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S
Hallo! Ich habe mich hier angemeldet, weil ich gerne ein paar Meinungen zu meinem Problem einholen möchte bzw. gerne in Erfahrung bringen möchte, ob es anderen auch so geht und ob ihr mir Tipps geben könnt, wie ich damit klarkommen kann.
Vor ca. 1 Woche überkamen mich nach dem Konsum von Canna. urplötzlich Angstzustände bzw. Panikattacken, die ausgelöst wurden durch ein unheimliches Unwohlsein, einhergehend mit Herzrasen, so dass ich an dem Abend das Gefühl hatte, sterben zu müssen. Ich muss dazu sagen, dass ich seit ca 15 Jahren regelmäßig Canna. konsumiere und bisher noch nie irgendwelche Probleme dadurch hatte. Ich war daraufhin am nächsten Tag beim Arzt (Notaufnahme im Krankenhaus), wobei mir dort nur bestätigt wurde, dass rein körperlich alles in Ordung sei und ich daraufhin wieder nach Hause geschickt wurde. Seit diesem Tag habe ich zwar kein Herzrasen in dieser äußerst heftigen Form gehabt, das Unwohlsein, die Angstzustände und eine einhergehende innere Unruhe sind jedoch geblieben. Ich habe den Konsum von Canna. seit diesem denkwürdigen Abend sofort eingestellt und werde es nun auch ganz sein lassen. Mit Hilfe des Internets habe ich mir schon diverse Informationen zusammengetragen und nehme nun seit dem Vorfall Medikamente auf Pflanzenbasis, wie zu Beispiel Baldrian oder auch Beruhigungstee. Dies hilft mir zwar ein wenig, aber mich plagt die Ungwissheit, ob die Angstzustände nun (für immer) bleiben, oder sich das Ganze nach einer gewissen Zeit wieder von selbst beruhigt. Bisher lebte ich eigentlich ein ganz normales Leben, ich gehe regelmäßig arbeiten und hatte, mit Ausnahme des Canna., ganz normale Hobbies, wie Fußball oder Musik, welche mir auch immer viel Freude bereitet haben. Seit dieser Panikattacke, kann ich mich z.B. auch nicht mehr auf meine Hobbies konzentrieren. Außerdem fühle ich mich Unwohl, wenn ich alleine bin, was vorher eigentlich auch gar kein Problem war. Mir selbst aufgefallen ist bisher nur, dass ich vor der ersten Panikattacke, immer ein gewisses Unwohlsein verspürte, wenn ich etwas weiter und länger von zu Hause weg bin (z.B. Montage auf der Arbeit) und dass mir diverse Stresssituation auf der Arbeit, ich arbeite im väterlichen Betrieb und soll diesen irgendwann mal übernehmen, zusetzen, insbesondere wenn es zu Streitgkeiten mit meinem Chef (Vater) kommt. Mich interessieren brennend Erfahrungen und Meinungen anderer Forumsteilnehmer, die ebenfalls urplötzlich von solchen Panikattacken heimgesucht wurden, ob nun durch vorhergehenden Dro. oder nicht, bleibt sich dabei egal. Ich freue mich über hilfreiche Antworten, insbesondere zur weiteren Vorgehensweise. Soll ich vielleicht mal einen Neurologen oder ähnliches aufsuchen?

Vielen Dank

Stratos

20.02.2012 18:20 • 01.03.2019 #1


37 Antworten ↓


M
Ob das nun mit dem Gras zusammenhängt wird Dir hier keiner beantworten können. Hast Du das beim Check im KH erwähnt oder sicherheitshalber nicht erwähnt? Sind denn wieder Attacken aufgetreten oder ist es bei der einen geblieben?

Prinzipiell hat es bei uns allen mal irgendwann mit der ersten Attacke begonnen und es wird hier jeder bestätigen, dass danach nichts mehr war wie vorher. Wir haben sicherlich alle geglaubt, dass es wie ein Schnupfen irgendwann schon wieder geht. Das kann ich jedoch nicht so bestätigen, denn wenn man einmal in diesem Angstkreislauf gefangen ist, hast sich das in irgend einer Weise manifestiert. Dein Kopf kann also das Programm jederzeit aufrufen und wird das auch je nach Befinden tun.

