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Hallo an alle die das jetzt lesen sollten

ich bin neu hier bin 28jahre alt .
Und habe seid November 2011 diese Panikschübe wie ich es gerne nenne . Anfänglich war es auch noch schlimmer wie jetzt, das war so das typische was mann so kennt HERZRASSEN SCHWINDEL ATEMNOT SCHLAFLOSIGKEIT ich hatte einfach die angst gehabt Sterben zu müssen . das es mich Tagelang richtigen schlaf geraubt hat . nach 2wochen war es weg . mitte Dezember fing es dann aber wieder an ein paar Tage lang ging es gut ( so gut es einem gehen kann bei solchen schüben ) .

über weihnachten war alles ok und dann 2tage vor silvester hatt mich die Panik so doll gepackt das ich nicht mehr weiter wusste und dann freiwillig ins krankenhaus ging . um mich untersuchen zu lassen . eins habe ich vergessen mitte Dezember war ich wegen den Panikattacken schon mal beim arzt für eine untersuchung Blut - URIN - EKG - Lungenfunktionstest . 3tage später kam das ergebniss und der Befund war sehr gut . gab nix zu meckern

Nun wieder zurück kurz vor silvester wurde es wieder schlimm das ich ins krankenhaus ging . wegen den Panikattacken weil ich das schlimmste dachte . naja viele Test gemacht Blut EKG Röntgen gemacht von der lunge wegen atemnot . ABER ALLES WAR OK . dann hatte ich auch von dem zeit punkt an aus bis vor 2wochen eigentlich ruhe gehabt . dann fing es wieder vor 2wochen an Herzrassen atemnot schwindel usw . ich hab zwar schon eine überweisung bekommen zum Psychiater . aber die ärzte hatten auch zu mir gemeint das ich das als aller lezte lösung nehmen soll .... aber nun weiß ich nicht weiter ob ich das machen soll oder nicht . ICH WILL HALT NUR MEIN NORMALES LEBEN WIEDER HABEN ohne diese Schübe .
vielleicht kann mir einer sagen wie es bei so einer Therapie abgeht .
oder vielleicht andere erfahrungen oder andere geschichten mir erzählen von ihren eigenen Panikattacken.
weil so kenne ich kein der sowas auch hat.

zu mir selber ich war vorher nie ernsthaft krank in meinem leben . mal die ein oder andere grippe wie jeder andere auch und ein paar kleine andere sachen aber nie irgendwas großes .
ich habe auch schon überlegt ob das vielleicht eine Psychische Burnout ist oder so weil 2010-2011 war nicht gerade so einfach in meinem leben und in meinem näheren umfeld . und weil ich eh ein mensch bin der viel mit sich selber aus macht als drüber zu reden das es vielleicht daher kommen könnte ..... naja das waren nur so die ein oder andere Idee woher es kommen könnte .

nun ja will nicht gleich zu anfang alles erzählen

würde mich sehr freuen was von euch zu hören über das Thema . das könnte mir auch ertsmal helfen

LG
SchokoBär

04.04.2012 18:56 • 07.04.2012 #1


8 Antworten ↓


Also zum Thema Psychater, lol...
Es KANN nur besser werden und falls du zu sowas fragen hast, die wissen wovon sie reden
Ich mein du googlest nur mal herzrasen und schon steht da irgent ne scheise über Herzinfarkt

Mal zu mir:
Ich fress alles in mich rein, rede kaum mit Freunden über das Thema, mein soziales Umfeld ist nicht gerade das beste aber das mal zur seite.
Meine erste panikattacke hatte ich Im November, war bei Zich Ärzten alles tip Top bis ich mal so angepisst war das ich mir nen guten Arzt Gesucht habe, der hat direkt EKG gemacht und mich an nen Internisten glaub ich war das, nicht sicher...
Der hat jede scheise mit mir durch gezogen er wusste nicht das ich beim psychologen war..
Sonst heist es wieder direkt Psyche darauf kann ich verzichten...
Der hat mir Blut abgenommen, Schilddrüse, Lunge, geröntgt, wie gesagt alles halt
Weil ich dachte das Zeug im inet passt nicht mit mir überein, musste und wollt unbedingt alles kla stellen..
Sodale, Ergebnis natürlich einwandfrei.
Ich hab alles gegoogled, meine ganzen symtome...
Ich bereus zum größten Teil..
Mein Psychologe hat mir klar gemacht das ich herzneurosen habe
Was ich bei dir auch der fall sein könnte, herzneurosen können bis zur PA ausarten.
Ich bereu den Schritt zum Psychologen nicht, er wird dir schon sagen was abgeht
Abgesehen davon, wäre es was schlimmes hätten die docs bei dir was gefunden, wenn organisch alles Top is, nehm's hin das es die Psyche ist..
Zweifel nicht dran wie ich's getan habe, ich hab ab und an herzstechen und Versuch die Schmerzen bewusst abzurufen, no Chance, bis ich mal an nem Tag so Aggro drauf war und wieder herzstechen hatte und mich erinnert habe, das Wut, Depression, Trauer Etc. Sowas bewirken bzw beeinflussen...
Herzneurosen ist ziemlich weit verbreitet, haben genug Menschen
Panikattacken brechen eig täglich aus manchmal auch mehrmals.
Angstörungen sind was ganz mieses, lassen dich Todesangst haben und ne Stunde später wieder alles cool.

