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Kay912
@Candy78
Milchprodukte und Fleisch sind natürlich Reich an Proteinen, aber auch leicht zu ersetzten, wenn man sich bisschen beschäftigt.
Ich esse als Proteinquelle hauptsächlich Hülsenfrüchte. Linsen, Nüsse, Bohnen, Samen
Hanfsamen sind mit ca. 30gramm Protein auf 100gramm Richtige Eiweißbomben. Sonst gibts noch Quinoa, chia Samen und Tofu. 0,8gramm Eiweiß pro Körpergewicht reicht aus. Dh bei 60 Kilo reichen 48 Gramm und die hat man schnell drin:)
Nahrungsergänzungsmittel maxhen natürlich in manchen Situationen total Sinn. Meinte eher als Vorsichtsmaßnahme oder auf Verdacht irgdendwelche Vitaminpräperate oder so einzunehmen.
Für Kaffe gibts auch super Alternativen, muss man sich halt nur daran gewöhnen:)

20.05.2019 19:25 • #41


C
Kay912
Seit wann ernährst du dich gesund? Und woran warst du erkrankt?

Ja die Linsen und Hülsenfrüchte sprengen meine Kohlenhydrate. Und dann komm ich jedesmal nicht hin.
Hanf ist eine super Idee denn das hab ich hier.
Der Tofu fällt leider wegen meinem Hashimoto flach. Leider denn ich mag ihn sehr gerne

Ja da würde ich wieder mit Malzkaffee oder so entziehen. Kaffee ist meine schlimmste Sucht da hab ich sogar richtig Entzugserscheinungen.

20.05.2019 19:50 • #42


A


Ursache von Depressionen durch Zufall gelöst ?

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Kay912
Kohlenhydrate kannst du essen wie du willst, solange es keinen schnellen sind wie in Weißbrot, industrieller Zucker, Nudeln, Toast usw. alles andere immer rein damit:)
Ich hatte Stressbedingte Panikattacken und anschließend Erschöpfungsdeoressionen mit psychosomaten Störungen- wahrscheinlich auch eine Nebennierenschwäche.
Tofu/Soja kannst du ruhig bei Hashimoto essen. Milch und Käse sind da 100msl schlimmer;) das ist nur Angstmacherei dass Soja angeblich schlecht wäre.
Es enthält nicht einmal Östrogene, wie alle immer behaupten. Es enthält phytöstrogen, was dem Östrogen nur in der Struktur sehr ähnlich ist. Kuhmilch hat dagegen hat unter den Lebensmittel den höchsten Östrogenanteil;)
Die Tests werden mit Sojaprotein-Isolaten, also, dem reinen entnommenen Protein des Sojas durchgeführt und das ist wie viele Isolate schädlich. Also Sojaprodukte sind auch bei Hashimoto kein Problem und um ein vielfaches besser als Milch und Fleisch:)

20.05.2019 20:03 • x 1 #43


C
Kay912,

Danke für deine Antwort.
Ich denke auch immer dass wir Panikleute alle eine Nebennierenschwäche haben. Daher auch diese wahnsinnige Erschöpfung.

Ja dann werde ich mir morgen Mal Tofu kaufen. Schlimmer mach ich sowieso nix mehr.

Ja zum Thema Fleisch hab ich durch meine Hunde gelernt dass es die Masttierhaltung ist. Wenn Fleisch dann nur noch Wild.

20.05.2019 20:19 • x 1 #44


Angor
Woher wusste ich, dass es hier in eine Vegetarier-Veganer Diskussion ausartet? Ok, ich bin raus hier aus dem Thema.