Ich selbst habe kürzlich nach 4 Jahren wieder heftige Attacken bekommen. Einfach so aus heiterem Himmel. Aber ich arbeite gerade daran und merke, wie schnell sich die Angst zurücktreiben lässt, wenn man stark bleibt und vor allem überzeugt ist, dass die Angst auch wirklich nur Angst. Sobald eine Zelle im Körper glaubt, dass es doch körperliche Ursachen haben kann, entstehen Zweifel und diese wiederum erzeugen Angst.

Von daher kann ich nur empfehlen die Sache eingängig zu beobachten. Wenn die Ärzte gesagt haben, dass alles OK ist, wird es auch so sein. Denke immer daran, dass nur deine Angst das Herzrasen, Kopfweh, etc. erzeugt. Du musst zu Dir selbst sagen Du machst mir keine Angst. Hilfreich kann in jedem Fall auch ein Psychologe sein. Beim Neurologen bist Du da etwas falsch. Die Sache entsteht nur in deinem Kopf und mit Hilfe deiner Vorstellungen. Klar, das ist die Theorie und die haben viele hier begriffen - das eigentlich schwere ist die Umsetzung. Aber da gilt auch Übung macht den Meister.

20.02.2012 18:47 • #2


A


Panikattacken nach Canna.

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C
Ich hatte es bei Gras dann irgendwann auch und mit die schlimmsten Panikattacken überhaupt. Nicht mal nur einige Minuten oder bis zu einer Stunden, sondern etliche Stunden. Ich hab es dann gelassen.

Mal abgesehen davon, eine Angststörung kann sich auch wegen langem Dro. entwickeln, auch bei Gras.

20.02.2012 18:52 • #3


S
Hallo schonmal danke für die Antworten.Werde morgen nochmal zu meinem Hausarzt gehen meine Sitution schildern und hoffen das er mir weiterhelfen kann.Neurologe hatte ich gegoogelt.Was kann ich sonst noch tun um die Angst zu überwinden wenn sie wieder kommen sollte und an wenn ausser dem Hausarzt kann man sich noch wenden der einem helfen kann?
Was habt ihr getan?Canna. war sicherlich nur der Auslöser für die Panikattacke,es spielen aber sicherlich noch weitere Faktoren eine Rolle.Habe zurzeit Panikstörungen die hin und wieder auftreten.Weiss im Moment nicht weiter.Bin für Tipps immer offen und freue mich über jeden neuen Beitrag zu meinem Thema.

20.02.2012 19:09 • #4


C
Auslöser und Ursachen musst Du halt rausfinden, ggf. in einer Therapie. Auf jeden Fall solltest Du sofort das Gras weglassen.

20.02.2012 19:52 • #5


J
Ja das kann gut sein. Mein Cousin hatte eine Psychose,ausgelöst durch seine *beep*. Es kommt nicht daher, aber es kann dadurch ausgelöst werden. Panikattacken müssen nicht fur immer bleiben. Es gibt gute Therapien in denen man lernt damit umzugehen. Alles liebe

20.02.2012 19:53 • #6


Hazy
hallo stratos

ich hatte auch meine erste panikattacke nach nem *beep*. dabei habe ich noch nicht mal regelmäßig gek. , vielleicht 3 oder vier joints in meinem leben. jedenfalls dachte ich an diesem tag, ich würde sterben. ich habe meine beine nicht mehr richtig gespürt und alles kam mir unwirklich und extrem bedrohlich vor. danach habe ich nie wieder gek. .

das war vor 10 jahren. die ängste kamen dann erst mal nur im abstand von ein paar wochen, aber nachdem ich auf einem festival extreme panik hatte, war es regelmäßig da. meine therapeutin denkt, dass der rauschzustand die angst begünstigt hat. sie glaubt aber auch, dass ich auch so eine angstpatient geworden wäre.

vielleicht wären die ängste auch wieder, weggegangen, hätte ich damals den richtigen therapeuten gefunden, oder was auch immer. aber die ängste haben sich manifestiert und so lebe ich jetzt damit.

ich würde sagen, geh zum arzt und lass dich zu nem therapeuten überweisen. ja, die wartelisten sind lang, aber je länger du wartest, desto mehr hat die angst zeit, sich zu festigen.

