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Hallo zusammen,

ich verzweifle immer mehr. Wie man in anderen Beiträgen von mir erfahren kann leide ich seit Jahren an Angst und Panik. Längere Zeit ging es mir gut. Im Juni setzte ich zusammen mit meiner Hausärztin das Citalopram ab was ich jahrelang nahm. Doch seit August geht es kontinuierlich bergab mit mir. Ich bekam wieder Angst und Woche für Woche wurde es schlimmer. Ich begann wieder das Citalopram zu nehmen. Traue mich aber nicht es wieder auf meine alte Dosis zu erhöhen. Doch meine Angst macht mich fertig.

Kann auch mit niemanden darüber reden. Überall bekomme ich nur Druck. Gehe zurzeit meiner Ausbildung nicht mehr nach. Dies kann ich meiner Freundin nicht erzählen. Jeden Tag lüge ich sie an und sage ich wäre Arbeiten. Sie weiss zwar dass es mir zurzeit wieder mal nicht gut geht. Aber dass ich die Arbeit so vernachlässige versteht sie nicht. Sie ist jemand die IMMER arbeiten geht. Egal was ist. Und all das obwohl sie selbst in der Psychiatrie arbeitet. Ausschließlich meine Mutter weiss dass ich krankgeschrieben bin. Aber auch sie macht Druck. Jeden Tag fragt sie mich wann ich denn wieder arbeiten gehe. Klar verstehe ich, als Mutter macht man sich natürlich Sorgen. Aber es hilft mir nicht, sondern erhöht den Druck.

Ich schaffe es auch nichr mehr allein zu bleiben. Wohne ein Haus neben meiner Mutter, sobald sie das Haus verlässt muss ich mit oder aber meine Freundin ist bei mir oder ich bei ihr. Dann reisse ich mich sehr zusammen. Aber wie auch jetzt. Meine Mutter geht täglich zwei Stunden bei älteren Leuten den Haushalt schmeißen. Ich fahre sie dort hin und warte zwei stunden im kalten Auto auf sie da ich Angst habe nach Hause zu fahren. Am liebsten würde ich sie auch noch auf die Arbeit begleiten. Leider bin ich sehr auf sie fixiert. Wenn sie da ist geht es Mir nicht gut, aber besser. Liegt wahrscheinlich daran dass sie IMMER für mich da war wenn es Mir nicht gut ging. Doch ich merke dass sie an dieser Situation kaputt geht. Verständlich. Sie will ihr Leben leben und das ohne eine Klette am Bein.

All das kenne ich bereits von vor Jahren, das alles hatte ich schon hinter mir gelassen doch habe ich dauernd dann dass Gefühl die Kontrolle zu verlieren, das ich umkippe oder eine schlimme Krankheit habe. Das kenne ich alles und mir ist zu 95% bewusst dass es die Psyche ist. Aber fehlen da eben noch die anderen 5%. Doch auch wenn es nur die Psyche ist fällt es mir extrem schwer diese Symptome auszuhalten.

Ich wechselte den Hausarzt, da ich meiner Hausärztin mit die Schuld gebe dass es mir wieder so geht. Fühle mich das erste mal von einem Arzt ernst genommen. Ich erzählte ihm dass ich Angstpatietent bin, doch trotzdem untersucht er mich und schiebt nicht alles auf die Psyche. Erst letzte Woche nahm er mir noch Blut ab und gab mir ein Langzeit-EKG sowie Langzeit-Blutdruck-Messgerät. Alle Blutwerte sowie die der Schilddrüse sind top in Ordnung. Keiner hat irgendeinde Abweichungen zu den Normwerteb. Die Ergebnisse des EKGs und des Blutdrucks bekomme ich am Freitag. Aber wie wir ja alle wissen wird man mir auch da wieder sagen dass alles in Ordnung ist.

Zurzeit habe ich einfach keine Kraft. Ich werde am Morgen wach und ich fühle mich ok. Aber sobald ich aufstehe geht es mir regelrecht beschissen. Es fällt mir schwer es zu bechschreiben. Aber ich merke es dann um die Augen herum, in den Armen und Beinen, werde nicht richtig klar im Kopf. Allein das macht mir schon Angst und verdorben mir den Rest des Tages. Ich würde am liebsten den ganzen Tag schlafen. A weil ich mich so kraftlos und müde fühle und B weil ich im Schlaf bis auf ab und zu mal starkes Schwitzen keine Symptome habe. Ich kann mich nicht mehr konzentrieren. Auch jetzt gerade wo ich diesen Text schreibe. Ich spüre dabei die ganze Zeit meine Symptome und denke nur daran.

