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K
Hallo!

morgen wartet ein Vorstellungsgespräch auf mich und auch noch direkt Probearbeiten. Dadurch dass meine Verfassung in letzter Zeit nicht sehr gut war, habe ich mich nicht wirklich darauf vorbereitet. Ich habe eben paar Sachen durchgelesen aber sonst müsste ich ziemlich viel improvisieren. Das Probearbeiten fängt schon um 7 an und ist vor dem Vorstellungsgespräch.
Das übelste daran ist es ist in der Pathologie. ich weiß auch nicht wie ich mit meiner Hypochondrie dahin geraten bin.
Auf der einen Seite will ich unbedingt dort arbeiten und auf der anderen Seite habe ich wirklich Angst als mit Krankheiten konfrontiert zu sein.
Ich bin wirklich sehr aufgeregt und habe ziemliche Angst. Seit paar Tagen habe ich Druck im rechten Auge und meine unscharf zu sehen aber im Vergleich zu meinem linken sehe ich kein Unterschied. Ich weiß auch keine genaue Frage Evtl Motivation oder persönliche Meinung

20.12.2022 01:05 • 22.12.2022 x 2 #1


15 Antworten ↓


Hotin
Dann wünsche ich Dir nachher viel Erfolg beim Probearbeiten und vor allem
bei Deinem Vorstellungsgespräch.
Gehe mit wenig Angst an diese Aufgabe heran. Dann hast Du gute Chancen dort einen
sehr guten Eindruck zu hinterlassen.

Es wird schon klappen.

20.12.2022 01:20 • x 1 #2


A


Vorstellungsgespräch morgen

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Kara-velle
Ruhe bewahren!
In der Pathologie landen ungeklärte Todesfälle, sich dort anzustecken ist nicht wahrscheinlich.
Und man trägt Schutzkleidung. Arbeite ruhig und sorgfältig, was auch immer du dort tun sollst, und alles wird gut!
Ich wünsche dir gutes gelingen.

Kara

20.12.2022 01:29 • x 1 #3


Butterfly-8539
Zitat von Katzenkatzen:
Hallo! morgen wartet ein Vorstellungsgespräch auf mich und auch noch direkt Probearbeiten. Dadurch dass meine Verfassung in letzter Zeit nicht sehr gut war, habe ich mich nicht wirklich darauf vorbereitet. Ich habe eben paar Sachen durchgelesen aber sonst müsste ich ziemlich viel improvisieren. Das Probearbeiten ...

Ist doch ganz normal das du nervös bist und Angst hast. Bei wem ist das nicht der Fall.
Sicher ist die Pathologie nicht jedermanns Sache, aber da du es wohl mal in Erwägung gezogen hast, du es interssant findest, wirst du es auch schaffen.

Finde das Thema nicht uninteressant, aber gute Nerven braucht man dabei schon. Mir wurde mal gesagt, das man auch nicht geruchsempfindlich sein darf, wenn man sich wirklich dazu entscheiden sollte eine Pathologin zu werden.

20.12.2022 03:13 • x 1 #4


maryyy9
Ich habe auch immer pansiche Angst vor meinen Vorstellungsgesprächen gehabt,
aber es hat immer alles funktioniert =)

20.12.2022 13:17 • x 1 #5


K
So habe es soweit überstanden.

Kleiner Einschub: mein Bereich hat anders als man es sich vorstellt mit lebendigen Menschen zu tun d.h. Biopsieproben zb von krebspatienten bzw. Infektionen suchen.
Es war ein ziemlicher Stress für mich neue Menschen und neues zu lernen. Ich habe mich immer wieder dabei erwischt zu lesen wie alt die erkrankten sind obwohl ich das für meine Psyche nicht sollte..
Mir wurde 10000Euro weniger angeboten (und selbst mit dem Betrag mehr wäre ich unterbezahlt) weshalb ich mich dazu entschieden habe das Probearbeiten abzubrechen und nur zu beginnen wenn das Geld drauf gelegt wird. Übergangsweise hätte ich den Job gemacht bis was besseres kommt…
Diese Job Sucherei macht mich wahnsinnig ich habe richtige Existenzängste

20.12.2022 14:35 • x 3 #6


Hotin
Nun, das ist doch konsequent von Dir, wenn man Dir deutlich weniger Geld angeboten hat.
Dann wünsche ich Dir viel Glück bei der nächsten Chance.
Irgendwo wird es schon funktionieren.
Arbeitskräfte werden immer dringender gesucht. Natürlich ist es teilweise auch eine Frage, was
Arbeitgeber bezahlen wollen und können.

