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S
Hallo,

Ich habe bereits einen Beitrag im Forum "Angst vor Krankheiten” geschrieben. Da ging es um Angst vor einem Gehirntumor.

Grundsätzlich liegt mein Problem wohl tiefer…

Ich bin Hypochonder und hab 2014 eine kognitive Verhaltenstherapie gemacht, seitdem kam ich mit den Krankheitsängsten ganz gut klar. Immer mal wieder aufgeflammt, aber ok.
Mir ging es gut.

Vor 2 Jahren hab ich entschieden viel Energie in die berufliche Weiterentwicklung investiert. Kleine Kurse und ein größeres Studium. Alles parallel zum Vollzeit Job, Famile und Kind. Der Job hatte mir auch keine Spaß mehr gemacht.
Es gab nur eine Geschwindigkeit ! Full speed! Aber in der Zeit hatte ich schon öfter Schlafprobleme und mal etwas Schwinden in hoch stressigen Momenten.
aber es ging weiter.

Sommer 2022
im Mai 2022 erfolgte meine erste Corona Infektion. Nach einer Woche überstanden und weiter lernen. Da Ende Juni die letzte Prüfung folgen sollte. Parallel dazu hab ich mich um einen neuen Job gekümmert, der am 01.07 starten sollte. In der Zwischenzeit gab es auch noch Nachwuchs

Zu meiner großen "Überraschung” habe ich Ende Juni eine Gürtelrose entwickelt, nachdem ich einige Tage vorher schon unter Müdigkeit und Abgeschlagenheit gelitten habe. Die Gürtelrose wurde mit einem Anti Virenmittel behandelt.

Aber seit der Gürtelrose geht es mir richtig schlecht und kann kaum meine Tage bewältigen. Die letzte Prüfung hab ich noch durchgezogen und den neuen Job hab ich auch angefangen. Aber jeder Tag ist ein Kampf mit meinen Symptomen, die in ihrer Intensität wechseln.

Einmal ist es so eskaliert, dass ich mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus kam. Ich bin hyperventiliert. Im Krankenhaus war dann nach 2 Stunden wieder alles ok. Urin ok, ekg ok, Blut ok, (bis auf leichten Kaliummangel) - der wohl von der Panikattacke und dem hyperventilieren kam ?!

seitdem plagen mich die folgenden Symptome:

kopfschmerzen
herzstolpern
Atemnot
Hoher Puls
Schwindel (schwanken)
Müdigkeit (komme morgens schlecht hoch)
Abgeschlagenheit
Benommenheit
Einfach Angst
Kribbeln
Übelkeit

Heute war ich wieder beim Hausarzt und wir wollen noch einmal Blut abnehmen und dann weiter sehen.

Tagsüber ging’s mir heute relativ gut. Nach dem Hausarzt Termin ging es mir schlecht und nach und nach schaukelte es sich hoch. Es kam wieder zu einer kleinen Panikattacke. Ruhepuls von 100, Brustenge, Schwindel.

Mit Ablenkung, Tee und ein paar Neurexan ging es noch einer Stunde langsam besser. Aber ich merke immer noch Nachwehen.

Nun Sitze ich hier ganz alleine und mir gehts schlecht. Natürlich triggert das ganze auch meine (therapierte) Krankheitsangst

Ich wollte mich gerne hier mitteilen und freue mich auf Antworten.

18.07.2022 21:18 • 19.09.2022 x 2 #1


20 Antworten ↓


AngstAngst
@Skywalker1986 Hallo! Ich kann Dich sehr gut verstehen, mir gut es zur Zeit auch so.
Die ganzen körperlichen Zustände sind Angstzustände. Ich habe auch das volle Programm. Krippeln im Bauch, Füssen und Händen, zittern, Durchfall,Herzrasen, keinen Appetit, ja das volle Programm. Habe das jetzt schon über ein Jahr. Auch schon div. Antidepressiva ausprobiert, momentan nehme ich Sertralin und hoffe, dass es jetzt irgendwann anschlägt. Es kommt alles von der Psyche, wir sind körperlich nicht krank. Es ist auch für mich oft unerträglich, ich bin schon 52 Jahre alt.