Man das alles kenne ich doch schon (bis auf einige neue Symptome) und hatte es hinter mir gelassen. Warum kommt es immer und immer wieder. Kann das nicht einfach aufhören. Ich fange an mich dafür zu hassen. Ich will ein normales Leben. Mein Leben. Manchmal wünschte ich mir man könnte das Hirn wie einen Computer wenn er mal streikt einfach neu starten...

06.12.2017 11:03 • 15.12.2017 #1


14 Antworten ↓


Wäre eine Tagesklinik vielleicht ein Weg für dich?

Zitat von s3bkun89:
Gehe zurzeit meiner Ausbildung nicht mehr nach. Dies kann ich meiner Freundin nicht erzählen. Jeden Tag lüge ich sie an und sage ich wäre Arbeiten.


Das kann doch eigentlich nicht so bleiben. Früher oder später wird sie es wahrscheinlich mitbekommen und dann wird sie erst recht sauer auf dich sein. Und für dich ist die Lügerei doch auch nicht gut. Sie fragt doch sicher immer mal, wie es auf der Arbeit war, was erzählst du ihr denn dann?

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Warum nimmt es nicht einfach ein Ende

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Hey Luna,

erstmal lieben Dank für deine Antwort.

In einer Tagesklinik war ich von Februar bis Apriö im letzten Jahr. Ehrlicherweise muss ich sagen dass diese mir nichts gebracht hat. Im Gegenteil, mir ging es anschliessend noch schlechter ehe ich mich irgendwie selbst aus dieses Loch ziehen konnte. Generell glaube ich nicht dass eind Klinik das richtige für mich ist. War in all diesen Jahren je zweimal stationär und teilstationär. Es gibt eigentlich nichts was die mir noch beibringen könnten, finde ich. Weitwr kommt hinzu dass icj dort in eine geschützen Raum bin ohne meinen Alltag. Aber gwrade den sollte ich doch hinbekommen.

Du hast vollkommen recht dass ich meine Freundin diesbezüglich nicht weiter anlügen darf. Es macht mir auch keinen Spaß und es tut mir höllisch leid. Aber ich weiss ich würde Sie verlieren wenn sie wüsste dass Ich nicht arbeite. Wenn sie fragt wie es war sage ich .. wie immer, sch... da sie weiss dass ich auf der Arbeit seit neusten auch gemobbt wurde

Zitat von s3bkun89:
Aber ich weiss ich würde Sie verlieren wenn sie wüsste dass Ich nicht arbeite.


Bist du das sicher? Du bist ja nicht krank geschrieben, weil du zu faul bist sondern weil du krank bist. Und wenn sie sogar in dem Bereich arbeitet, müsste sie doch eigentlich Verständnis haben. Über längere Zeit wirst du das nicht verheimlichen können. Wenn sie mal zufällig an deinem Arbeitsplatz anruft und ihr die Kollegen sagen dass du schon länger krank bist wird sie aus allen Wolken fallen. Oder sie findet eine Krankmeldung oder sonst ein komischer Zufall.

Wie lange dauert deine Ausbildung denn noch?

Wahrscheinlich schämst Du Dich auch dafür, wofür es überhaupt keinen Grund gibt, weil heute viele Menschen psychisch krank sind.
Die Unehrlichkeit Deiner Freundin gegenüber belastet Dich noch zusätzlich und die Beziehung. Deine Freundin wird das schon spüren
und wahrscheinlich ist es besser, wenn Du es ihr gestehst. Dann ist in diesem Punkt wenigstens wieder Klarheit für Dich vorhanden.

Wir haben quasi das gleiche Alter, fast genauso lange diese Probleme! Auch ich kann aktuell nicht alleine zuhause sein. Anfang November war es besonders schlimm! Ich war das erste mal bereit Medikamente zu nehmen und/oder stationär bzw. in eine Tagesklinik zu gehen.
Was soll ich sagen. Keine Medikamente, noch keinen Psychotherapie angefangen aber mir geht es besser.

