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H
Hallo Ihr lieben,
ich leide schon seid längerer Zeit an Panikattacken und jetzt grade geht es mir ziemlich mies. Ich versuche im Mom mit dem Rauchen aufzuhören und irgendwie waren die letzten Tage ziemlich stressig so das ich nur sehr wenig geschlafen habe. Jetzt ist es 3 Uhr früh und ich bin eben das 7. mal aufgeschreckt und bekomme dann eine tierische Panik. Ich hab jetzt keine Lust mehr und bin aufgestanden. Dabei bin ich wirklich Hundemüde und will eig. nur schlafen ... aber sobald ich wegdöse ist das als würde einen Stromschlag bekommen oder die Athmung aussetzen und ich schrecke hoch mit Herzrasen. Dann hab ichs mal wieder ne Woche garnicht oder nur 1 mal ... und heute wieder 7 Mal am Stück. Meine Frage nun, kennt das von Euch jemand ? Meisst habe ich das wenn ich vorher schon übermüdet bin das ist schwer zu beschreiben ... fühlt sich an wie ohnmächtig werden und dann ein Stromstoss. Jedenfalls erschrecke ich mich fast zu Tode
Liebe grüsse Hopeless ( im Moment ehr Sleepless )

08.07.2009 03:15 • 15.05.2021 #1


22 Antworten ↓


ZZerRburRuSs
Hallo

Ob dein Schlafproblem mit dem rauchen zusammenhängt weiss man ja nicht .
Wenn es so wäre wird es sich bald auch wieder besser wenn dein Körper die Umstellung so langsam auch kapiert hat und sich damit abfindet

Ich kenne dieses Hochschnellen und lufteinsaugen auch noch von früher , sehr blebende stromstösschen warn das

Seit ich laufe , Panikattacken ansich los bin und insgesamt wieder ne entspanntere Einstellung habe sind die Stösschen aber verschwunden .

alles gute beim nich mehr rauchen


ZZ

08.07.2009 08:35 • #2


A


Plötzliches Aufschrecken in der Einschlafphase

x 3


Z
Das Aufschrecken kenne ich auch....

wobei der Begriff Aufschrecken viel zu harmlos ist für das, was einem da passiert und wie man sich dabei fühlt.

Ich habe mittlerweile regelrecht Angst vor der Einschlafphase, weil ich weiß, dass ich zu 90% einen Würgeanfall bekomme.

Manchmal holt es mich aber auch aus dem Tiefschlaf....auch sehr unangenehm.

08.07.2009 09:18 • #3


P
Kenn ich auch.

Hab ich aber nur sehr selten, zum Glück.

Oft ist es auch so, das sich ganz dösig und fast schon am Schlafen bin -und dann kommt plötzlich so ein Bild, als würde ich stürzen und ich steh senkrecht im Bett und hab panische Angst

Ich hab jetzt mal begonnen, immer Abends ne progressive muskelentspannung zu machen -das tut gut kann ich euch sagen.
Empfehle ich jedem, der Probleme beim Einschlafen hat.
Hab das mit dem Therapeuten schon gut geübtund kann mich schön entspannen. Dann tauch ich noch in meine Traumwelt ein und genieß meinen Gedankenurlaub, und danach bin ich meistens so entspannt, dass ich nichtmal mehr was lesen, sondern bloß noch schönen Gedanken nachhängen und einschlafen will

Alles Gute,
Pilongo

08.07.2009 10:52 • #4


Trekinfo
Zitat von Hopeless:
Meisst habe ich das wenn ich vorher schon übermüdet bin das ist schwer zu beschreiben ... fühlt sich an wie ohnmächtig werden und dann ein Stromstoss. Jedenfalls erschrecke ich mich fast zu Tode so das mein Partner teilweise mit hochschreckt weil ich so plötzlich aufspringe und Luft einsauge.


Oh, Mann meie Rede.

Ich kenne das nur zu gut, das Gefühl als wenn einem das Herz stehen bleibt und man im liegen so ähnlich wie Ohnmächtig wird.
Das passiert mir ein Paar mal im Monat, danach einzuschlafen ist hart. Der Tag danach noch härter. Diese Attacken werfen mich immer um längen zurück.

