kann gut mitfühlen, weil ich es selbst erlebt habe. Hatte damals im Krankenhaus auch eine Panikattacke, da half kein Beruhigensmittel und keine tröstende Worte. Das Schlafmittel wirkte aber. (Bei der anderen OP wars zum Glück nicht ganz so schlimm für mich). Hatte übrigens auch jemanden bei mir. Das kann schon aufbauen.

21.03.2009 01:26 • #13


T
hallo Pueppy

ich habe mir vor ein paar Jahren auch eine Steißbeinfistel entfernen lassen nur bei mir wurde es ambulant gemacht auch unter Vollnarkose aber ich bin ne Stunde später nach Hause .brauchst du wirklich keine Angst vor zu haben ,schlimmer war die zeit mit dem Ding was sich immer wieder entzündet hat.Ich habe es fast 7 Jahre gehabt bis ich mich endlich durchgerungen habe es entfernen zu lassen .


LG.Tini

22.03.2009 13:52 • #14


P
Hallo Tini,

ich habe die Fistel Gott sei Dank erst 4 Wochen. Ist auch ganz gut, dass ich nicht noch länger damit warte. Bin froh wenn es bald so weit ist, und das Ding dann weg ist. Ich zähle schon die Tage, und mit jedem Tag werde ich nervöser

LG Pueppy

23.03.2009 02:40 • #15


S
Hallo Pueppy,
ich wünsche Dir für Deinen OP Tag alles Liebe und Gute. Wir werden das schon schaffen. In der nächsten Woche können wir dann ja berichten.

LG

23.03.2009 19:18 • #16


P
Hallo,

ich bin gestern aus dem Krankenhaus entlassen worden.

Als ich am Donnerstag ins KH gekommen bin, war ich so aufgeregt. Die Schwester hatte mir dann meine Sachen gegeben, die man vor der OP anziehen muss und dann natürlich auch Tabletten. Dann ging erstmal gar nichts mehr. Ich hab angefangen zu weinen und wollte nur noch nach Hause. Es kam dann ein Arzt zu mir und redete mir ins Gewissen, was alles passieren kann, wenn ich mich nicht operieren lasse. Ich hatte dann keine andere Wahl mehr und hab dann erstmal das Beruhigungsmittel zu mir genommen. Und ich muss sagen, dass war eine sehr gute Entscheidung. Danach habe ich mich so gut gefühlt. Die Angstgedanken waren zwar noch da, aber ich hatte keinerlei negatives Empfinden mehr. Ich konnte noch nicht mal mehr weinen. Alles war so lustig Danach habe ich dann noch die Schmerztablette genommen, die man vor der OP bekommt, und dann habe ich nur geschlafen, bis man mich für die OP abholte.

Die Ärzte und Schwestern waren alle dort sehr Verständnisvoll, und ich habe mich sehr wohl gefühlt. Die OP ist gut verlaufen. Habe nur leichte Schmerzen und brauchte seit der OP keine Schmerzmittel.

Wenn ich nochmal in meinem Leben operiert werden muss, dann werde ich da auf jeden Fall lockerer ran gehen. Und ich würde jederzeit wieder die Tabletten nehmen.

LG Pueppy

30.03.2009 11:18 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

E
Da kannste mal sehen... Aber man lässt sich ja nichts erzählen als Panik-Mensch.

30.03.2009 12:32 • #18


S
Hallo,
auch ich bin am Samstag entlassen worden. Brauchte ja nur eine Nacht zur Beobachtung bleiben. Freitag morgen wurde ich für die OP vorbereitet, so ähnlich wie bei Pueppy. Doch mir haben die Berühgungspillen nicht wirklich geholfen. Mir war so schlecht und ich wäre am liebsten gegangen, dank der netten und führsorglichen Betreung seitens der Schwester, ging alles ruck zuck. Krankenhaus angekommen, Op sachen an, Tablette nehmen und ab in den Vorraum des OPs. Dort mußte ich kurz warten bis ich angeschlossen wurde. Die Op Schwestermußte mir dann den zugang legen und meinte, das es etwas unangenehm werden kann. ;ir war das ehrlich gesagt egal. Nichts konnte schlimmer sein, als der innerliche Kampf den ich austrug. Als der Narkosearzt kam, habe ich nur noch angefangen zu weinen. Sie kannten Gott sei Dank die Vorgeschichte. Er hat mich nur gefragt, wovor ich denn solche Angst hätte. Todesangst nicht mehr wach zu werden, Kontrollverlust, oh Gott. Sie gaben mir Dormicom und das hat mich dann aus den Schluppen geworfen. Von da an kann ich mich an nichts mehr erinnern. Ich habe alles gut überstanden, muß mich zu Hause noch ein wenig schonen, mein Blutdruck war die ganze Zeit stabil und alles andere auch. Ich habe es geschafft!! Und möchte allen anderen Mut machen

Es ist der innere Sauhund, der uns soooo gemein verzweifeln lässt.


Liebe Grüße

30.03.2009 14:39 • #19


Ginchen
ich hatte diese angst auch mal, zwar nur kurz aber immerhin...
als ich damals auf dem op tisch lag sagte ich zu mir,.....:

...schau schatz, wenn du nun einschläfst und nicht mehr aufwachst hast du diese ganzen probleme nicht mehr... all diese probleme die dich runterziehen und fertig machen. keine schmerzen mehr, keine ängste mehr.. frieden... nie wieder sorgen um geld, krankheit, nie wieder ärger ... du erwachst in einer anderen dimension in der es diese sorgen nicht mehr gibt....


dann wirkte die narkose und ich bin ganz sanft entglitten. wenn ich da gestorben wäre hätte ich nichts gespürt...

ABER: du solltest dir keine sorgen machen, die wenigsten menschen sterben in einer OP, sondern im strassenverkehr und im haushalt.

30.03.2009 15:06 • #20


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