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Hallo Liebe Forumsmitglieder...

ich bin neu hier und moechte mich kurz vorstellen. Ich bin 24 Jahre alt und leide seit ca. 7 Jahren an PA.
Icb weiss nicht warum es anfing. Aber ploetzlicher schwindel , herzrasen und das Gefuehl zu sterbe oder ohnmächtig zu werden , damit fings an. Aus dem nichts. Viele wochenende habe ich anstatt mit feiern i der Notaufnahme verbracht oder meine Eltern oder mein Partner mussten den Notarzt rufen. Kein arzt hat was gefunden , was mich wahsinnig gemacht hat. So gings nun 7 jahre von arzt zu arzt und von klinik zu klinik... ueberall hiess es kerngesund.
Nun hab ich akzeptiert ( auch wenn ich in meinem inneren immer noch die angst hab dass die aerzte eine schlimme krankheit uebersehen haben und ich bald sterbe ) dass dies psychischer natur is.

Nachdem ich vor ca. 2 monaten total am ende war und zum ersten mal depressionen dazu kamen hab ich beschlossen mir hilfe in form einer verhaltenstgeraphie zu holen. Wo ich nun auch in behandlung bin. Nur sehe ich keine besserunv im gegenteil. Die depressivitaet ist starker und die Pa immer noch da. Ich habe das gefuehl ich pack das nicht. Vo meinem sozialen leben habe ich mich schon sehr zurueckgezogen. Mit meinem partner an der seite gehts weil ich weiss da er da ist wenn was waere ( was soll denn sein ich bi ja gesund )

Bei einer PA wird mir erst komisch. Ich hab das gefuehl betrunken zu sein, mein blick scbweift hinterher. Ich muss mich konzentrieren alles zu erkennen. Dann fuehle ich mich wie ferngesteuert aber mein kopf denkt dabei ( komisch zu bescbreuben ) mei umfeld sagt man sieht es mir nicht an. Dann beginnt die innere u ruhe und das kribbeln in den fingern und im gesicht. Mir wird schwindelig und ich hab angst umzufallen. Ich will weg hinliegen keine ahnung. Ich nehne dan immer traubenzucker ne banane und kreislauftropfen (keine ahnuung warum ... der kreislauf ist es ja nicht , aber iwie beruhigt mich das )

Mich wuerde interessieren wie eine pa bei euch ablaeuft. Und was ihr bisher unternimmen habt. Was kannich tun um meine verhaltenstheraphie zu uunterstuetzen ?!

Momentan fuehel ich mich richtig schlecht und glaube dass ich aus diesem rad nie rauskomme. Daher wuerse ich mich ueber eure antworten und geschichten freuen. Und mich gerne mit euch austauschen. Liebe gruesse

11.09.2013 16:54 • 12.09.2013 #1


18 Antworten ↓


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Hallo,
hast du es schon mal mit einer Selbsthilfegruppe in deiner Nähe probiert?

LG

11.09.2013 18:33 • #2


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Panikattaken und Depersonaliisierung

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Nein bisher nicht . Ich dachte ich versuch es jetzt mal mit einem erfahrungsaustausch hier. Aber selbsthilfegruppe waere auch eine idee nur moechte ich mich derzeit vorrangig auf meine theraphie konzentrieren

11.09.2013 18:39 • #3


O
Ich bin auch in Therapie, aber nur alle 14 Tage. Das ist mir zu wenig und so denke ich, Eigeniniziative ist ganz ok. In den SHG bist du unter Gleichgesinnten....

11.09.2013 18:42 • #4


S
Ich bin alle 7 Tage. Was machst du in der Selbsthilfe Gruppe, wie oft trifft man sich da. ? Und wie kann ich mir sowas denn vorstellen ?