Und ja ich kenne das was du hast,
Hatte auch schon herzrasen, herzstechen, Angst vor irgendwelchen Herz Krankheiten USW
War auch mehrmals im Krankenhaus, bei bestimmt 10 Ärzten, aber immer das gleich, alles gesund - Psyche ^^

Hab's immernoch, gibt Menschen die haben das Jahre lang, Hat was mit Stress, Wut, Trauer, etc zu tun, kann sich legen, muss nicht, kann einmonat gut laufen und nächsten hasst wieder Schmerzen und rennst zum nächsten Arzt..

Ich würd dir Raten geh zum psychologen, Schaden kann's nicht, tsbletten nehmen muss aber nicht sein, bisschen reden und verstehn wie das ganze abläuft..

Echt langer Text wah? xD
MfG

A


Panikattacken wer kennt das noch?

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Hi Schokobär...sympathischer Name

Nun, Deine Erzählungen klingen ganz nach einer beginnenden Angst-/Panikstörung. Die von Dir genannten Symptome kennen hier, glaube ich, 98% der Forummitglieder.

Die Intervalle werden immer kürzer werden, je nach äußeren oder inneren Stresslevel.

Nunja, so spontan würde ich Dir empfehlen, sehr auf Dich und deine Entspannung zu achten. Freizeit ist wichtig. Nehme die bewusst wahr.

Als letzte Lösung der Psychater

Superspannend...echt, aber typisch Schulmediziner, die nur darauf bedacht sind, eine Ausschlußdiagnostik zu betreiben um gut dazustehen, nach dem Motto: Das Herz ist kerngesund, die Lunge auch, überhaupt alles ist kerngesund...aber was Sie genau haben? Keine Ahnung...vielleicht die Mode-Diagnose Burnout?
Verstehe das bitte als Witz.

Hier bist Du jedenfalls schonmal richtig und kannst ja sehen, in welche Richtung sich Deine Symptome entwickeln. Fakt ist, dass alte Leben bekommt man nicht wieder durch eine Tablette oder weil man schnell mal eine Therapie macht.

Es ist Arbeit und eher ein Weg des Lebens, wie Du an den vielen Aussagen hier in dem Forum erkennen kannst. Hier sind Betroffene, die sind schon seit 10-20 Jahren auf dem Weg.

Ich schätze es bei Dir so ein, dass Du auch noch in der Lage bist, ein wenig Selbsthilfe zu betreiben, da Du dem normalen Leben ja noch nachgehen kannst. Lese Dich mal in das Thema ein. Literatur oder auch Internet. Wissen und Info ist bei der Problematik alles, finde ich, da auch in der Therapie rein kognitiv herangegangen wird, also über den Verstand. Alle anderen tiefenpsychologischen Therapien halte ich für nicht sinnig. Google also mal nach kognitiver Verhaltenstherapie und lese Dich ein.

Selbsthilfegruppe kann ich Dir auch nur empfehlen. Du siehst, dass Du nicht alleine bist mit den Symptomen und, was viel wichtiger ist, in einer Gruppe setzt Du dich damit auseinander und bleibst geistig auf der Schiene, was sonst durch Job o.ä. schnell wieder in den Hintergrund gerät und dann aber wie ein Hammer zurückkommt.

Hi SchokoBär,
ich bin seid heute neu hier, kann aber deine Gefühle sehr gut verstehen. Mir geht es so ähnlich und die Angst macht mich selber manchmal sehr verrückt. War auch bei sämtlichen Ärzten wurde aber auch nichts gefunden bis ich zur Tagesklinik gefahren bin und es wurde die Generalisierte Angststörung gefunden. Habe noch ein Problem damit manchmal umzugehen habe aber die gleichen Anzeichen die Du auch hast.
Lg Tina

Hallo ich mach´s kurz:



geh hin. Zum Psychologen. Zum Therapeuten. Notfalls in eine Klinik oder Tagesklinik. Denn so fies es klingt: es kann noch viel viel schlimmer werden. Nach unten ist alles offen...und unten ist sehr tief.