18.07.2022 21:36 • #2


A


Seit 4 Wochen am Ende - wie geht es weiter ?

x 3


JniL
Oh, das ist das erste Mal das ich lese dass jemand dasselbe Problem wie ich nach einer Gürtelrose hat. Da frage ich mich - ist die Gürtelrose die Henne oder das Ei. Ich kam nach meiner Gürtelrose nicht mehr in den Alltag. Herzstolpern (was ist das überhaupt) und Übelkeit hatte ich nicht, den Rest deiner Symptome doch. Dann hat die Erkrankung meiner Frau das Fass zum überlaufen gebracht und ich wurde arbeitsunfähig und bin jetzt in Psychotherapie. Nach Corona Ende Mai dann das 2. Mal Gürtelrose. Der Hautarzt fragte ob ich denn vielleicht Stress hätte.... Ich musste laut lachen weil Stress noch so untertrieben war um meinen Zustand zu beschreiben.

18.07.2022 21:59 • #3


S
Wann hattest du das erste Mal die Gürtelrose und hast du seitdem dauerhaft Symptome ?

Hast du zur Abklärung Untersuchungen machen lassen ?

18.07.2022 22:05 • #4


JniL
Die erste war Oktober 2021. Und seitdem sind die Symptome da.
Der Hautarzt meinte das kann sowohl an der Gürtelrose selbst als auch an dem Acyclovir liegen das ich bekommen habe.
Im Januar hatte ich mal ein unspezifisches Fieber und kam ins Krankenhaus. Da wurde dann gleich alles mit abgecheckt und ich wurde gesund entlassen.
Daher glaube ich dass es was psychisches sein muss, andere Ideen habe ich nicht mehr.

18.07.2022 22:18 • #5


S
@JniL
Das Medikament hab ich auch genommen! Die Panik und Angst hab ich auch erst seit der Einnahme. Meine Panikattacke mit Hyperventilation und Krankenwagen war am 4. Tag der Einnahme. Seitdem ist jeder Tag ist Tag ein Kampf, obwohl es schon 2 Wochen her ist …

Bei dir ist es ja noch viel länger her. Hat dein Arzt noch etwas dazu gesagt ?

welches Medikament nimmst du denn jetzt ?

18.07.2022 22:23 • #6


meryem
Hallo,

Also eine Corona Infektion und eine Gürtelrose , ist schon ein heftiger Eingriff in Dein Immunsystem.
Vielleicht solltest Du mal einen Gang zurückschalten und Dich ausgiebig und lange erholen.
Ganz klar das das auch psychisch und Körper nachschlägt, es ist eine Einheit.

Lg

18.07.2022 22:25 • x 2 #7


JniL
Zitat von Skywalker1986:
welches Medikament nimmst du denn jetzt ?

Jetzt nehme ich nur Escitalopram, aber das hat ja auch eine Nebenwirkungsliste zum Schaudern. Für mich hilft es gerade jetzt.
Aber für die ganzen anderen Symptome nehme ich nichts, ich versuche immer so wenig Chemie wie möglich zu schlucken.

18.07.2022 22:31 • #8


S
@meryem
Da hast du Recht !

In meinem Gedankenkarusell dreht es schon wieder stark. Dinge, wie: "Warum ist dein Immunsystem so schwach ? Welche Krankheit steckt dahinter?”

Das ist ja nicht hilfreich

18.07.2022 22:39 • #9


meryem
Falls es Dir hilft , ich hatte auch schonmal eine Gürtelrose mit Anfang 30. Ich bin jetzt 42 Jahre alt.
Der enorme Stress den Du hattest bzw hast und die Corona Infektion, haben Dein Immunsystem geschwächt, so hat die Gürtelrose leichtes Spiel auszubrechen. Auch bei jüngeren. So wie Du Dein Leben beschreibst klingt es auch so . Kinder und Arbeit ist einfach ne Menge Stress, es ist zwar schön, aber manchmal kommt man an seine Grenzen und überschreitet sie auch öfters.
Es ist bei mir ganz ähnlich, kommt zuviel alles auf einmal, Kind, Arbeit ect. bekomme ich auch wieder vermehrte starke Ängste in Bezug auf Krankheiten.
Wenn man dann auch noch wirklich dann mal noch was hat, so wie Du die Gürtelrose, ist natürlich dann ganz vorbei.
Bist du denn zur Zeit krank geschrieben?

