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love_never_dies
hey

ich habe mich ja entschlossen,eine stationäre therapie zu machen und möchte gerne mal fragen,wer von euch das hinter sich hat und wie es gewesen ist.was tut man so,hilft es?

lg

melli

18.03.2009 05:15 • 29.03.2009 #1


12 Antworten ↓


JASS85
Hey Melli!

Ich war auch schon stationär, wobei ich auch ziemlich Angst davor hatte. Ich wusste aber, dass es nötig ist, um wieder ein normales Leben zu führen und nicht ständig Angst zu haben. Mir hat es sehr gut geholfen und wenn es mir mal wieder richtig schlecht gehen sollte, dann würde ich stat. oder auch Tagesklinik immer wieder machen!
Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, je nach Erkrankung. Es gibt z.B auch Gruppensitzung und Einzeltherapie. Ergo....zum beispiel malen oder mit Speckstein arbeiten( da kommen manchmal echt Sachen raus, die man so jetzt nicht gedacht hätte, dass sie im Unterbewusstsein so feststecken)
Du kannst so eine Therapie auch nur machen, wenn du dir gerne helfen lassen möchtest und du für dich entscheidest, dass du es auch wirklich willst, dass du weißt, dass du eine Problem hast und dass du etwas dagegen unternehmen willst! Soweit erstmal.
LG die JASS

18.03.2009 14:34 • #2


A


Wer war von euch stationär?

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P
Hallo,

ich kann mich JASS85 nur anschließen. Ich selber war bis anfang Februar 8 Wochen lang in einer Klinik. Es war einfach das beste was ich machen konnte. Seitdem lebe ich erst so richtig wieder. Ich litt auch an schlimmer Angststörung mit Panikattacken und Depressionen. Die Panikattacken sind so gut wie weg und mir geht es wieder richtig gut. Auch wenn es mir mal wieder schlechter gehen sollte ich würde das jederzeit wieder machen.

18.03.2009 22:53 • #3


P
Hallo,

ich war auch 8 Wochen in einer Psychosomatischen Klinik und muss sagen, es war wirklich der Horror.
Dem einen hilft´s, dem anderen schadet´s! Es kommt immer darauf an, welchen Therapeuten man erwischt und in welche Gruppe man gesteckt wird. Bei mir war es absolut die falsche Klinik und der falsche Arzt! Meine Panikattacken wurden viel viel schlimmer, seit ich dort war und sind auch nicht wieder weniger geworden zu Hause. Jetzt muss ich wieder Medikamente nehmen, sonst komm ich gar nicht gut klar. Also erst gut erkundigen und vllt. mal die Klinik besichtigen und mit den Ärzten sprechen.

19.03.2009 19:17 • #4


M
Hallo melli,

na los, stell den Antrag auf eine Reha.
Meine beiden Reha's (2001= 8 Wochen u. 2007 = 6 Wochen
haben mir gut getan.
und im Jahre 2001 war es schon recht spät, also: so früh
wie möglich.

Einzelgespräche mit deinem Psychologen, Ergo-Therapie, Bewegung,
Feldenkrais-Therapie, Progress.Muskelentspannung, Angst-Gruppe,
Depri-Gruppe, Soziale-Kompetenz-Gruppe, Konfrontations-Übungen

Lieben Gruß
Michael

19.03.2009 19:30 • #5


H
Hallo love_never_dies

Ich war 2001 für 6 Monate (mit kurzer Unterbrechung) in einer psychosomatischen Klinik, wegen Depressionen und auch sozialen Ängsten.

Mir hat die Zeit damals sehr gut getan (auch die Zeit kurz danach), meine wirklichen Probleme habe ich aber dort noch nicht lösen können, da ich sie noch nicht benennen und bearbeiten konnte.

Liebe Grüsse, Helpness

19.03.2009 19:36 • #6


love_never_dies
hallo zusammen

danke für eure antworten!

ich werde auf jeden fall eine solche therapie machen,es geht so nicht mehr weiter.und ich setze viel hoffnung in den aufenthalt in der klinik.

wie lange dauert es denn,bis ein antrag durch ist,bzw man einen platz bekommt?

liebe grüße an euch

melli

23.03.2009 18:22 • #7


Schokokeks
Hey ich mach grad eine stat. Therapie (6. Woche) und ich muss sagen, das ich schon viele neue erkenntnisse gewonne hab, aber man nie geheilt aus sowas gehen wird... Aber es ist definitiv eine Erfahrung wert!
Wenn du spezielle Fragen hast, kannst du sie geren stellen ich versuch sie dann zu beanworten (;

ich muss aber auch sagen, das ich bis jetz noch nich DIE körperl Verbesserung bemerkt hab, aber ich zumind nich mehr so dolle kopfschmerzen und auch bin ich nicht mehr sooo müden.. kl erfolge..

kann mir da viell jemand sagen, wie lang es bei euch gedauert hat bis ihr die mega erfolge hattet?
lg keks

23.03.2009 19:50 • #8


love_never_dies
hallo schoko

wie lange hat es denn bei dir gedauert bis du einen platz bekommen hast?

25.03.2009 11:45 • #9


Schokokeks
Hey
also ich hab ca 10 wochen gewartet, ma kann aber auch als krisenpatient schneller reinkomm, hängt immer von der symptomatik ab... also in wie weit man noch zurecht kommt...
lg

26.03.2009 11:59 • #10


BrudaSven
Also. . . ich hab damals auch einen 12wöchigen stationären Aufhalt in einer Klinik gehabt.
Alles in allem würde ich sagen, es hat geholfen
Im anschluss an den stationären Aufenhtalt war ich dann noch ein paar wochen in einer Tagesklinik.
Dadurch kann ich heutzutage wieder ein halbwegs normales Leben führen.
Auf den stationären Aufenthalt musste ich nicht allzu lange warten, eine woche in etwa.
Aber ich war wohl auch ein sogenannter krisenpatient.

Liebe Grüße

Sven

27.03.2009 00:11 • #11


J
Hallo, ich war als ich 13 oder 14 war in einer geschlossenen Station für Kinder und Jungendliche... Leider wurde mein Problem nicht erkannt und ich wurde zu frühzeitig entlassen. Ich war 2 Monate da und muss sagen bei mir hat es leider nichts gebracht. Ich denke aber mal wenn man freiwillig dort hingeht (ich war mit richterlichen beschluss dort)wird es auf jeden fall etwas bringen!

Ich persönlich möchte es nicht mehr machen, es war mit die schlimmste Zeit in meinem Leben heute hat sich herrausgestellt das es unter anderem eine Agoraphobie ist.....

Kinder und Jungendterapeuten ist aus meiner Erfahrung auch was ganz anderes als für Erwachsene!

Ich wünsche dir trotzdem viel erfolg!

29.03.2009 04:53 • #12


H
Hallo

Ich kann aus persönlicher Erfahrung nur jedem empfehlen, nach einem stationären Krankenhausaufenthalt ambulant weiter zu machen (wenn die Möglichkeit dazu besteht).
2002 habe ich dies nicht getan, weil ich dachten, es ginge mir wieder gut. Das war im Nachhinein aber ein sehr grosser Fehler.

Liebe Grüsse, Helpness

29.03.2009 09:55 • #13


A


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