11.09.2013 19:19 • #5


Y
hallo ich bin neu hier habe es mit panickattacken zu tun habe angst vor krankheiten stehe jeden morgen mit einer anderen krankheit auf entweder habe ich magenschmerzen oder habe das gefühl ich sehe schlecht und habe herzrasen

11.09.2013 19:32 • #6


H
Meine erste richtig schlimme attake hatte ich am Samstag seit gestern geht es mir besser ich habe nur geheult und hatte wahnsinnig angst davor das mein mann stirbt und meine Mutter
Mein Papa ist vor 2 1/2 Jahren gestorben er wurde gerade mal 43 Jahre. Ich fühlte mich so hilflos wären der Panik. Ich wollte nur noch das es aufhört so schnell wie möglich
Ich bin durchgedreht.

Jetzt hab ich höllische angst das es wieder passiert

11.09.2013 21:09 • #7


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Hallo hopless.
Das mit dem tod des vaters in jungen jahren kenne ich meiner ist auch vor zwei jahren gestorben mit nur 47 ..
Du hast mein tiefes mitgefuehl.

Woher kam denn deine attake . Wie hast du sie erlebt ?! Hast du oefter diese aengste dass jemand sterben koennte ?!

Gute nacht und kopf hoch . Und konzentriere dich nicht so stark darauf. Du stehst noch ganz am anfang und hast sehr gute chancen das in den griff zu bekommen. Am besten suchst du dir ganz bald hilfe. Denn angst vor der anvst sollte man vermeiden ... so entsteht dann dieser kreislauf.

11.09.2013 21:14 • #8


H
Hallo Stresserella
Danke schön.
Da muss man etwas ausholen ängstlich war ich schon immer dolle angst hatte ich vorm zug fahren oder in Situation wo ich keine Kontrolle habe.
Ich bin seit zwei Monaten in den USA und möchte hier weiterhin und dauerhaft leben. Mein Mann mit dem ich 4 jahre zusammen bin lebt schon seit einem jahr hier.
Mein Problem ist die Sprache dann ist alles neu und bis 17 uhr bin ich allein daheim weil er arbeiten ist. Ich habe kein auto und öffentliche Verkehrsmittel wie in Deutschland gibt es nicht und vor dene hatte ich in Deutschland ja schon angst kommt also nicht infrage. Also sitz ich hier fest auser ihn habe ich niemanden. Also sind wir auf die idee gekommen mir einen Welpen zu holen. Die kleine Maus war ein Traum wundervoll am Freitag haben wir sie geholt. Alles war toll
Wir haben hier ein großes Haus mit pool und Garten alles wunderbar. Doch mit der kleinen kamen mir Gedanken wie was ist wenn ihr was passiert was ist wenn mein mann stirbt was wenn meine mama stirbt was wenn ich alleine bin hilflos und alleine. Diese Gedanken bin ich nicht mehr losgeworden die kleine hat alles brav gemacht und doch war ich haltlos überfordert. Ich bin ausgetickt ich hab geschwitzt geheult geschrien 3 tage lang nicht für einen Moment war das Gefühl schwächer oder erträglich geworden ich hab nichts gegessen an den Tagen und kaum getrunken. Ich war soweit das ich ein Messer in der hand hatte und vor meinem mann stand heulend hab ich ihn angebrullt das er was machen soll oder ich bring mich um. Nicht das ich sterben wollte versteh mich nicht falsch. Ich wollte nur das dieses angst Gefühl weg geht. Das es aufhört. Wir haben die kleine zurück gebracht und es brach mir das herz. Doch es war das beste mir geht es plötzlich besser aber nicht gut. Der klos im hsls geht nicht weg. Ich liege im bett und hab angst ich bin nervös und kann nicht schlafen. Ich bin fix und fertig alles was ich will isz mich frei zu fühlen und glücklich. Ich weis nicht weiter

11.09.2013 22:19 • #9


O
@ Stresserella

Ich bin noch nicht in einer SHG, war bis dato zu schüchtern. Probiere erst mal hier den Erfahrungsaustausch mit Gleichgesinnten, um dann in der Realität mit betroffenen Menschen zu reden, da meiner Meinung nach das hier nur ein Anfang sein sollte.