20.05.2019 20:23 • x 2 #45


Kay912
Weil eine pflanzliche ernährung die gesündeste, umweltfreundlichste und tierfreundlichste ernährung auf der Welt ist? wobei es nicht einmal ausschließlich um vegane und vegetarische Ernährung geht:) ich wurde nur danach gefragt, wie ich mich ernähre, wir tauschen uns hier nur aus.
Und anstatt immer so rumzujammern und sich über andere Ernährungen auf zu regen, könntest du dich konstruktiv mit einbinden und neue Sachen lernen, die auch für dich interessant wären:)

20.05.2019 20:53 • x 1 #46


Miami
@OBIKO

Danke das Du Deine eigenen Erfahrungswerte geschrieben hast als Anregung selbst mal darauf zu achten.

20.05.2019 21:01 • x 1 #47


Gaulin
Hallo,
Sehr interessantes Thema. Bin momentan auch verzweifelt mit meinem Magen-Darm-Beschwerden. Vorallem plötzliche Durchfälle (meist nach dem Abendessen). Ist aber nicht immer gleich. Ich rätsel schon länger, an was es denn liegen könnte. Komme aber leider auf nix spezielles. Beispiel: Kartoffeln mit Quark und Leinöl. Direkt nach dem Essen (5 bis 10 minuten etwa) extremen Durchfall und den ganzen Abend/Nacht Nachwehen. Aber: einen anderen Abend mit dem selben Essen passiert gar nix. Da geht es mir gut.
Heute wieder dieses Essen und bämm selben Probleme, wie oben beschrieben. Das löst auch jedes mal Angst in mir aus und ich werde depressiv.
Liegt es jetzt am Essen? An diesem Essen? Oder mache ich mir vielleicht schon beim essen gedanken, ob ich es vertrage? Ich bin mir nicht sicher. Es gibt zu viele Ungereimtheiten, die einfach nicht zusammen passen. Milchprodukte vertrage ich manchmal sehr gut und dann wieder gar nicht. Genau wie auch völlig andere Lebensmittel.
Aber essen muss ich doch auch was.
Wie gesagt, ich bin mir einfach nicht sicher an was es liegt. So wirklich belastend sind halt meine Angst, die Depressionen und mittlerweile auch meine Magen-Darm-Probleme.
Komischerweise war im Urlaub alles gut, habe viel durcheinander gegessen, obwohl ich zuvor mega Ängste hatte im Urlaub nicht durchzuhalten. Kaum war ich Zuhause ging es wieder los.
Was ist das?
Liebe Grüße
Gaulin

20.05.2019 22:35 • x 1 #48


Kay912
@Gaulin psychisch kann es natürlich sein. Wie man so schön sagt, ist der Magen Darm unser Zentrum der Gefühle. Aber auch ein gereizter Darm durch Psychischen Stress kann durch die Ernährung weiter belastet werden. Daher würde ich alles mal ausprobieren.
Vor allem fetthaltige Lebensmittel und Koffein würde ich mal weglassen und schauen, wie es damit klappt. Milchprodukte (Milch, Käse, Quark) sind sehr fetthaltig (auch magerstufe und Lightprodukte). Ansonsten mageres Fleisch essen- Also, keine Salami, dafür dann mal eine Scheibe Hähnchen oder so. Morgens Vollkorn statt Weißbrot und Toast. Am besten dann auch Nutella und Marmelade weglassen. Ganz wichtig ist aber Kaffe weglassen;)
Probiers aus:)

20.05.2019 22:53 • x 1 #49


Acipulbiber
das kann auch an der Reihenfolge der Nahrungsaufnahme liegen. Also dass Du an einem Tag mittags was anderes gegessen hast als an dem anderen Tag

20.05.2019 23:01 • x 1 #50


Kay912
Zitat von AngieAngsthase:
das kann auch an der Reihenfolge der Nahrungsaufnahme liegen. Also dass Du an einem Tag mittags was anderes gegessen hast als an dem anderen Tag


Kann natürlich, aber das hört sich eher nach einem Reizdarm an...