18.07.2022 22:51 • x 1 #10


S
@meryem


Manchmal denke ich rational und sage mir selbst: "Bei den letzten Monaten ist es kein großes Wunder, dass es soweit kommen konnte” - manchmal denke ich auch irrational, an schwerwiegende Krankheiten, die die anhaltenden Symptome auslösen

also Corona hatte ich Mitte Mai.
da waren zumindest nach einer Woche die Symptome weg und mir ging es zumindest körperlich gut.

Der Stress blieb (Prüfung und Jobwechsel)
dann folgte Mitte/Ende Juni die Gürtelrose. In der Notaufnahme dann Anfang Juli wurde wieder ein positiver PCR Test ermittelt. Es scheint also vor kurzem eine zweite Infektion, zeitlich parallel zur Gürtelrose gegeben zu haben.

ich war / bin nicht krank geschrieben.
wollte nicht gleich im neuen Job fehlen. Hab aber eine Woche Home Office gemacht. Natürlich ist der neue Job auch Stress. Allerdings würde ich mich wohl noch gestresster fühlen, wenn ich nach zwei Wochen direkt ausfalle und dann denke, dass ich dann irgendwann gekündigt werde und Existenzängste bekomme. Es lenkt mich auch etwas von den Ängsten ab

immerhin ist der Prüfungsdruck weg, da ich damit fertig bin und alles bestanden habe. Aber der Stress wirkt sicher nach oder ? Hab mal irgendwo gelesen, dass "Nachstressphasen” oft schlimmer sind.

18.07.2022 23:08 • x 1 #11


meryem
Ja, das auf jeden Fall. Wenn der Prüfungsstress jetzt weg ist, fällt erstmal alles von einem ab.
Dann geht es auch meistens erst los. Vorher hattest Du ja sozusagen keine Zeit dafür.
Bist du gegen Corona geimpft?
Das mit der zweiten Infektion ist natürlich dann auch nochmal heftig.
Weil das vom Mai wird den Test ja nicht mehr positiv anschlagen lassen.
Kenne auch einige die Corona zum zweiten Mal hatten.
Dann hast Du ja eigentlich eine logische Erklärung für all die körperlichen Symptome.
Und kannst den Krebs vergessen.
Jetzt geht es darum das Du dich wieder stabilisierst.
Ich habe mich auch so dermaßen in diese Ängste reingesteigert.
Aber gut das Du trotzdem bei der Hausärztin warst. Ich denke mal auch im Blutbild wird alles in Ordnung sein.
Lg

18.07.2022 23:38 • #12


Butterfly-8539
Ich hatte vor 2 Jahren pünktlich zu Ostern eine tolle Gürtelrose, die natürlich genau am Freitag begonnen hatte. Bekam Zytex sowie Schmerzmittel verschrieben. Auf Zystex reagierte ich nach 5 Tabletteneinnahmen total allergisch mit unterirdischen Hautausschlägen und Schwellungen im Gesicht. Nahm zum Glück keine Schmerzmittel, denn sonst hätte man nicht gewußt, wo die allergischen Reaktionen hergekommen wären. Leider war wg. der damaligen Corona............................ kein Notruf mehr möglich. Habe somit mit den zur Allerigkerzeit vorrätigen Antihistaminika selbst behandelt, damit mir nicht die Zunge noch angeschwollen wäre. Die Ärztin bestätigte meine richtige Handlung im Nachhinein.