12.09.2013 06:15 • #10


S
@okok.

Ha dann sind wir ja gleich weit gebau so gehts mir auch ... bin ein bisschen aengstlich mit so ner selbsthilfe gruppe. Wollte es auch erstmal hier versuche ... ist das erste mal dass ich mich ueberhaupt in irgendeinem forum angemeldet habe ... aber ich muss sagen dass es hier wirklich toll ist... und so wie du sagst als naechster schritt sollte dann mal eine face to face shg dran kommen ...

Wie alt bist du und kannst du mir ein bisschen von deinen pas erzaehlen ?!

12.09.2013 08:27 • #11


S
Hallo hopeless.

Es macht mich wirklich betroffen deinen bericht zu lesen. Aber mir werden mittlerweile zusammenhaenge klar. Auch ich bin echon immer ein sehr sehr aengstlicher mensch und male mir aus was mir alles passieren kann wer wie um mich rum sterben koennte. Schon als kind bin ich nicht mal vom baum gesprungen weil ich mir haette ja weh tun koennen

Ich verstehe dass es eine schwierige situation ist in der du gerade bist so weit weg vo zu hause und den ganzen tag alleine. Arbeitest du nicht? Denn ich denke das wuerde die ei samkeit und somit die gruebelzeit bessern u d soziale kontakte knuepfen. Versuch mal ein paar entspannungsuebungen jetzt zu hause ... autogenes trauning .. kannst dir auch videos im netz dazu anschauen ... das hilft um dieses dauerhaft angespannte los zu bekommen. Das hatte ich auch schon oft.
Hast du mit deinem mann darueber gesprochen. ?! Hopeless wenn es wirklich so schlimm ist dass du mit einem meyser vor deinem mann stehst dann bitte such dir hilfe. Oder flieg mal zu deiner mama nach deutschland wo du in deinem sozialen umfeld bist.

Ich wuensche dir von herzen das beste und einen schoenen tag. Das wichtigste ist die gedanken versuchen in was positives zu lenken dich nicht so arg in die neg. Gefuehle zu steigern.. ich weisss das isteinfacher gesagt als getan .

12.09.2013 08:33 • #12


S
Ich wuensche euch allen einen schoenen tag. Und lasst ihn uns ohne pa ueberstehen.
Das schlimme finde ich immer ich weiss dass es nur mein kopf ist aber ich aergere mich so dass ich das nicht einfach abstellen kann obwohl ich so gerne moechte.

Habt ihr erfahrung mit so depersonalisierungszustaenden waehrend einer pa ?! Also dass ihr euch fuehlt wie ferngesteurrt oder in einem film ?!

Wie geht ihr damit um. Was macht ihr im fall einer pa ? Hat jmd. Erfahrung mit tagebuch schreiben ? Hilft euch das ?!

Danke fuer eure antworten schonmal. Ich freue mich hier im forum zu sein

12.09.2013 08:42 • #13


C
Was heißt Depersonalisierung,wie entsteht sie?
C70

12.09.2013 09:14 • #14


S
Wiebsie entsteht weiss ich nicht . Ich fuehle mich wie wenn alles um mich rum unwahr ist weiss aber gleichzeitig dass es real ist - schwer zu beschreiben.
Es fuehlt sich an wie wenn ich neben mir stehe ich fuehre alles aus wie ferngesteuert. Das witzige ist meinem gegenueber faellt nichts auf. Mdie welt um mich her laeuft ab wie in einem film und ich hab das gefuehl mich konzentrieren zu muessen um 'hier' zu bleibrn...

Sehr seltsames und beangstigendes gefuehl. Kann minuten oder auch stunden dauern. Und habe ich erst seit neustem. Danach hab ich das gefuehl den boden zu verlieren und dann kommt die richtige pa.