20.05.2019 23:05 • #51


Gaulin
Vielen Dank für deine schnelle Antwort.
Diese Magen-Darm-Probleme habe ich schon seit meiner Kindheit phasenweise. Habe schon einiges probiert. Weizenprodukte, Zucker und tierische Fette habe ich sehr stark reduziert, aber ganz verzichten möchte ich nicht. Denn was der Körper nicht gewöhnt ist, verträgt er erst recht nicht mehr. Habe Allergien und unverträglichkeiten auf alles mögliche. Da waren einige E-Nummern gelistet (Zusatzstoffe, Farbstoffe usw), laktoseintoleranz habe ich nicht, aber milcheiweißunverzräglichkeit, Roggen, man bedenke auch die Kreuzallergien bei Heuschnupfen. Es ist ein sehr komplexes Thema. Esstagebuch habe ich auch geführt, aber es ist nix eindeutiges spezielles zu finden. Es könnte alles sein... an Histaminintoleranz habe ich auch schon gedacht, aber es gab ja auch symptomfreie Zeiten... ach es ist schier zum Mäuse melken!

Danke Angie,
Ja das habe ich alles schon mit bedacht. Die Ärzte können leider auch nix eindeutiges sagen. Außer Psyche und Allergien. Tabletten sind immer schnell aufgeschrieben. Aber das lehne ich ab.
Höchstens pflanzliches oder Darmsanierung. Was auch für ne weile helfen kann, die Ursache jedoch wird nicht behoben...
Naja was ist Reizdarm? Ein Syndrom... Auch hierzu habe ich meine Meinung. Letztendlich auch nur Symptome, die nicht zugeordnet werden können...
Schwieriges Thema, mir scheint es unlösbar zu sein...

20.05.2019 23:09 • #52


Acipulbiber
ich hatte auch über Jahre Probleme. Tagebuch geführt, viel drüber gelesen, zum Glück ist Gesundheit mein Hobby .
Kein Arzt hatte eine Erklärung bzw. konnte mir helfen. Wenn ich das falsche gegessen habe, z.B. Roggenbrot
hatte ich das Gefühl einen riesigen Stein im Bauch zu haben und das mehrere Tage.
Seltsam war aber, daß ich Fertigprodukte, wie 5-Min-Terrine und ähnliches megagut vertragen habe und die gesunden
nicht.

Ich schreibe in der Vergangenheit, weil wie von Geisterhand seit ein paar Jahren alles gut ist. Ich glaube das war ein Zeitpunkt wo ich mich nicht mehr so sehr mit diesem Thema beschäftigt habe.

Hast Du mal was über Histamin-Intoleranz gelesen? . Das hätte nämlich auch bei mir zutreffen können

LG

20.05.2019 23:22 • x 1 #53


Gaulin
Ja ich habe mich sehr viel über alles mögliche belesen. Mein Fazit ist: Der Kopf spielt bei allem eine größere Rolle, als mir lieb ist. Ich bin fast schon überzeugt davon, dass es so sein muss.
Zb. Mein Heuschnupfen... wenn es mir gut geht, komme ich sehr gut damit zurecht, sprich ich habe kaum Symptome. Wenn ich aber eh schon belastet bin mit Stress bzw nicht gut drauf bin habe ich mächtig mit den Symptomen zu kämpfen. Jetzt könnte man es auch auf die Witterungsbedingungen schieben. Sicher ist man ja nie, wie alles wirklich zusammen hängt.
Merkwürdig zudem ist: Es gibt einige die ihre Allergien aufeinmal losgeworden sind, und es gibt auch einige die erst in höheren Jahren Allergien entwickeln. Wie kann das sein? Vererbung schließe ich aus, weil ich bis vor wenigen Jahren noch die einzige in unserer Familie war, die Allergien hat. Mein Bruder hat es erst vor paar Jahren bekommen. Ich habe es schon seit meiner Kindheit.
Diese Histaminintoleranz ist auch sehr umfangreich und gar nicht so einfach zu diagnostizieren. Es ist eine Autoimmunkrankheit.
Aber wie du schon sagst, wenn man sich keinen Kopf darüber macht, kann es wie aus Geisterhand aufeinmal gut sein...
Dennoch fehlt mir die Sicherheit darüber. Irgendwie muss das ganze ja auch entstanden sein. Und da wieder die Frage: Was war zuerst da?
Ich möchte das Rätsel zu gern gelöst haben... und immer wieder lese ich: Symptome akzeptieren und einfach weiter machen. Ist das noch menschlich?

