hallo lieberkerl,
erstmal alles Gute für dich für das neue Jahr. Das fängt ja nicht gerade besonders gut für dich an.
Wenn du denkst, das du nicht mehr lange zu leben hast, wegen den hinzugekommenen Beschwerden, möchte ich dir sagen, das man SOOOO schnell nicht stirbt.
Zum Glück gibt es einige Steuerungen (Herz, Kreislauf, Atmung, Immunsystem), die ohne unser Verstand sehr gut funktionieren. Aber etwas böse gesagt: Wir können die auch mit Ausdauer und falschen Verhalten auch ganz schön aus dem Gleichgewicht bringen.
Wir merken das dann u.a. an Ängsten und PA. Und die sollen uns Anlaß geben etwas zu verändern.
Nun zu deinem Taubheitsgefühl im Kopf. Ich kenne das zwar persönlich nicht, würde aber in jedem Fall einiges versuchen herauszufinden.
Erstmal würde ich mir immer alles Situationen, Tätigkeiten. Tageszeit, Streß vielleicht auch Wetter, etc versuchen zu merken, wann diese Gefühl auftritt. Dann würde ich versuchen herauszufinden, ob das Gefühl vielleicht nur in einem bestimmten Kopfbereich auftritt oder immer gleich im ganzen Kopf. Auch die Stärke würde ich versuchen zu beobachten, ob man da was feststellen kann.
Die Häufigkeit und Dauer würde ich feststellen, um zu merken, ob es tendenziell zunimmt oder abnimmt.
Weiterhin würde ich versuchen, ob vielleicht nur eine zeitweise Verschlechterung der Durchblutung die Ursache sein könnte. Da könnte ich z.B. durch Hinlegen auf den Rücken und anheben der Beine sicher sofort die Blutversorgung des Gehirnes deutlich verbessern. Ich könnte dazu noch das Fenster öffnen um die Sauerstoffversorgung noch zu erhöhen.
Den gegenteiligen Effekt könnte ich durch Kühlung des Kopfes z.B. durch Stehen bzw langsames Gehen bei der jetzigen Witterung ohne Kopfbedeckung (Kälte) erzeugen. Damit läßt sich vielleicht was rausbekommen, ob so was Einfluß hat oder nicht. Auch mit Sport läßt sich der kreislauf in Schwung bringen, oder einem heißen Bad. Du solltest einfach vieles Ausprobieren und versuchen Zusammenhänge zu erkennen oder eben keine Zusammenhänge finden.
Auch immer festhalten, was man zuvor gemacht hat, was also diese Beschwerden auslöst. Zur Not auch mal ein paar Dinge zum Tagesablauf dazu aufschreiben. Für psychisch Abhängigkeiten ist das sehr wichtig.
Wenn sich überhaupt keine Zusammenhänge finden lassen, würde ich das mit dem Tumor nicht ganz ausschließen, obwohl da auch sicher nicht gleich alles verloren sein würde. Ich denke mal, das Tumore sich entwickeln können, wenn man denen günstige Voraussetzungen schafft, so das das Immunssystem nicht mehr ausreichend greift. Und das Immunsystem kann man, so denke ich, durch sein Verhalten (Streß) ganz schön außer Kraft setzen, das es eben nicht mehr wie erwartet funktionieren kann.
Gegen Erkältungskrankheiten kann man sich ja auch gut schützen, z.B. mit Wechselduschen. Ein entsprechend gesundes Gesamtverhalten wird also immer dazu beitragen, das das Immunsysten gut funktioniert. Dauerstreß ist da z.B. sicher nicht hilfreich.
Das sollte dir hier als Anregung dienen. Viel Erfolg.
02.01.2008 22:41 •
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