12.09.2013 09:22 • #15


D
mir gings es jahre lang genau so das mir meine freundin immer halt gegebene hat und ich dadurch irgendwie halbwegs durchs leben gekommen bin. als die freundin weg war brach dann aber auch alles andere komplett mit zusammen. die depressionen wurden echt extrem auf einmal. habe auch 2 jahre VT gemacht, am meisten hat mir der Klinikaufenthalt geholfen. Die innere Umberwertung ist für mich der Schlüssel und Ansatzpunkt.

Ich habe mittlerweile auch begriffen das Panikattacken so wie ich sie habe zu großen Teil durch Hyperventilation entstehen. Seitdem ich Atemübungen mache klappt es schon etwas besser. Aber das Vermeidungsverhalten und die Angst vor der Angst sind der größere Knackpunkt.

12.09.2013 09:34 • x 1 #16


D
Depersonalisierung und Derealisation ist bei mir auch n großes Problem. Es fühlt sich einfach auf einmal die ganze Welt unreal an und man bekommt Panik. GANZ GANZ ekelhaftes Gefühl ist das

12.09.2013 09:36 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

S
DoOrDie

Wie lange hast du damit schon zu kaempfen?!
Was tust du bei einer depersonalisierung.

Ja mein partner gibts mir auch halt und ich klammere mich auch fast nur an ihn weilnich mich dort sicher fuehle obwohl ich auch in seiner begleitung pa s hab.

Wann wuerdest dubeine stationaere theraphie sinnvoll besvhreiben ?! Weil ich hatte mir das auch ueberlegt ob ich einfach mal raus soll aus dem alltag und mich komplett nir damit auseinander setzen.

Uebrings ... eben wars wieder so weit . Depersonalisierung und leichte pa. Kennt ihr das gefuehl wenn die pa kommt ?! Wie bei einem waden krampf den spuert man auch vorher und danach und hat das gefuehl er kommt wieder. Genau so gehts mir grad
Hab mir nun was zu essen gemacht da ich immer das gefuehl habe unterzuckert zu sein....

12.09.2013 09:44 • #18


D
Ja kenne das Gefühl auch gut. ICh merke es mittlerweile auch immer recht früh. Meine Therapeutin würde sagen in dem Moment soll ich drauf achten was der Auslöser sein kann. ABer ich bemerke fast nie einen, zumindest nicht wenn ich zu Hause Panik bekomme. Es erscheint einem immer als würde es ein körperliches Problem sein dasss ganz ohne Auslöser einfach plötzlich kommt XD

ICh hatte die erste PA vor 7 Jahren . Also bei mir wurde der stationäre Aufenthalt sinnvoll als meine Depressionen so schlimm wurden dass meine Gedanken immer öfter um das böse Thema wanderten. Im Nachhinein muss ich aber sagen ich habe viel zu lange damit gewartet. ICh würde eher empfehlen in eine Klinik zu gehen in dem Moment in dem man das Gefühl bekommt das man sich selbst sehr stark im Leben eingeschränkt fühlt und man es neben der Arbeit nicht mehr schafft daran zu arbeiten. Ich war z.b. in einer REHA Klinik über die Rentenversicherung und werde demnächst nochmal in eine andere gehen, diesmal normal über Einweisung.

Du solltest also auch versuchen dir soweit was aufzubauen das du auch ohne deinen Freund klarkommen kannst, hast du denn sonst noch wichtige Bezugspersonen die bescheid wissen? Das war mein größter FFehler immer. ICh hab alle sozialen Kontakte abgebrochen weil ich nicht erzählen wollte das ich was psychisches habe. Und ich hab alle Verabredungen immer abgesagt weil ich vor jedem Gang aus der Haustür angst hatte. Zum schluß konnte ich mir nichtmal mehr n Fussbalspiel angucken im Fernsehen weil der Stress mich schon auf Panik level gebracht hat (Falls dir die Stresspegel - Panik Grafik geläufig ist )

12.09.2013 09:57 • #19


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