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C
Zitat von Casadero:


keine Ahnung was andere da sehen wenn ich drauf klicke steht da nur Diese Seite existiert nicht

20.01.2011 19:50 • 22.01.2011 #1


15 Antworten ↓


M
dass meinen die, die die Diagnose gestellt haben doch nicht ernst oder? wie begründen die das?

20.01.2011 20:02 • #2


A


Super, jetzt bin ich auch noch Histrioniker. WER NOCH?

x 3


Z
bei angst passt allerdings sämtliches wie Ar. auf eimer.... darum hat christian ulmen mal gaysagt: du sollst keine krankheiten googlen.....

20.01.2011 21:43 • #3


M
Zitat von Casadero:
Gib mal bei Google Histrioniker ein...

Der, der das entdeckt hat, hat das glaube ich extra für mich als neues Krankheitsbild erschaffen... es passt wie Ar. auf Eimer... aber mit so einer Diagnose nimmt Dich ja kein Arzt der Welt mehr ernst...


ja das hörte sich jetzt so an, als ob man deine angst mal eben abgestempelt hat

20.01.2011 22:52 • #4


M
habs gegooglet und find das interessant.hab schon soo viel fachliteratur gelesen aber davon nie gehört. ich wäre mit der diagnose beleidigt.die kann nur jemand stellen,der einen sehr gut kennt. ich finde, meine ADHS diagnose passt wie Ar. auf eimer,damit kann ich leben.ist das ein bekanntes bild? gibt es viele histrioniker? bin fasziniert

21.01.2011 01:22 • #5


B
Hallo

Mich hat der gelegentliche Konsum von TV-Talkshows absolut davon
überzeugt, dass es diese Krankheit scheinbar wirklich gibt.

Ob auch wir davon betroffen sind, ist aber eine andere Frage.

PS:

Noch im Mittelalter wurden ALLE psychischen Probleme und Krankheiten
unter der Diagnose Hysterie zusammengefasst.
Viele Betroffene wurden, natürlich aus therapeutischen Gründen, nach der
Diagnose als Monster auf dem Jahrmarkt zur schau gestellt.

Sehr schön, dass unsere heutige Medizin nun wieder auf diese altbewährten
Diagnosen (und Behandlungsmedhoden?) zurückgreift.

Grüsse vom Jahrmarkt, Der Beobachter

21.01.2011 14:12 • #6


B
Ich habe mir auch schon überlegt, mich nach nunmehr fast 10 Jahren
isolierter Käfighaltung, öffentlich zur Begutachtung auszustellen.

Damit könnte ich die Krankenkasse entlasten, meinen Lebensunterhalt
wieder selber erarbeiten, und würde auch mal vor die Tür kommen.

Sexuelle 150 Euro-Besichtigungen wären allerdings, wegen meiner
Beziehungs- und Frauenängste, ausgeschlossen ... oder ?

Mal meinen Therapeuten dazu befrag, Der Beobachter ...

21.01.2011 14:59 • #7


B
Das wäre eine Überlegung wert, nachdenk, Der Beobachter

21.01.2011 19:10 • #8


jadi
haha das find ich ja gut......

21.01.2011 19:49 • #9


A
hallo,
habt ihr schon mal das bundesdeutsche Plenum per liveticker verfolgt? Solltet ihr mal tun und dann vielleicht noch ein paar hysterische Bundestags(verkloppen)reden zum Nachtisch...Hysterietendenzen im Volk und einzelner Bundesbürger sind was ganz anderes und die Frage: wer ist denn hier bekloppt? ...beantwortet sich dann ganz schnell.

Es gibt wirklich psychische Erkrankungen, die eine Gefahr darstellen. Aber ledigliche histrionische Verhaltensdenzen hat ja nun wirklich jeder Mensch...geht schon kurz nach der Geburt los....lächel. Ganz besonders unter Hartz IV verbreitet...kein Wunder!

Grüsse

21.01.2011 23:34 • #10


Nataraja
Hab grad erst Historiker gelesen und mich gewundert ^^

Heut zu tage gibt es für alles ein Krankheitsbild ..und es tut mir leid wenn ich das so sage, aber viele ruhen sich darauf aus.

Nach dem Motto jtzt weiß ich ja was ich hab ich bin nicht schuld daran, sondern die Krankeheit.

Dabei ist es bei genauso solchen Charakterzügen wichtig selbst die Initiative zu ergreifen und dagegen anzukämpfen.. die Aussagen es wurde das Krankheitsbild xy festgestellt macht es doch oftmals nur schlimmer, denn so manivestiert sich ein Bild und man kommt weit schlechter aus der Situation wieder raus.

Ich sehe das teils auch für ADS und Borderliner so.. das sind die Krankheiten die ich jetzt persönlich von Freunden kenne..

Es tut mir Leid, aber ich musste dieses Kommentar dazu ablassen.. vielleicht kennzeichnet mich das jetzt auch als einen His..bla.. wie auch immer aus

22.01.2011 00:28 • #11


Nataraja
Ich verstehe denke ich was du meinst.. natürlich.. so geht es uns allen doch.. wir suchen eine Antwort.. wir stellen uns Fragen.. wir wollen Lösungen!

Aber es ist eben nicht so einfach.. man kann nicht einfach eine Lösung finden.

Das ganze Leben besteht daraus und es ist auch gut so.. sonst wäre es langweilig.

Aber vor allem, ist es doch wichtig, wer du sein willst denn daraus resultiert, wer du bist und nicht eine Diagnose.