Danach, da es doch sehr schmerzhaft verlief, ging es langsam wieder aufwärts.
Hatte jahrelangen Vollstreß, ohne Pausen, denke aber das es ggf. über einen Schmierinfektion bei meiner Krankengymnastikerin zustandekam mit der Ansteckung. Sind ja Windpockenviren, die in der Wirbelsäule lauern, oder eben durch Ansteckung auftreten kann.

19.07.2022 01:22 • #13


S
Ich wollte mal wieder ein Update geben.
Mittlerweile sind ja wieder einige Wochen vergangen.

Ich hatte inzwischen ein Kopf MRT, ein Bauch Ultraschall und eine Magenspiegelung. Alles ohne Befund.

Meine Symptome haben sich etwas reduziert. Was bleibt ist die Erschöpfung/Müdigkeit und Übelkeit.

Die Übelkeit kommt in Wellen und auch die Erschöpfung ist unterschiedlich stark. Gefühlt ist die Erschöpfung stärker, wenn ich mich darauf konzentrieren kann.

Durch die anhaltende Erschöpfung komme ich weiterhin morgens schlecht aus dem Bett und schlafe abends im Bett sofort ein. Das kenne ich beides nicht von mir und macht mir weiterhin große Sorgen.

Ich bin auch immerhin noch der Meinung, dass eine nicht erkannte, schwere Erkrankung dahinter steckt. Das Gefühl konnte ich noch nicht ablegen. Ich bin kurz davor wieder zum Hausarzt zu gehen um über weitere Diagnosemöglichkeiten zu sprechen.

Der Internist, der den Bauch Ultraschall gemacht hat, vermutet einen Mix aus Post-COVID und Angststörung. Ich hingegen denke an einen nicht entdeckten Krebs oder CFS.

ich habe wieder mit Mediation angefangen und nehme mir bewusst Momente der Ruhe. Allerdings bleibt das Gedankenkarusell, warum die Erschöpfung nun seit 2 Monaten da ist und einfach nicht vergeht

12.09.2022 09:27 • #14


meryem
Hallo,
Da hattest Du ja einiges an Untersuchungen in der Zwischenzeit.
Bei mir kam es immer nach starken Stress , das ich eine Art Zusammenbruch hatte, mit extremer Erschöpfung und mentale Verzweiflung. Es fühlte sich alles sehr körperlich an, so daß ich dann wieder starke Hypochondrische Ängste bekam und glaubte schwer krank zu sein.
Es fühlte sich wirklich so an, mein ganzer Körper fuhr runter . Letzen Endes war es bei mir dann immer eine Mischung aus Depressionen und Ängsten. Zwischen den Phasen geht es mir ganz gut.
Du hast viel Abklären lassen und wenn Du meinst nochmal zum Hausarzt gehen zu müssen , dann tu auch das.
Ich verstehe auch das es Dir Sorgen macht. Aber ich glaube nicht das Du eine unentdeckte Krankheit hast.
Vielleicht nochmal die ganzen Mineralien und Vitamine checken lassen um zu sehen das kein Mangel besteht. Bist Du irgendwo in psychologischer Behandlung?

Lg

12.09.2022 21:15 • x 2 #15


-IchBins-
Zitat von Skywalker1986:
warum die Erschöpfung nun seit 2 Monaten

Während meiner damaligen Depressionsphase litt ich sehr lange unter Erschöpfung, bis sich herausstellte, dass ich einen Vitaminmangel hatte, was ich dir bereits schrieb. Denn Angst, Stress und depressive Phasen können dem Körper Vitamine entziehen. Auch Zink ist wichtig. Wenn du das nächste Mal zu deinem Hausarzt gehst, würde ich wegen eines Blutbildes der wichtigsten Vitamine fragen (D3, B12, Zink, Eisen, Magnesium), vielleicht noch andere. Kannst aber auch mal nach einer Mikronährstoffanalyse fragen.
https://www.purecaps.net/blog/mikronaeh...-bestimmen

13.09.2022 03:13 • x 1 #16


S
@meryem

Danke für deine Nachricht.
Ich hatte 2015 mal eine Verhaltenstherapie aufgrund meiner Hypochondrie. Danach war es auf einem erträglichen Maß. Mal schlechter, mal besser. Aber auszuhalten. Keine Krise.