Immer wenn ich denke es wird langsam besser, dann kommt der Rückschlag.

Gruß Trekinfo

08.07.2009 12:12 • #5


R
hi

kenne das auch nur zu gut.
bei mir wars meistens wenn ich im bett vorm tv eingeschlafen bin bzw. vor übermüdung in den schlaf viel. das ist sowas von ätzend. das herz rast wie verrückt und man denkt, man hätte sich gerade nochmal so vorm sterben retten können. bei mir ist es aber wieder weg. habs nur noch sehr selten. gibt sich also alles wieder. habs mal mit meinem therapeuten besprochen. der meint halt, dass man zu empfindlich auf die einschlafphase reagiert. ist aber nichts schlimmes. du kennst das ja auch, dass man meint man fällt irgendwie z.b. ne treppe runter beim einschlafen und man zuckt total zusammen. das is wohl nicht viel anders bei dem aufschrecken

lg ron

08.07.2009 13:22 • x 1 #6


H
Danke für die vielen Antworten. Gestern Nacht war die absoulute Hölle .... ich bin bestimmt 20 mal aufgeschreckt und war nachher schon total verstört und Totmüde. Keine ahnung warum das Gestern so schlimm war, hatte ich so auch noch nie. Naja Medikament nehme ich nicht mehr und trotzdem nur 3 Zig. geraucht
Muss dazu sagen das ich gestern am Tag eine ziemlich fiese PA hatte ..vielleicht hat mich das so gestresst ? Vielleicht das rauchen abgewöhnen oder die Medis? Ich weiss es auch nicht ...aber ich will das so nimmer haben.
Ich werd mich mal versuchen zu entspannen und mir Zig. Nummer 4 in mein buch schreiben :S
Hoffe ich kann dann heut mal schlafen.
+wink+
Hopeless

08.07.2009 22:52 • #7


Trekinfo
Versuche 1-2 Stunden vor dem zubett gehen mal ein wenig runter zu kommen um die Schlafphase einzuleiten. Weiterhin hilft auch Progressive Muskelentspannung oder beglücke mal wieder deinen Partner, das wirkt auch sehr entspannend und einschlaffördernd und macht Spaß dazu.

Gruß Trekinfo

09.07.2009 07:21 • #8


R
huhu!

ich habe soetwas auch, in ähnlicher weise.

ich habe gehört, daß das nervöseTicks sind das andere, nennt
man Apnoe (glaube ich).

da wache ich aus dem schlaf plötzlich auf, stehe senkrecht, herz schlägt wie verrückt, u. ich denke jedesmal, ich sterbe.

wenn ich meine knirscher-schiene reinmache, ist es gar nicht; also, mache ich sie immer rein.

in diesem sinne
ein gut nächtle
rose

09.07.2009 17:05 • #9


O
Hallo rose

Apnoe ist etwas anderes.
Bei Apnoe vergisst der Körper kurzzeitig das Atmen.
Sehr viele Schnarcher leiden darunter.

PS: Gefährlich ist es aber nicht, abgesehen von Schreck und den Folgen des Schlafmangels.

LG, omega

09.07.2009 18:24 • #10


R
hallo, omega!

ja, ich weiß.

ich habe beides, leider.

aber, ich lebe noch.

LG
rose

09.07.2009 18:56 • #11


A
Hallo!

