abra77
ich bin ja noch nicht in therapie. ich verspreche mir von einer therapie, dass ich die ursache meiner angststörung herausfinde. ist das realistisch? in meiner vergangenheit gab es einige gravierende erlebnisse, die ich meiner meinung nach jedoch hinter mir gelassen habe. meine probleme fingen auch erst viele jahre später an. womit ich im alltag zu kämpfen habe ist eine permanente dauerbelastung bzw. überlastung. manchmal frage ich mich, ob ich nicht burnout habe. aber wie das kind jetzt heißt, ist eigentlich nebensächlich.
meine fragen jetzt: wie arbeiten therapeuten, um das herauszubekommen? wie läuft das ab? kann ich irgendwie schon an mir alleine arbeiten, bis ich in therapie bin? ich hab halt schon so ein paar mögliche ursachen im kopf, würde vom gefhl her aber alles verneinen. am wahrscheinlichsten erscheint mir da der dauerstreß, denn ich nicht wirklich abstellen kann. im letzten urlaub (2012) beispielweise waren wir 3 wochen weg und hatten dann noch eine woche frei. meine symptomatik war zu der zeit kein bischen besser und erholt hab ich mich auch nicht gefühlt. weder im urlaub, noch danach.
wenn ich versuche in mich hineinzuhören, dann höre ich echt nicht viel. hat irgendjemand einen tipp, wie ich das vorerst selber angehen kann? irgendwas muss ich ja ändern, wenn es mir irgendwann mal wieder richtig gut gehen soll. die angst anzunehmen (das, was ich drunter verstehe), das schaffe ich meistens schon. ich vermeide auch nicht, sondern stelle mich schwierigen situationen. oder sollte ich einfach warten, bis ich in therapie bin? ich würde so gerne aktiver sein, damit sich etwas ändert.
lg abra
06.11.2013 21:14 • • 11.11.2013 #1