Eine Krise hab ich nun seit Anfang Juli.
Gedanklich schwanke ich zwischen Burn-Out, Post-COVID, Depression, Angststörung, CFS oder vielleicht doch eine andere, nicht entdeckte Krankheit.

Darum dreht sich im Grunde seit Juli mein kompletter Tag. 24/7.
Familie und Job mache ich so nebenbei und kämpfe mich dadurch. Aber ich bin geistig null präsent.

Ich weiß nicht so recht, was ich machen soll. Nächste Woche Montag hab ich nochmal einen Termin beim Hausarzt um erneut das Blut zu kontrollieren.

Zusätzlich bemühe ich mich um einen Platz bei einem Psychotherapeuten. Allerdings sind die Wartelisten für Kassenpatienten sehr lang.

Manchmal überlege ich, ob ich in eine psychiatrische Notfallambulanz gehe …

13.09.2022 17:53 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

meryem
Hallo, ich finde das klingt nach einen guten Plan, den Du hast.
Hausarzt und parallel der Platz beim Psychotherapeuten. Du bist auf jeden Fall nicht untätig.
Wie machst Du das , so nebenbei? Warscheinlich dreht sich Deine innere Gedankenschleife weiter. Kannst Du dich konzentrieren? Du hast doch einen neuen Job, Gefällt er Dir ?
Merkt Deine Frau das es Dir schlecht geht ?

Die psychiatrische Notfallambulanz , geht auch zwischendurch. Wenn nichts mehr geht, führen die mit Dir ein Krisengespräch zum Aufbau und können Dir eventuell Antidepressiva verschreiben. Vielleicht wäre das eine Idee um Dich aus den Denkschleifen rauszuholen. Wie stehst Du zu Medis ? Eventuell würde ein gering dosiertes ausreichen.
Ich hab es damals auch in Anspruch genommen.
Letzen Endes musst Du Dich dann irgendwann damit auseinandersetzen was hinter den Krankheitsängsten steckt.
Ich kenne das leider, es ist nicht einfach. Aber ich glaube immer noch das Du einfach total unter Stress standest und damit diese Krise ausgelöst hast.

Mal was anderes, ich leider auch unter Hypochondrie und bin aber die die eher nicht zum Arzt geht aus Angst vor der Diagnose .
Ich weiss nicht was besser ist, aber warscheinlich das Mittelmaß.

Lg

13.09.2022 20:31 • x 1 #18


meryem
Ach so . Noch ein guter Buchtipp lautet: stärker als die Angst. Darin kann man gut arbeiten. Es hat mir damals gut geholfen.

13.09.2022 20:33 • x 1 #19


S
Hallo,

Ich wollte mal wieder ein Update geben.

In den letzten Tagen ging es mir etwas besser. Weniger Müdigkeit und weniger Erschöpfung. Ich habe aber auch immer wieder Pausen eingelegt. Am WE haben wir in der Familie nicht viel gemacht, da das Wetter sich nicht so toll war. Die Kinder waren nicht so ausgelastet, was sich auch auf den Lautstärkepegel ausgewirkt hat. Ab Sonntagnachmittag wurde meine innere Unruhe immer stärker und meine emotionale Belastungstoleranz wurde immer geringer. "Früher" war ich der letzte den das gestört hat…

Heute hab ich mich wieder etwas schlechter gefühlt und auf dem Rücken hab ich wieder zwei Knötchen an der Wirbelsäule entdeckt, die mich verdächtig an die Anfänge meiner Gürtelrose von vor 2,5 Monaten erinnern.

Da bekam ich gleich Panik, schnellen Puls und meine Angstgedanken kamen auf.

"Wenn das nach 2,5 Monaten wieder kommt, muss dahinter eine schwerwiegende Erkrankung stecken, es geht gar nicht anders"

Ich stehe völlig neben mir …

19.09.2022 16:05 • #20


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