20.05.2019 23:56 • #54


Kay912
@Gaulin genauso ging es mir auch
Das fing damals mit der Trennung meiner Eltern an. Heuschnupfen und neurodermitis, was ich aber schon als Kleinkind hatte, wurde bei psychischen Stress immer ausgelöst. das zog sich über die Jahre. Mal war alles gut, mal war es richtig schlimm, sodass ich auch Tabletten brauchte. Kurz vor meiner ersten Panikattacke hatte ich bestimmt 3,4 Jahre komplett Ruhe, das war die Zeit, wo ich meine Ausbildung abschloss und mich das erste mal in meinem Leben selbstständig gefühlt habe, weil ich mein eigenes Geld verdient habe und für mich selbst sorgen konnte. Mit der Panik wurde alles wieder Schimmer. Magen Darm, Heuschnupfen, neurodermitis und auch leichtes allergisches Asthma.

21.05.2019 00:12 • x 1 #55


Gaulin
Fast identisch wie bei mir... krass!
Ist nur die Frage, wie man die Ursache behebt, so dass man mal unbeschwert leben kann. Da hätte ich schon mega Lust darauf.

21.05.2019 00:16 • #56


Acipulbiber
Zitat von Gaulin:
Merkwürdig zudem ist: Es gibt einige die ihre Allergien aufeinmal losgeworden sind, und es gibt auch einige die erst in höheren Jahren Allergien entwickeln. Wie kann das sein?


Ich hatte schon immer so seltsame Beschwerden, die die Ärzte ratlos machten und die gekommen und gegangen sind. Husten, Schnupfen, Heiserkeit und ähnliches gabs bei mir kaum.
Der wichtiges und hilfreichste Punkt war und ist meine positive Einstellung. Ich hab nie aufgegeben und werde nie aufgeben

21.05.2019 00:26 • x 1 #57

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Kay912
Die Ursache liegt wohl in der Kindheit.
So gut kenne ich mich damit auch nicht aus, also, mit dem Inneren Kind und so, aber hab schon öfters mal gehört dass dort viele autoimmunkranlheiten herkommen.
Das geht dann aber in Richtung tiefenpsychologie und Hypnose.

21.05.2019 00:29 • x 1 #58


Gaulin
Angie was hast du dagegen gemacht? Oder hast du immer ausgehalten bis es dann weg war? Wenn es von selbst verschwindet...

21.05.2019 00:52 • #59


Acipulbiber
Was hab ich gemacht. Meist konsequent zunächst den Rat des Arztes befolgt. Aber häufig auch weitergeforscht
und, gerade weil ich auch bisschen Angst hab vor Nebenwirkungen der Medikamente. Ich hab dann viel ausprobiert.
Was dann letztendlich gewirkt hat ist ja schwer nachzuvollziehen.

Seltsam ist jedenfalls folgendes:
Ich habe ein halbes Jahr Tagebuch geführt über alles was ich gegessen habe, wegen einer Rosacea.
Extra eine breite Spalte für die schwere der Symtome gemacht. Und was ist passiert. Seit dieser Aufzeichnung
hatte ich keinerlei Beschwerden, bis zum heutigen Tag.
Mehrere Ärzte, sind fassungslos und haben keine Erklärung.

Ich befasse mich schon langem mit dem Thema gesunde Gedanken. Ich vermute mal, es hat was damit zu tun.

21.05.2019 01:11 • x 2 #60


A


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