Diese ganzen Symptome die du 2016 mal geschildert hast:

- ständiges Luft aufstoßen
- ein komisches Gefühl im Bauch (eine Mischung aus Übelkeit und Druck)
- Bauchgeräusche
- ständige Kopfschmerzen (jeden Morgen) oft ein Gefühl von spannender Kopfhaut welches minutenwese wandert
- Druck/Schmerzen an Schläfe und Stirn im Brauenbereich
- Komisches Gefühl in Armen und Beinen (Schwere/Schmeren)
- Unwirklichkeitsgefühl mit starken Konzentrationsproblemen

Genau die habe ich auch. Auch bei mir wurde nichts diagnostiziert aber mehrere Tests gemacht. Wir haben wohl das gleiche = eine psychisches Problem.

Was hilft? Ich weiß es noch nicht ganz genau aber wohl eher immer wieder klar machen dass es die Psyche ist und einfach durchziehen.
Was ich demnächst machen will: Mein Testament schreiben und jedem den ich liebe ein Brief schreiben im Falle das ich sterbe.
Und dann ist es mir auch erstmal gleichgültiger wenn es wirklich passieren sollte weil ein Restrisiko tägliche an oder bei irgendetwas zu sterben gibt es immer. Das hat auch jeder. Egal ob reich oder arm oder prominent oder Otto-Normal...

Je mehr du MACHST (nicht nur versuchen) - desto mehr gewöhnt sich dein Körper an die Normalität. Wieder alleine zu sein, wieder alleine zu vereisen.
Es ist ein langer Weg...

Nun, ich denke, du hast mehr Angst das Leben zu leben. Wer sehr behütet aufgewachsen ist, könnte auch auf den Gedanken kommen, dass das Leben aus sehr viel Gefahren besteht, wenn man so behütet werden musste und einem nix zugetraut wurde.

Gleichzeitig hast du es noch nicht verinnerlicht, dass du an der Krankheit Angst leidest, und dich dafür schämst. Nun, mit schmücken kann man sich damit auch nicht wirklich. Allerdings kann das noch kommen, wenn man beginnt, daran zu arbeiten.

Unsere Ängste kommen, weil ein Ungleichgewicht in uns besteht. Man fürchtet sich vor Situationen, die sein könnten, aber nachweislich noch nicht eingetreten sind. Die Frage wäre doch, warum tut man das?

Hey s3bkun89,

Erstmal: Tut mir leid, dass es dir so schlecht geht! Ich fühle richtig mit, wenn ich deine Worte so lese. Ich habe viele Jahre ein ähnlich es Leben gelebt, auch in der selben Straße wie meine Mama gewohnt.. emotional total abhängig. Als ich von dort weggezogen bin, dann von meinem damaligen Partner. Ich will bei Weitem nicht sagen, dass ich mich heute total wohl fühlen würde, wenn ich mal alleine bin - aber es ist möglich. Ich bin in der Zwischenzeit sogar alleine verreist! Also: So tief das Loch, in dem du gerade hockst auch sei, es gibt einen Weg daraus. Ich mag übrigens deine Signatur und hoffe, dass du noch immer daran festhältst! Hast du mal eine Traumatherapie in Betracht gezogen? Wenn du magst, kann ich dir auch mal ein paar Bücher empfehlen. Ich fand das in der Zeit der Isolation und auch heute noch sehr hilfreich, sich mal ein paar Anregungen zu holen. Die häufig verhaltenstherapeutisch ausgelegten Kliniken sind meiner Meinung nach auch nur begrenzt hilfreich.. Konnte deinen Satz, dass die dir auch nichts mehr beibringen können, total nachvollziehen. Fühlt sich für mich auch so an. Wenn du mal jemanden zum Zuhören oder Reden suchst, schreib mir ruhig. Hier oder per PN, ganz egal. Ich weiß, wie bescheiden diese abhängige Einsamkeit sich anfühlt.

Liebe Grüße,
Nesquik

Hallo,

sorry dass ich erst jetzt wieder schreibe, irgendwie hat mir die Kraft dazu gefehlt und lag zusätzlich auch noch flach.

Zitat von Luna70:
Bist du das sicher? Du bist ja nicht krank geschrieben, weil du zu faul bist sondern weil du krank bist. Und wenn sie sogar in dem Bereich arbeitet, müsste sie doch eigentlich Verständnis haben.


