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A
Guten Tag,

ich beschäftigte mich immer noch sehr intensiv mit folgendem: Schlafapnoesyndrom und Panikattacken

Bei mir wurde 2012 im Schlaflabor ein schweres Schlafapnoesyndrom festgestellt. Habe bei dieser Untersuchung auch sehr schlecht geschlafen, dauernd wach gelegen ... ( 29,9 Atemaussetzer/Std. )
Ich komme mit dem Sauerstoffgerät nachts nicht klar, so das ich auch mehrere Sitzungen in einem anderen Schlaflabor anvisierte und durchführte.
Dort stellte man mich auf ein anderes Gerät ein mit der Diagnose: Diesmal hatte ich deutlich weniger Aussetzer bei der 1. Nacht (ca. 14 ) .. Trotzdem drehte man mir son anderes Teil an (BIPAP) .. Auch damit kam ich nicht klar - seitdem begleitet mich die Angst, das nachts irgendetwas passiert. Morgens komme ich durchaus gut in den Tag hinein, lege mich mittags auch nicht mehr hin. (Psychopharmaka nehme ich höchstens nur noch bei Bedarf ein: Dipiperon Saft)
Letztes Jahr war viel Streß, dutzende KH - Aufenthalte, Medikamentenroulette... usw.
Kann dieses Gefühl von Benommenheit, wie im Film - verbunden mit Angst usw. von der Ablehnung der Sauerstoffmaske kommen ? Kann sowas eine Bewußtseinsveränderung hervorrufen oder ist das eine normale Reaktion auf Streß (vom letzten Jahr) ?

Bin Euch schon jetzt dankbar!
Alles Liebe und ein angstfreies Leben wünscht,
alife26

27.01.2014 16:56 • 28.01.2014 #1


3 Antworten ↓


C
hi alife26
ist das ahnlich wie ein CPAP-Beatmungsgerät, was Du nachts hast? Nur NasenMaske? Oder Nasen- und Mund- Maske?
Grundsätzlich ist es so, dass es es Leute gibt mit wesentlich mehr Atemstillständen, z.B. 60 oder 80 die Stunde oder sogar noch mehr,
also die Angst, dass etwas passiert, ist im Prinzip unbegründet, doch
verstehen kann ich es natürlich, dass diese Angst bei Dir aufkam ...
Ich finde es gut, dass es so früh bei Dir erkannt wurde und Du es behandeln lässt.
Meines Wissens gilt das SA-Syndrom ab 40 Autemstillständen die Stunde als schwerwiegend, aber es kommt wohl auch noch auf andere Dinge an, ob obstruktiv oder nur zentral oder gemischt ...
das Beatmungsgerät kann schon hilfreich und wichtig für Dich sein, wenn die Nutzungsdauer bei drei bis vier sStunden pro Nacht wenigstens liegt, wie lange hast Du es inzwischen?
Kennst Du die ambulanten Geräte für zuhause?
Hier die Beschreibung
http://www.schlafmedizin-aktuell.de/Apn ... ening.html
würde ich an Deiner Stelle mal machen lassen, mache HNO-Ärzte und manche Lungenfachärzte haben solche Geräte für eine Nacht für zu Hause,
hab selbst schon mal eins gehabt,
damit Du sehen kannst, wie viele Atemstillstände Du wirklich hast
wenn sich in zwei unterschiedlichen Schlaflabors eine unterschiedliche Anzahl
ergab
und von der tatsächlichen Anzahl kannst Du es abhängig machen,
ob Du die Beatmung weiterhin nutzen willst oder es sich empfiehlt oder
ob Du auch pausieren kannst etc.
wurde bei Dir auch schon vom HNOArzt abgeklärt, ob die Nase ok ist?
Wofür nimmst Du den Dipiperon Saft bei Bedarf nochmal, wegen Depression?
Grüsse einstweilen
cichysp


Grüsse
cichysp

28.01.2014 10:42 • #2


A


Schlafapnoesyndrom / Gefühl von Benommenheit Fragen

x 3


C
hier
könnte evtl. auch hilfreich sein
http://www.schlafmedizin-aktuell.de/Zun ... _zmt_.html
grüsse
cichysp

28.01.2014 11:16 • #3


A
Hey Ihr Lieben,

es ist momentan nur so, das ich keine Schlafmaske benutze, sogar mit dem Teil noch nie wirklich klar kam nachts.
Ich schlafe auch auf dem Bauch und schnarche nicht sehr oft.
Vielen Dank für Eure Tipps!

28.01.2014 13:19 • #4





Dr. Reinhard Pichler