Das Hochschrecken aus dem Schlaf mit Panik, Herzrasen, würgen... kenne ich z.Zt. auch sehr gut und empfinde das als Horror! Mir passiert das aber zu 95% beim Einschlafen auf dem Sofa (wenn ich noch TV gucke). Wenn ich dann ins Bett gehe, passiert mir das, wie gesagt, nur sehr selten. Deshalb habe ich das immer auf die krumme Haltung beim Einschlafen geschoben. Jetzt, wo ich das auch von anderen lese, glaube ich auch, dass das durch eine innere Anspannung kommt! Auch ich habe mit dem Rauchen aufgehört und bin seit 536 Tagen rauchfrei und zwar ohne Medikamente oder andere Hilfsmittel. Da ich aber 35 Jahre und sehr viel geraucht habe, meine ich, dass die Umgewöhnung auch entsprechend länger dauert. Hinzu komen auch noch Depressionen, die ich seit dem Nikotinentzug habe. Trotzdem ist es für alles besser nicht mehr zu rauchen. Geholfen dabei hat mir sehr ein Forum, was ich auf jeden Fall hier empfehlen möchte :

http://www.rauchfrei-online.org/?page=start

LG,
Regina

18.07.2009 11:02 • #12


T
ich habe das auch regelmäßig mal Wochenlang garnicht und dann wieder mehrere Tage hintereinander.Bin immer der Meinung das ich noch ganz wach war aber ich glaube das ist der Übergang in den Schlaf wo es auftritt ,mein Psychologe meinte das kämme durch Anspannung das man seinem Körper nicht erlaubt in die Entspannung zu gehen !! Ich versteh das nicht man macht doch garnichts außer das man eigentlich schlafen möchte !!



LG.Tini

18.07.2009 15:03 • #13


S
ich habe das seit nunmehr seit ziemlich genau 3 Jahre
TAG für TAG!!

In diesen 3 Jahren kann ich es an einer Hand abzählen wieviele aufschrecker-freie Tage ich hatte.

Ich habe es auch ohne im Stress zu sein oder zu grübeln.

Keiner kann etwas dagegen tun.

Irgendwann werde ich daran zugrunde gehen, denn offensichtlich bin ich chronisch nicht in der Lage zu entspannen und dann wird mein Herz halt irgendwann versagen was ja normal ist wenn man chronisch unter Stress steht oder wenn der Körper unfähig ist zu entspannen. Ich nehme wieder Schlaftabletten seit Wochen aber mittlerweile setzen sich die Aufschrecker auch mit den Schlaftabletten durch. Es sind dann bloss noch 2-3 Aufschrecker nacheinander aber immerhin kann ich dann einschlafen. Das Problem ist nur dass ich am darauffolgenden Tag komplett groggy bin wenn ich Schlaftabletten nehme, obwohl ich dann 10-12 Stunden geschlafen habe. Es gibt Tage an denen ich, wegen dieser verdammten Aufschrecker, in so ein tiefes Loch falle dass ich garnicht mehr aus dem Bett komme.
Meine Muskulatur hat sich schon extrem zurück entwickelt und meine Schmerzen am Bewegungsapparat werden immer schlimmer, ganz besonders vom vielen Liegen.

Irgendwann werde ich wohl aufgeben, ich habe langsam keine Kraft mehr.

LG
Shaliah

21.06.2010 23:18 • #14


S
Vor kurzem hatte ich eine Aufschrecker-freie Nacht, da war ich ziemlich angesoffen und wegen des hohen Alk. war ich platt. Da war ich sofort eingeschlafen.

Mit einem oder zwei B. am Abend klappt das nicht, da sind die Aufschrecker eher schlimmer.

Aber ich will kein Alk. werden........

Vielleicht probiere ich es mal mit mehreren Schlaftabletten, habe nur Sorge dass dann mein Atmungs-System kollabiert, ich habe Asthma Bronchiale und COPD.

Hat jemand Erfahrungen damit wieviel Schlaftabletten man einnehmen kann?

LG
Shaliah

21.06.2010 23:23 • #15


Y
Ich kenn das Gefühl seit kurzem (2-3 Monaten) auch zu gut.
Das seltsame ist, dass es bei mir nur am Tag so ist, abends kann ich schlafen. also denk ich, ich merk nicht das ich wach bin, hab aber oft gehört ich würde schlafwandeln.

Ich hatte es eben gehabt und dabei gings mir sehr schlecht, hatte wieder Suizidgedanken bekommen. Bin momentan in einer Klinik, hab daraufhin 50 Tropfen Atosil und 1mg Tavor genommen. Bin trotzdem total verzweifelt und hatte eine Panik nach der anderen, die ich nicht wirklich beschreiben konnte. Ich weiß nicht woher die Panik kommt, aber wenn ich mich hinleg gehts mir auch total schlecht, ich bekomm Angstzustände mit allen möglichen Körperlichen Symptomen.