Ja, da bin ich mir leider sicher. Erst im Juni diesen Jahres hat sich unsere über drei Jahre dauernde Beziehung beendet. Zu dem Zeitpunkt ging es mir gut, ich war regelmäßig arbeiten, aber dennoch war meine Psyche ihr zu dem Zeitpunkt mit ein Dorn im Auge. Sie hatte Angst vor der Zukunft mit meiner Panik, dass ich nie richtig einen Job nachgehe oder nicht für sie da sein kann etc. Mir ging es anschliessend, abgesehen von der Trauer, weiterhin gut und wir schafften es uns wieder zusammen zu raufen.. Soll ich jetzt sagen dass alles umsonst war? Das will ich nicht. Ubd ja normalerweise müsste Sie Verständnis dafür haben. Als sie vor zwei Jahren von der Orthopädie in die Psychiatrie gewechselt ist habe ich das echt gehofft. Aber scheinbar hat das nichts gebracht.

Zitat von Luna70:
Wie lange dauert deine Ausbildung denn noch?


Also regulär würde meine Ausbildung nächsten Monat enden. Da ich aber zwischenzeotlich eine Therapie in einer Tagesklinik gemacht habe und somit zu viele Fehltage entstanden sind, wurde ich von der Innung nicht zu Prüfung zugelassen. Die Ausbildung wird sich, falls mein Chef mir einen Verlängerungsvertrag gibt, um ein Jahr verlängern.

Zitat von Blackstar:
Wahrscheinlich schämst Du Dich auch dafür, wofür es überhaupt keinen Grund gibt, weil heute viele Menschen psychisch krank sind..

Eigentlich kann ich sagen dass ich mich nicht so sehr dafür schäme. Bin mit dem Thema, egal wem gegenüber, immer offen umgegangen.

Zitat von Icefalki:
Nun, ich denke, du hast mehr Angst das Leben zu leben. Wer sehr behütet aufgewachsen ist, könnte auch auf den Gedanken kommen, dass das Leben aus sehr viel Gefahren besteht, wenn man so behütet werden musste und einem nix zugetraut wurde.

Gleichzeitig hast du es noch nicht verinnerlicht, dass du an der Krankheit Angst leidest, und dich dafür schämst. ?

Auch hier muss ich widersprechen. Ich habe keine Angst das Leben zu leben und bin auch nicht behütet aufgewachsen. Musste bereits mit 11 Jahren die Trennen/Rosenkrieg/Scheidung meiner Eltern sowie den Tod meiner Schwester durchmachen. Anschliessend hatte meine Mutter einen Parter der uns salopp gesagt nicht gut tat und und und. Stand relativ früh auf eigenen Beinen, konnte mich beschäftigen, hatte Freunde und so. Dass ich schreibe dass meine Mutter immer für mich da war bezieht sich auf meine Panik: Sie war die jenige die als alles begann mit mir von Arzt zu Arzt ging, zu der ich konnte wenn es mir nicht gut ging. Mama halt.

Es sind derzeit einfach diese körperlichen Symptome die mich so fertig machen. Würde sogar soweit gehen und sagen dass wenn die nicht da sind ich fasr angstfrei wäre. Aber ich kriege es nicht in Kopf dass es nur psychisch sein soll und warum es nach so vielen Phasen wo es mir gut ging immer und immer wieder kommt

Zitat von s3bkun89:
Ja, da bin ich mir leider sicher. Erst im Juni diesen Jahres hat sich unsere über drei Jahre dauernde Beziehung beendet.


Das ist natürlich ein richtiger Zwiespalt. Wenn du es ihr nicht sagst dass du krank geschrieben bist und sie es heraus findet wird sie sauer sein und wenn du es ihr sagst riskierst du die Beziehung auch. Das einzige, was mir dazu einfällt wäre, dass du ihr die Wahrheit sagst, ihr aber auch einen Lösungsvorschlag dazu nennst. Zum Beispiel einen anderen Therapeuten suchen, der einen anderen Ansatz verfolgt oder ein anderes Medikament versuchen. Was die Mobbing-Situation am Arbeitsplatz betrifft, vielleicht mit einem Coach arbeiten, falls du dir das als Azubi leisten kannst. Oder den Betriebsrat dazu einschalten, wenn es einen gibt.

Wenn sie sieht, dass du dir Mühe gibst, wird sie hoffentlich Verständnis für dich aufbringen.

