Pfeil rechts

T
Sitze hier und kann nicht schlafen,soviele dinge gehen mir durch den kopf
bin nur am heulen.Habe mich entschlossen eine therapie zu machen und habe kontakt mit einigen therapeuten aufgenommen.Aber jetzt habe ich Angst ob ich das schaffe so eine therapie zu überstehen.Ich weißdas ich es alleine nicht schaffe aber die angst ist zu groß.Ich fühle mich totalunfähig und vorallendingen habe ich meiner tochter gegenüber ein schlechtes gewissen da ich ihr zur zeit keine gute mutter bin.Mein leben ist eine einzige qual.Ich möchte doch nur mein leben zurück und die dinge tuen können die für alle so selbstverständlich sind.
Fühle mich total allein,manchmal denke ich das es fürmich nicht mehr möglich ist ein normales leben zu haben,das ich für den den rest meines
lebens eine gefangene in meiner wohnung bleibe da ich schon gar nicht mehr raus gehen kann.

31.05.2009 03:41 • 31.05.2009 #1


5 Antworten ↓


D
Hallo Tessa,
nun ich hoffe du hast deinen Schlaf noch finden können.
Es ist nicht so einfach,habe auch drei Kinder und muss mich oft zusammenreissen.
Ich finde es gut das du den Mut gefunden hast,eine Therapie zu machen.Hab kein Angst ,versuche es nur so hast du eine Chance aus diesem Kreislauf auszubrechen.
Es braucht Zeit und es wird immer hoch und tiefs geben
Wie alt ist denn deine Tochter?Kommt denn der Therapeut zu dir nach Hause oder gehst du selber dahin?

Wünsche dir noch einen schönen Pfingstsonntag.
LG Dani

31.05.2009 10:51 • #2


A


Verdammt

x 3


S
Hallo Tessa
du bekommst das mit der Therapie ganz bestimmt auch hin .Ich habe meiner Tochter gegenüber auch ein schlechtes Gewissen aber ich rede mit ihr ,ich weiß das sie es nicht wirklich verstehen kann aber wer kann das schon.Ich kann auch nicht wirklich ohne Angst raus gehen aber ich habe mich eben gezwungen ,Brötchen zuholen obwohl ich wieder dieses Zittern hatte ,ok es war nicht weit weg aber ich habe bestimmt eine halbe Stunde hin un her überlegt ob ich gehen soll und ich hab mich nicht von meiner Angst hindern lassen.Kopf hoch auch du schaffst das lg sorpi

31.05.2009 11:19 • #3


T
Danke euch für euren zuspruch.
Bin dann irgendwann eingeschlafen,aber dafür bin ich jetzt wie gerädert
als hätte ich die ganze Nacht gesoffen.
Meine Tochter ist 11 Jahre alt und kann es gar nicht vertsehen warum mama nichts mit ihr unternehmen kann und immer müde und lustlos ist.
Manchmal sagt das würde ich alles nur als ausrede benutzen um nix tuen zu müssen.
Das tut dann schon weh,und das ihr Vater(mein Ex)dann auch noch so sprüche losläßt das die mama ja nur faul ist helfen da auch nicht wirklich.
Aber ich weiß ich muß was tuen und habe deshalb schon kontakt mit therapeuten aufgenommen.
Aber es war schwer denn inneren Schweinehund zu überwinden,denn meine Angst war gar nicht begeistert davon das ich etwas gegen sie unternehmen will und schickt mir ihre furchtbaren Symtome.
Das der Therapeut zu mir kommt will ich nicht und das machen auch viele nicht denn damit würde mann mein Vermeidungsverhalten und die Angst bestärken.

31.05.2009 13:28 • #4


Meli77de
Hi tessa,

ich glaube auch, dass dir eine Therapie helfen kann. Bespreche deine Ängste mit dem Therapeuten. Dass du nun mehr Ängste hast, kommt daher, dass Therapie Veränderung bedeutet und Veränderung mit Unsicherheit und auch mit Ängsten verbunden ist.

Zum Glück haben meine Therapien bislang meistens positive Veränderungen bedeutet.

Alles Gute!
Meli

31.05.2009 14:45 • #5


T
hallo tessa,
ich kann dir nur sagen, MACH DIE THERAPIE!
ich hatte auch ziemliche zeit ins land verstreichen lassen bis ich endlich zum therapeuten gegangen bin. aber es hilft mir und es tut mega gut mit jemanden über meine ängste zu sprechen der einen nicht auslacht oder man missverstanden wird. es wird dir auch helfen. Tu es einfach, allein für dein kind. ich habe auch einen sohn und er hat auch ziemlich gelitten unter meinen PA. aber er versteht es und versucht mich ein wenig zu verstehen, was man aber nicht von einem Kind verlangen kann ( mein sohn ist 17 )

lg stefan

31.05.2009 21:56 • #6





Auch interessant

Hits

Antworten

Letzter Beitrag


Dr. Hans Morschitzky