Ich habe viel viel viel zu lange gewartet und muss jetzt viel mehr durchmachen als nötig gewsen wäre weil sich vieles chronifiziert und auch mit eigener Ratio nicht mehr abzutrainieren ist..ich bin total resistent gegen Verhaltenstherapie und Konfrontation.

Lass es nicht so weit kommmen! Auch wenn du mal wieder gute Phasen hast TU JET'ZT WAS..ich kann es dir ans Herz legen. Es ist alles Lebenszeit. Lebe und vergeude sie nicht.

Psychater ist nicht wirklich der richtige, nur wenn du Medikament brauchst. Eine Therapie wäre gut. Du hast sie zum Glück noch nicht lange und daher sind deine Chancen ganz angstfrei zu werden, wenn du dich schnell in Therapie begibst sehr gut. In der Therapie werden die Ursachen und Gründe für die Panik herausgefunden und verarbeitet. Zusätzlich kannst du lernen mit den Attacken besser umzugehen und so was. Und die Therapieformen unterscheiden sich danach, worauf der Fokus gesetzt ist, um es mal Platt zu sagen. Verhaltenstherapie hat den Fokus darauf zu lernen mit der Angst umzugehen und durch einüben anderer Verhaltensweisen das angstmachenden verhalten abzulegen und das Vermeidungsverhalten zu durchbrechen. Analytische oder Gesprachstherapie haben eher im Fokus die ursachen zu finden und zu verarbeiten, Traumata zu verarbeiten. Wenn es dir noch mal so schlecht geht, dass du in die Klinik gehst, dann macht das nur Sinn, wenn du in eine gehst, wo auch ein neurologischer Notdienst vor Ort ist. Körperlich bist du gesund und ein neurologischer Notdienst kann dir zumindest ein wirksames Medikament geben,was die Panik abbricht.

Hallo alle zusammen

ich bedanke mich bei euch für eure anteilnahme zu meiner situation.
Auf eine art und weiße ist es ja schön zu wissen das man nicht gerade alleine mit so einem Problem da steht ( schön wäre es halt noch mehr wenn so sowas garnicht geben würde )

aber ich bedanke mich ganz herzlich bei allen für ihre Geschichten und ihre erfahrung . das eine oder andere werde ich mir mit sicherheit beherzigen und mal gut durch den Kopf gehen lassen .

die lezten 2tage ging es echt recht gut gestern sogar super

ich werde mich aufjedenfall wieder mal hören lassen . und wer lust hat kann mir auch schreiben ..... habe für jeden hier ein offenes OHR

nochmal Danke schön (nun habe ich auch oft genung danke gesagt )

Dann wünsche ich euch mal ein Frohe Ostern
mann schreibt sich

Liebe Grüße
SchokoBär

Hallo Schokobär,

warst du denn, als du deine erste Panikattacke hattest,in einer besonders stressigen Situation? Welche Gedanken hattest du bevor sie kam?

Es war vieleicht wirklich eine Reaktion auf den ganzen stress den du hattest , vieleicht will dich deine Seele darauf aufmerksam machen das etwas falsch läuft.

Ich würde auch sagen, das du schnell zu einem Psychologen gehen solltest, soetwas ist gut behandelbar.

Lieben Gruß

Hallo...ihr lieben leute...bin neu hier und habe lange überlegt ob ich mir hier anmelde...weiß auch garnicht so richtig wo ich anfangen soll...ausser das ich echt angst habe zu sterben...manchmal weiß ich garnicht an was...aber meistens habe ich angst einen herzinfakt zu bekommen...habe mal weniger mal wieder mehr herzrytmusstörungen...war auch deswegen schon öfters beim doc.man hatte auch gesehen das ich welche habe aber nix ungeföhnliches, sagte man mir...
desweiteren habe ich ziemlich oft druckgefühl im hals...so wie heute ganz extrem mit sodbrennen bzw son brennen in kehlkopf nähe...und ein angespanntes gefühl in den wangen...was sehr unangehem ist...2010 war ich beim arzt, da sagte man mir das ich eine leichte vergrösserte schildrüsse habe...hatte mich dann auch damit abgefunden...aber in den letzten monaten ist es wieder schlimmer geworden...versuche mich auch immer wieder abzulenken...aber es hält nicht wirklich lange an...im unterbewusstsein ist die angst immer dabei...und das macht mich fertig...
vor einer woche war ich beim arzt...blutdruck war 150/100...obwohl es mir eigentlich gut ging...

ich würde mir echt freuen wenn mir jemand sagen kann...was das alles ist...könnte hier noch soviel schreiben...aber komm mir jetzt schon irgendwie balla balla vor...





Dr. Reinhard Pichler
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