Machst du das immer noch, dass du mit deiner Mutter mit zur Arbeit fährst und dann im Auto wartest? Das ist wahrscheinlich nicht so wirklich gut für dich, noch dazu bei der Witterung zur Zeit. Könntest du dich in der Zeit nicht woanders aufhalten?

Hallo s3bkun89

Du hast dich noch nicht von deinen Eltern bzw Mutter abgenabelt weil das leben für dich einfach er ist.
Du solltest dein Leben in deinen Händen nehmen dass heißt , die Verantwortung für dich selber übernehmen.
Wenn du dich weiterhin hinter Mutter versteckst hast du das Problem mit deinen Syntomen dein lebenlang .
Du wirst wenn du keine eigene Verantwortung tragen kannst wenn deine Mutter eines Tages nicht mehr da sein sollte ein anderen Menschen suchen der dir dein leben abnimmt. Meinst du nicht das es für einen Menschen nicht Zuviel werden könnte.
Ich finde da helfen keine Depris Mittel oder Aufheller oder Beruhungsmittelchen aif Dauer viellecht am Anfang aber diese sollte vom Arzt verschreiben werden . Eigne Verantwortung tragen heißt wachsen wenn du dich gegen das wachsen entschieden hast weil es so bequemer geworden ist dann brauchst du dich nicht zu wundern das kein Mittelchen hilft .

Zitat von Luna70:
Machst du das immer noch, dass du mit deiner Mutter mit zur Arbeit fährst und dann im Auto wartest? Das ist wahrscheinlich nicht so wirklich gut für dich, noch dazu bei der Witterung zur Zeit. Könntest du dich in der Zeit nicht woanders aufhalten?

Ja das mache ich leider noch immer. Die letzten Tage nicht, da ich und auch meine Freundin krank waren und wir uns gemeinsam auskuriert haben. Leider fällt mir nichts anderes ein wo ich mich sonst aufhalten könnte ohne extrem in Panik zu verfallen

Hier im Forum war mal eine Userin, die auch nicht alleine zuhause bleiben konnte und die lange Zeit den vollen Arbeitstag ihres Mannes im Auto vor seiner Firma verbracht hat und das bei Wind und Wetter. Sie hatte vor einiger Zeit hier mal geschrieben, dass sie ihre Geschichte aufgeschrieben hat, ich weiß nicht mehr ob auf einer Homepage oder als Buch. Ich habe danach gesucht, es aber nicht gefunden. Dafür bin ich auch diese Threads gestoßen aus 2013 mit einem ähnlichen Thema, vielleicht hilft es dir ja.





Zitat von s3bkun89:
Leider fällt mir nichts anderes ein wo ich mich sonst aufhalten könnte ohne extrem in Panik zu verfallen


Kannst du wenigstens mal aussteigen und eine Viertelstunde spazierengehen? Und das dann ausweiten auf längere Zeiten.

Zitat von Luna70:
Hier im Forum war mal eine Userin, die auch nicht alleine zuhause bleiben konnte und die lange Zeit den vollen Arbeitstag ihres Mannes im Auto vor seiner Firma verbracht hat und das bei Wind und Wetter.


Mir geht es aktuell genauso. Aber bei mir hat sowas nie eine lange Dauer. Ich fang mich irgendwann wieder und dann bekomm ich es hin.
Aktuell kann ich aber auch nicht alleine zuhause sein. Begleite meine Freundin überall mit hin und wenn sie arbeiten geht bin ich bei einen meiner Elternteile.
Echt schlimm sowas...

Eure Angst müsst ihr mitnehmen wenn ihr Frei sein möchtet . Die Angst tut euch nichts. Mir hat nach 40Jahre Angst Gefängnis eine Verhaltens Therapie geholfen , jetzt geht es mir viel besser .
Ich schreibe seit vier Jahren hier ins Forum . Über meine Leidensgeschichte und wie ich mich heraus befreit habe aktuell beschreibe ich hier über die Rückschläge und wie ich damit umgehe , zu lesen unter Themenstarterin Tuffie . Wenn ihr Interessiert seit , s Einfach Tuffie suchen und dann denke ich geht's los. Dort beschreibe ich wie ich mich aus meinen Depressionen und Panik befreie. Tuffie , das leben hat Gefühle.

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Dr. Christina Wiesemann
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