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MariaManchester
Hallo zusammen.
Mich begleitet aktuell meine innere Unruhe die sich bis hin zur Panik steigert.
Anfangs nur morgens und im Laufe des Tages verschwand sie.
Aktuell jedoch Beginn mitten in der Nacht, dann kein Schlaf mehr möglich. Und dann konstant (Mal mehr Mal weniger stark) auch den Tag über.
Ich bin etwas ratlos. Habe Meditation versucht, Atemübungen. Bewegung hilft kurzzeitig aber das kann ich ja nun nicht den ganzen Tag machen.
Habe versucht es anzunehmen, fließen zu lassen. Überlegt was mir mein Körper sagen will. Trotzdem geht es jeden Tag aufs neue los. Wollte es Mal ohne Bedarfsmedikation probieren aber so halte ich das auf Dauer echt nicht aus.
Hat jemand noch einen Tipp für mich ?

14.12.2023 07:52 • 16.12.2023 #1


9 Antworten ↓


T
@mariamanchester was nimmst du denn ein?
Ich hab momentan auch das Problem dauerhaft innerliche Unruhe. Ich hab vor 2 Wochen mit Duloxetin begonnen und abends Promethazin 25 mg was aber auch nicht wirklich hilft. Mir hat Duloxetin schon mal sehr geholfen deswegen nehme ich es jetzt wieder, hab aber Angst das ich es diesmal nicht vertrage

14.12.2023 08:18 • x 1 #2


A


Ständige innere Unruhe - Tipps ?

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MariaManchester
@Tina_uhl Ich nehme Fluoxetin. Habe im Sommer relativ schnell reduziert. Von 40mg auf 30 und dann auf 20mg. Ging wahrscheinlich alles zu schnell.
Habe Mitte Oktober wieder auf 30 erhöht und am 28.11 auf 40mg.
Jetzt hoffe ich, dass es bald wirkt.
Promethazin habe ich als Bedarf ich Versuche aktuell aber ohne klar zu kommen.

14.12.2023 09:50 • x 1 #3


T
@mariamanchester wieviel nimmst du an Promethazin wenn du es nimmst?
Wie äußert sich deine Unruhe?

14.12.2023 09:51 • x 1 #4


-IchBins-
Zitat von MariaManchester:
Hat jemand noch einen Tipp für mich ?

Vielleicht EFT oder transzendentale Meditation (ein Wort, dass man ständig wiederholt ohne Wertung). (Meditation ist nicht einfach nur Meditation. Ich hatte mich damals intensiv damit beschäftigt und es gibt zig Arten von Meditation). Manche praktizieren das jahrelang, bei mir werden es im Januar 2 Jahre und ich konnte nach einem halben Jahr ungefähr schon eine Verbesserung merken, hatte aber zeitgleich an der Ursache gearbeitet. Das war für mich persönlich damals wichtig, der Ursache auf die Spur zu kommen, war auch nicht einfach, denn sonst hätte ich es schon viel früher gewusst.

Medikamente können unterstützen, lösen aber meist nicht das Problem. Deshalb wird zeitgleich eine Therapie empfohlen. Auch hier wieder, es gibt verschiedene Therapieformen. Die falsche kann mehr schaden als nutzen, die Erfahrung durfte ich auch machen.

Ach ja und Aktivität kann helfen, die überschüssige Energie abzubauen. Vielleicht Ausdauersport oder einfach mal durch die Bude tanzen zu deiner Lieblingsmusik.

Das sind meine Ideen gerade dazu. Gute Besserung.

14.12.2023 09:57 • x 1 #5


MariaManchester
@Tina_uhl 25mg. Es hilft nicht sofort, macht langsam müde.

Naja ich habe ständig Angst. Schneller Puls, Gefühl eines schweren Gegenstands auf der Brust. Kribbeln in den Extremitäten. Gefühl von getrieben sein.

14.12.2023 10:02 • x 1 #6


MariaManchester
@-IchBins- Ja das stimmt. Medikamente helfen nur die Symptome zu lindern, ändern aber an der Ursache nichts.
Für die Unruhe finde ich nur gerade keine Ursache.

Meistens mache ich eine geführte Meditation oder eine Traumreise. Anders kann ich es noch nicht.
Oder hast du andere Tipps ?

14.12.2023 10:04 • x 1 #7


-IchBins-
@mariamanchester
Na ja, bei mir war es halt so, dass mir die Arbeit an der Ursache geholfen hat, langfristig. Alles andere war ein Schuss in den Ofen oder wie man so sagt.

Das was ich gemacht habe, habe ich dir mitgeteilt, aber du darfst deinen eigenen Weg finden. Ich habe mehrere gemacht, bis ich irgendwann gefühlt habe, dass dies oder das für mich gut ist. Das heißt nicht, dass das auch für andere DER Weg ist. Es ist meine Erfahrung, die ich teilen kann, mehr aber auch nicht.

Ich konnte auch nachts nicht schlafen, stand ständig unter Strom und hatte lange Zeit keine Ruhe, genau aus dem Grund habe ich angefangen, für mich zu suchen, zu recherchieren und das, was mir gut tut, umzusetzen und auszuprobieren und weiter zu führen. Hörbücher haben mir geholfen, die Panik (Unruhe), Angst besser zu verstehen. Also was der Körper macht und was es auslösen kann. Es gibt ein Angstmodell, was wir damals in der Klinik dargestellt bekamen. Genauso war es auch bei den meisten Patient*innen, die das bestätigt hatten.
Wenn man sich dessen bewusst ist, was Gedanken auslösen können oder Symptome, kann man dafür etwas tun. Aber in dem Moment ist man sich eben nicht bewusst, warum die Unruhe, warum die Symptome usw.

Das Angstmodell findest du im Internet, vielleicht hilft dir das ein wenig.

14.12.2023 10:12 • x 1 #8


T
@mariamanchester genau das gleiche hab ich auch. Nimmst du noch was anderes als diese Bedarfsmedikation oder nur das?

14.12.2023 10:36 • #9


Volli30
@mariamanchester mal Nahrungsergänzungsmittel konsumieren, zb Ashwagandha

16.12.2023 02:12 • x 1 #10


A


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