Salyx
Mir gefällt Dein Beitrag. Ich denke auch oft, dass gerade durch das Zulassen schwieriger Dinge es auch unvermutet leichter werden kann.
Grüße von Salyx
11.07.2018 17:04 • #2
Flousen
09.07.2018 21:02 • • 14.07.2018 x 4 #1
Salyx
11.07.2018 17:04 • #2
x 3
Flousen
Zitat von Salyx:Hi!
Mir gefällt Dein Beitrag. Ich denke auch oft, dass gerade durch das Zulassen schwieriger Dinge es auch unvermutet leichter werden kann.
Grüße von Salyx
12.07.2018 11:30 • #3
Ex-Mitglied
12.07.2018 11:51 • #4
Salyx
12.07.2018 11:59 • #5
Ex-Mitglied
12.07.2018 12:02 • #6
Salyx
12.07.2018 12:05 • x 1 #7
Lisali97
Zitat von Coru:Ich finde deinen Beitrag sehr gut. Ich nehme mir auch jedes mal vor die Angst zuzulassen nur wenn die Angst dann kommt bin ich aufeinmal nicht mehr so ruhig. Ich hab Angst zu hyperventiliern, weil mein Herz so schnell schlägt. Ich hab dann das Gefühl gar nicht mehr ruhig atmen zu können .
12.07.2018 12:07 • x 1 #8
Iro-Nie
12.07.2018 12:25 • #9
Flousen
Zitat von Salyx:Ich kam mit dem einfachen Die Angst zulassen selbst nie weiter. Bei mir hilft die Angst wahrnehmen, und dann sich kräftig bewegen einfach am allerbesten. Wenn ich zwei Kilometer stramm marschiert bin, hat sich die Angst vom Acker gemacht. Und unterwegs habe ich Gelegenheit, mir selbst zu sagen, dass sich bisher noch alles gut aufgelöst hat, nur eben nicht immer sofort oder direkt abzusehen. Manche Lösungen warten hinter ein paar Ecken, und man kann sie einfach nicht so schnell finden; sie entwickeln sich, und man bekommt Panik, weil man ihnen diese Enwicklungszeit nicht zugesteht.
Für mich ist es nachts besonders schwer, mit Ängsten umzugehen. Ich meine, wie soll man sich schon zu nachtschlafener Zeit groß bewegen? Leise solls ja auch bleiben. (Hm. Mir fällt gerade ein, dass ich nachts ja LEISE mit Kopfhörern z. B. gegen die Angst antanzen könnte .... gute Idee?)
LG
12.07.2018 12:46 • #10
Flousen
Zitat von Iro-Nie:Guter Beitrag, Flousen.
Du hast Recht, man kann oft mit gewissen Techniken das Hirn in eine andere Richtung leiten. Dazu bedarf es natürlich Übung.
Bei mir waren es damals Depressionen, in denen auch Ängste eine Rolle spielten.
Mein Problem war, nicht NEIN sagen zu können, was dazu führte, dass ich mein Leben stets hinten angestellt habe. (Kurzform, würde sonst den Rahmen sprengen). Resultat: Anderen ging es gut, ich bekam Depressionen.
Geholfen hat mir damals (u.a. natürlich) auch ein Buch, mit dem Titel: Auch am A.... führt ein Weg vorbei. Ein Buch, das zum Schmunzeln anregte, aber auch einen wahren Kern hatte. Habe mir Vieles abgeschaut, danach gehandelt (war schwer), geübt und geübt.
Resultat: Mir ging es besser und besser. Depressionen waren irgendwann verschwunden (natürlich nicht nur deshalb). Aber es hat geholfen.
Sorry für den langen Text...Was ich damit sagen wollte: Es gibt wirklich Möglichkeiten, mit einigen Tricks, unser Oberstübchen ein wenig in die Richtung zu lenken, wo man selber gerne hin möchte.
Bleib am Ball, auch wenn es nicht immer einfach ist.
LG
12.07.2018 12:47 • #11
Salyx
Zitat von Flousen:Genau dieses Sich bewegen müssen hätte ich auch. Nur ist es nicht Sinn der Sache jedes Mal rum zu laufen wenn man Angst oder Panik spürt. Klar baut man so Adrenalin etc. ab aber man soll ja lernen dies auch ohne Vermeidung etc. Zu schaffen.
Alles natürlich leicht gesagt aber mit etwas Übung wird das.
12.07.2018 12:47 • #12
Iro-Nie
12.07.2018 13:19 • x 1 #13
Ex-Mitglied
12.07.2018 14:10 • #14
Salyx
12.07.2018 16:29 • #15
Ex-Mitglied
12.07.2018 17:51 • #16
Flousen
Zitat von Coru:Keine Ahnung damals war ich ein Kind. Kinder sind anders. Ich hab nicht sooo viel drüber nachgedacht was bei einer Panikattacke alles passieren kann. Ich hatte nur Angst vor dem Gefühl und vor Ohnmacht. Heute denke ich 1000 Dinge was alles passieren könnte. Außerdem hab ich mich immer sicher gefühlt, wenn meine Mutter da war. Das ist heute auch nicht mehr so . Heute blickt man anders auf die Eltern.
12.07.2018 18:13 • x 1 #17
Salyx
13.07.2018 13:08 • #18
Flousen
Zitat von Salyx:Das Dumme ist, dass sich viele Gedanken automatisieren, desto mehr, je älter man wird. Man ist immer unfähiger, das besorgte Hinterherdenken durch ein einfaches Geschehen lassen zu ersetzen. Bei Kindern ist diese Fähigkeit noch vorhanden.
Wir meinen in einer Art magischem Denken auch oft, äußere Umstände durch Grübeln und Sorgen machen kontrollieren zu können. Kontrolle haben wir dadurch natürlich nicht. Ein Umlenken der Gedanken und Handeln in die richtige Richtung bewirken mehr. Das ist aber eben so verflixt schwierig. Wobei das auch schon wieder so ein festlegender Glaubens-Satz ist.
14.07.2018 01:00 • #19
x 4