20.12.2022 16:52 • x 1 #7


Butterfly-8539
Zitat von Katzenkatzen:
So habe es soweit überstanden. Kleiner Einschub: mein Bereich hat anders als man es sich vorstellt mit lebendigen Menschen zu tun d.h. Biopsieproben zb von krebspatienten bzw. Infektionen suchen. Es war ein ziemlicher Stress für mich neue Menschen und neues zu lernen. Ich habe mich immer wieder dabei erwischt zu ...

10.000 Euro? oder 1.000 Euro?

21.12.2022 00:53 • x 1 #8


L
Zitat von Butterfly-8539:
10.000 Euro? oder 1.000 Euro?

Ich nehme an, es bezieht sich auf das Jahres-Gehalt .. oder da oben fehlt das Komma oder so ..

21.12.2022 01:02 • x 2 #9


Butterfly-8539
Zitat von Liucid:
Ich nehme an, es bezieht sich auf das Jahres-Gehalt .. oder da oben fehlt das Komma oder so ..

Das dachte ich auch, evtl. das Jahresgehalt.

Verstehe nicht, alles jammert das es zu wenig Fachkräfte gäbe, doch wenn sich welche finden, dann sollen die für Hungerlöhne und viel Verantwortung volle Leistung erbringen.
Trigger

Doch davon, mit Abzug der Fahrkosten, Steuern, Miete, NK............................ bleibt unterm Strich nicht mehr viel übrig, wenn überhaupt.
Viele die in meiner Lehrzeit auch ihre Ausbildungen abschlossen und in ihre Berufe gingen, sind mittlerweile alle nicht mehr in Deutschland, da sie woanders noch ein richtiges Leben haben. Eine frühere Nachbarin und Kinderfreundin, die seit 14 Jahren in den Staaten lebt, meinte das sie dort für ihr Geld gut leben könnten und nicht wie hier, man nur arbeitet um zu überleben. Dort haben sie ein Boot, ein rießiges Grundstück, Hunde, reisen viel und haben eine Menge erlebt. Natürlich war der Anfang nicht leicht und die Wurzeln sind immer noch hier, sowie auch der rest der Familien.

Hier wird es nicht besser werden.

21.12.2022 01:18 • x 1 #10


K
Ich habe tatsächlich heute noch einen Anruf bekommen und es wurde auf das Jahresgehalt noch die 10000 drauf gelegt. Anscheinend hat sich die Person aus der Leitung sehr für mich eingesetzt.
Für den Übergang werde ich den Job annehmen um leben zu können..

Mich regt es auch sehr auf nicht das zu verdienen was mir zu steht. Und so ähnlich geht es vielen

22.12.2022 00:28 • x 2 #11


L
Zitat von Katzenkatzen:
Für den Übergang werde ich den Job annehmen um leben zu können..

.. und praktische Erfahrungen kannst du auf diese Weise ja ebenfalls sammeln, was auch von nicht zu unterschätzendem Wert ist .. auch für die Zukunft.

Gratuliere dir auf jeden Fall zu deinem neuen Job und wünsche dir, dass du - 'Unterbezahlung' hin oder her - viel für dich selbst daraus ziehen kannst!

22.12.2022 00:42 • x 1 #12


Hotin
Zitat von Katzenkatzen:
es wurde auf das Jahresgehalt noch die 10000 drauf gelegt.

Das hört sich doch gut an.
Ist das eine Stelle im öffentlichen Dienst?

22.12.2022 00:47 • x 1 #13


Schlaflose
Zitat von Hotin:
Ist das eine Stelle im öffentlichen Dienst?

Das kann nicht sein. Im öffentlichen Dienst wird nach Tarif gezahlt. Da gibt es keinen Verhandlungsspielraum.

22.12.2022 06:54 • x 1 #14


K
Vielen Dank für die Glückwünsche! Es wird wirklich ein neues Kapitel für mich sein

Und nein es ist nicht im öffentlichen Dienst wobei ich das zukünftig anstrebe. Dieser Job ist ziemlich unabhängig und im Gesundheitssektor weshalb es auf die individuelle Verhandlungsweise ankommt. Bin leider ungeübt aber was soll’s. Nach Beratung von außen habe ich mitbekommen dass es sehr passen von der Bezahlung sein soll. Habe auch offiziell zugesagt und unterschrieben wird erst nach den Feiertagen

22.12.2022 16:39 • x 1 #15


Hotin
Na wunderbar. Das ist doch ein toller Einstieg.
Starte erst einmal mit dem Job.
Alles andere kannst Du immer noch später sehen. Wenn sie erkennen, dass Du Deine Arbeit
engagiert und gut erledigst, dann kannst Du wenn Dir die Tätigkeit gefällt, in ein oder zwei Jahren
eventuell immer noch nachverhandeln.

22.12.2022 16:46 • x 1 #16


A


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