Das ist, wie wenn man jemanden in eine Schublade steckt. So wie der Einzelhandel es mit Stereotypen macht.. für jede Klasse Mensch das Passende. Aber man kann es eben nicht so verallgemeinern.. man kann vielleicht ein grobes Bild geben und das hast du mit dieser Diagnose.. letztenendes ist es aber nur eine Facette.. und die Grautöne dürfen nicht vernachlässigt werden..

Ich hoffe du verstehst was ich meine.. ich befürchte, statt dass du dich darin findest, fängst du mit solchen Diagnosen eher an dich zu verlieren..

Das ist nur eine von mir aufgestellte Hypothese. Mich interessiert die Thematik.. ich möchte nichts schlecht reden oder jemanden diskriminieren.. nur darüber nachdenken und vielleicht auch jemand Anderen zum Nachdenken anregen.

22.01.2011 03:03 • #12


B
Hallo

Also mich hat ja eigentlich die Tatsache, dass ich nach nunmehr 9 Jahren
Therapie (teils Krankenhaus, teils ambulant) noch NIE eine Diagnose erhalten
habe, hier (anfangs hilfesuchend) in das Forum geführt.

Heute weiss ich, Diagnose muss nicht wirklich sein (sind nur Wörter und Begriffe).

@Anna10:

Bundesdeutsches Plenum live (Phoenix) läuft bei mir immer im Hintergrund.
Die Beobachtung der Kommunikation, Rede und Gegenrede, am eigentlichen
Problempunkt sowie am Gesprächspartner vorbei, kann durchaus sehr zum
eigenen Gesundheitsbewusstsein (trotz Ängste) beitragen.

Viele Grüsse, Der Beobachter

22.01.2011 15:30 • #13


A
hallo,
ich möchte noch etwas zu den viel besagten Diagnosen schreiben:
Es gibt in meinem Verständnis ganz klar übergeordnet 2 Gruppen. Dabei ist die eine Gruppe eine Gefahr für sich und ihre Umwelt. Die andere Gruppe ist eher eine mit der Umwelt überforderte Gruppe. Die erstere Gruppe gehört ausschliesslich in psychiatrische erfahrene Hände und sollte auch keine Möglichkeiten einer Selbstbehandlung erhalten.

Die zweite Gruppe, die mit den Reizüberflutungen... die keine Gefahr für sich und ihre Umwelt darstellen, ist die weit aus größere Gruppe. Dieser Gruppe gehöre ich und viele andere hier an. Wir möchten gerne, daß uns sachkundige psychiatrische Hände wieder zurück in die Normalität leiten, aber wir unterliegen einem Irrtum. Wir sind nicht wirklich psychiatrisch krank, wir sind nur unvermögen, bestimmte Situationen ohne Körperüberreaktion zu ertragen. Ich sage mir auch, es berührt mich zuviel im Herz und in der Seele, ohne dass ich Stimmen höre oder Herzrythmusstörungen bekomme. Ich reagiere einfach mit flight and fight, wenn es mir zu viel wird. Die Welt lebt schneller heute, als noch in meiner Kindheit.

Meine Zeit aber läuft noch normal. Ich fühle mich auch durch die Zeitumstellerei darin immer noch beeinträchtigt. Sich 6 Monate des Jahres in einer falschen Zeit zurecht zu finden, muß einfach krank machen. Mir grault es vor der Sommerzeit, weil sie nicht meine Zeit ist. Jeden Tag habe ich das Gefühl, daß ich mir hinerher laufen muß. Wie das Kaninchen bei Alice im Wunderland: keine Zeit keine Zeit-ist es wirklich schon so weit. DAS GEHT JEDEN TAG Mich machen Dinge wütend, von denen ich weiß, daß ich sie nicht ändern kann, mich machen Dinge aggressiv, von denen ich denke, daß andere doch so blöd nicht sein können, mir treibt es Tränen in die Augen, wenn ich ansehen muß, daß Menschen andere Menschen nicht achten und mit Füssen treten, mit Fäusten oder Waffen vernichten....es tut meinem Herz und meiner Seele weh. Leider aber kann ich nicht aussteigen-es ist ja mein Beruf.

Ich kann mich nicht vor meinem Leben verstecken, in keiner Klinik und in keiner Therapie und auch nicht hinter den Ärzten. Ich will mich auch nicht verstecken...ich gehe jeden Tag hinaus und komme mit einem Arbeitstag von 12-14 Stunden nicht zu recht. An manchen Tagen möchte ich Schreien, bis mir die Stimme für alle Zeit versagt. An ganz wenigen Tagen schweige ich und lasse Musik am Klavier sprechen. Letztere sind meine glücklichen Momente und meine Selbstbehandlung.

Diagnosen?? Die zweite Gruppe braucht keine Diagnosen, sie braucht nur ein normales Leben und menschliche Aufgaben.

Liebe Grüsse

22.01.2011 18:09 • #14


A
ja, aber ich möchte noch eines anfügen:
ich mag die erst genannte Gruppe nicht- auch nicht in diesem Forum.....

Grüsse

22.01.2011 19:18 • #15


A
@Casadero: nein, du bist einfach gehäkelt und artikulierst dich regelrecht. Du bist mir ein angenehmer User und stellst weder für dich, noch für mich oder andere hier eine Gefahr dar.

Liebe Grüsse

22.01.2011 21:46 • #16


A


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