J
jalu_dk
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Hallo,
um direkt einzusteigen, ich habe seit nunmehr einem Jahr durchgehend Panik, mal mehr, mal weniger aber weg ist sie nie.
Bis vor ein paar Wochen habe ich mit niemandem darüber geredet aber dann kam die Angst auf der Arbeit so stark, dass ich nach Hause musste, natürlich haben das alle Kollegen mitbekommen (man kennt den Firmenüblichen Buschfunk ja). In meiner Familie weiß darüber allerdings nur mein Vater bescheid und meine Freunde gar nicht, da mir das Thema irgendwie peinlich ist, wieso weiß ich auch nicht. Vor einiger Zeit war ich beim Hausarzt und dieser hat mir eine Therapie ans Herz gelegt, allerdings traue ich mich nicht, einen Therapeuten aufzusuchen, ich schiebe das immer wieder nach hinten.
Die Angst wird in letzter Zeit immer schlimmer, ich sitze antriebslos zu Hause und bleibe häufiger mal einen Tag zu Hause, weil ich mich einfach nicht raus traue wegen der Angst, gleich zu sterben. Wenn ich dann doch mal vor die Tür gehe und abgelenkt bin, ist die Angst verschwunden, sobald aber ein Moment Ruhe einkehrt, ist sie wieder da und das jedes Mal. Die Angst äußert sich mit einem kurzen, spürbarem, Herzschlag und ab da ist sie präsent. Derzeit nehme ich an einem mehrwöchigen Lehrgang teil und treffe da natürlich auf fremde Menschen, das macht die Angst noch stärker, da ich mir die ganze Zeit vorstelle, wie peinlich es doch wäre, wenn ich jetzt umkippen würde.
So langsam weiß ich nicht mehr weiter, ich schleppe mich nur noch durch die Tage. Teilweise räume ich penibilst auf nur weil die Angst mir sagt, ich sterbe gleich und mein Ego denkt sich, dass es dann wenigstens sauber sein sollte, für die die mich finden.
Das ist zwar jetzt sehr durcheinander, ich bin halt nicht der große Schreiber.
Eine Frage:
Wie seid ihr anfangs mit der Angst umgegangen und wie habt ihr euch zur Besserung verholfen?
um direkt einzusteigen, ich habe seit nunmehr einem Jahr durchgehend Panik, mal mehr, mal weniger aber weg ist sie nie.
Bis vor ein paar Wochen habe ich mit niemandem darüber geredet aber dann kam die Angst auf der Arbeit so stark, dass ich nach Hause musste, natürlich haben das alle Kollegen mitbekommen (man kennt den Firmenüblichen Buschfunk ja). In meiner Familie weiß darüber allerdings nur mein Vater bescheid und meine Freunde gar nicht, da mir das Thema irgendwie peinlich ist, wieso weiß ich auch nicht. Vor einiger Zeit war ich beim Hausarzt und dieser hat mir eine Therapie ans Herz gelegt, allerdings traue ich mich nicht, einen Therapeuten aufzusuchen, ich schiebe das immer wieder nach hinten.
Die Angst wird in letzter Zeit immer schlimmer, ich sitze antriebslos zu Hause und bleibe häufiger mal einen Tag zu Hause, weil ich mich einfach nicht raus traue wegen der Angst, gleich zu sterben. Wenn ich dann doch mal vor die Tür gehe und abgelenkt bin, ist die Angst verschwunden, sobald aber ein Moment Ruhe einkehrt, ist sie wieder da und das jedes Mal. Die Angst äußert sich mit einem kurzen, spürbarem, Herzschlag und ab da ist sie präsent. Derzeit nehme ich an einem mehrwöchigen Lehrgang teil und treffe da natürlich auf fremde Menschen, das macht die Angst noch stärker, da ich mir die ganze Zeit vorstelle, wie peinlich es doch wäre, wenn ich jetzt umkippen würde.
So langsam weiß ich nicht mehr weiter, ich schleppe mich nur noch durch die Tage. Teilweise räume ich penibilst auf nur weil die Angst mir sagt, ich sterbe gleich und mein Ego denkt sich, dass es dann wenigstens sauber sein sollte, für die die mich finden.
Das ist zwar jetzt sehr durcheinander, ich bin halt nicht der große Schreiber.
Eine Frage:
Wie seid ihr anfangs mit der Angst umgegangen und wie habt ihr euch zur Besserung verholfen?
05.08.2018 19:12 • • 06.08.2018 #1
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