22.06.2010 17:29 • #16


E
Hallo,

ich habe dieses Problem seit - ich glaube es selber kaum - etwa 25 Jahren!! Und es vergeht kaum eine Nacht, in der ich nicht hochschrecke, weil ich das Gefühl habe, zu ersticken.
Und eigentlich nicht nur abends, sondern auch beim Mittagsschläfchen, auch beim Autogenen Training, sprich: immer, wenn ich dabei bin, mich zu entspannen!

Ich leide seit etwa genauso lange an Agoraphobie und einer generalisierten Angststörung, habe mich lange therapiert, mal gehts besser, mal schlechter, aber als Konstante, egal ob ich Angst habe, Stress, Einsamkeit, - oder eben auch alles nicht - bleibt das Hochschrecken beim Einschlafen.

Ich würde Gott weiß was geben, endlich eine Lösung dafür zu finden...

Aber eine gute Nachricht an alle: gefährlich scheint es nicht zu sein, sonst hätte es mich schon lange dahingerafft!

LG Ephraimstochter

06.02.2011 22:19 • x 1 #17

Sponsor-Mitgliedschaft

E
Hallo, ich kenne das auch, und auch von meinem Freund und ner Freundin. Bekomme das, und die anderen beiden auch, immer, in Zeiten von Anspannung oder Stress. Ich durch ewige Grübelattacken beim Einschlafen meine Freundin seit einem Verlust. Meine Freundin u der Freund sind keine Paniker. Ich glaube das ist ein Stresssymptom und da wir Angstis durch unser tägliche Angst auch immer unter Stress stehen haben wir das wahrscheinlich häufiger und länger. Und wenn man dann noch Angst davor bekommt das wieder zu haben und schön ängstlich zu Bett geht beschwört man es wahrscheinlich noch doller herrauf. So ein richtiger Teufelskreis.

16.02.2011 15:25 • #18


E
Irgendwie macht es ja sogar biologisch, überlebenstechnisch Sinn, Der Körper hat Angst und ist in Alarmbereitschaft. Muss auf alles gefasst sein,. Die wilden Säbelzahntiger etc. Es verhindert den Schlaf weil da ein akkutes ungelöstes Problem ist das vermeintlich Vorrang hat. Das Säbelzahntiger keine Gefahr mehr sind hat die Biologie noch nicht verstanden. Jetzt geht es um irrationale Ängste, unbewältigte Trauer, unbeantwortete Fragen. So das wär dann meine Theorie

16.02.2011 15:28 • #19


S
Hallo

Ich glaub da hat Esel recht, das hat eher was mit Stress an sich zu tun. Ich kenne das auch, nicht nur beim Einschlafen, sondern auch während des Schlafens. Bei mir ist es so, ich kann mich nie erinnern zu träumen, naja, fast nie und wenn erinnere ich mich eigentlich nur an das Gefühl zu fallen und dann, wie schon beschrieben, wie ein Stromstoß und ich bin wach, atme schnell, mein Herz rast, und ich weiß einen Moment lang gar nicht wer und wo ich bin.

Ich hab das aber noch nie mit meiner Angststörung in Zusammenhang gebracht, dachte das ist einfach ... naja, schlecht geträumt und plötzlich wach ... hab das halt manchmal. Und auch sehr unterschiedlich, manche Nacht 5 mal dann wochenlang gar nicht, dann 7 Nächte hintereinander, dafür immer nur 1 oder 2 Mal. Ich glaube es wäre schlimmer, wenn ich dem ganzen mehr Bedeutung beigemessen hätte. Würde für mich jedenfalls Sinn ergeben, ist ja mit vielem so, wenn wir uns mit der Angst beschäftigen werden die Symptome schlimmer :S

Bb
Sabo

16.02.2011 16:40 • #20


A


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