hier: http://www.kvwl.de/earzt/suchseite.asp hab ich meine therapeutin gefunden, der link finde ich recht nützlich. mein freund ist übrigens auch dauerkiffer, ich wünschte mir so sehr er würde aufhören. aber wenn ich das thema nur anspreche bekommt er schon nen anfall. naja, man kann nicht alles haben ^^

lieben gruß und schönen abend noch
hazy

20.02.2012 20:19 • #7


V
hallo stratos,
Ich hatte vor 2 monaten haar genau das gleiche problem wie du.
nach 7 jahren *beep* ohne probleme ganz im gegenteil ich mache regelmässig sport und
ernähre mich gut nebenbei. 15 min nach einem *beep* hatte ich herz rasen, tinitus, das gefühl das ich umkippe und angst das ich den löffel abgebe (beschissenes gefühl)!
war auch notaufnahme der arzt sagt hat auch nichts gefunden.
nach semtlichen untersuchungen beim hausarzt kardiologen und lungenarzt ist alles so wie es sein sollte. doch nach starker anstrengung habe ich auch noch kleine panik attacken bin auch ungerne alleine zuhause brauche dann jemanden mit dem ich mich unterhalten kann dann gehts auch wieder. baldriantropfen und tee habe ich auch schon alles genommen hilft wirklich ein bisschen. Und neben bei mein ältere bruder hatte genau das gleiche und bei dem sind die flashes nach einer zeit weggegangen. und nachdem ich das zum ersten mal hatte habe ich auch aufgehört zu rauchen einmal zum test versucht aber dann kamm das miese gefühl direkt wieder hoch. von daher ist mir das aufhören nicht schwer gefallen den gesundheit geht vor. Also weiter sport machen, bisschen ablenken und schlafen gehen wenn du wrklich müde bist sonst wachst du alleine auf und bist wieder in so einem flash

21.03.2012 12:06 • #8


P
Du hast eine ganz typische Langzeitfolge des Canabiskonsums erlebt. Ob canabis die einzige Ursache für deine Panik ist weiß ich nicht zu beurteilen, aber da dein Kosum ja auch Gründe haben muss scheint vielleicht ja auch noch ein anderes Problem bei dir vorhanden zu sein.

21.03.2012 18:36 • #9


R
huhu
meine ersten 3 panikattacken hatte ich auch jedes mal kurz nachdem ich gras geraucht habe. allerdings habe ich zwei jahre lang viel gek. und hatte nie probleme deswegen.
ich denke wenn ich nicht gek. hätte, hätte ich die panikattacken wahrscheinlich nie bekommen... es ist nur eine frage der zeit bis einem davon die sicherung druchknallt. manche haben glück und es passiert nie und bei anderen reicht schon ein zug am *beep* und sie schieben sich einen absturz.

habe es dann ein jahr ganz gelassen und die panikattacken blieben noch ein paar wochen.

hole mit seit dem jahr pause nur alle paar monate mal was.. ganz selten.
hatte nach der pause nie wieder panikattacken aber breit sein ist irgendwie nicht mehr das selbe weil ich immer im hinterkopf habe wies mir damals ging.

21.03.2012 21:19 • #10


R
achja beim arzt war ich auch noch und der beruhigte mich dann.. dachte echt ich hätte krebs oder irgendwas am herz nach dieser erfahrung... also wie gesagt, päusschen machen hat geholfen. die erste zeit hatte ich starke unwirklichkeitsgefühle das blieb auch noch bestimmt 3 monate so aber die angstzustände gingen schon vorher wieder weg.

21.03.2012 21:22 • #11


N
Hallo zusammen

Ich muss jetzt mein Senf auch boch dazu geben! Bei mir es das Gegenteil, wenn ich extreme Angstzustände habe , und ich dann mal ein *beep* rauche werde ich toral entspannt und mir gehts dann besser als vorher! Ich mach dass aber vor dem schlafen gehen und muss nicht noch unter Leute!
Es ist ja eigentlich bekannt dass der Canna. die Gemütslage verstärkt! Gehts dir gut gehts dir noch besser! Gehts dir schlecht gehts dir danach noch schlechter!! Ich habe in meinen jungen Jahren auch stark Gras geraucht! Heute ist für mich ein Genussmittel, und gönn mir halt ab und zu mal ein *beep*! Dafür trinke ich null Alk., wenn ich Alk trinke kommen dann meine Panikattaken !
Aber ich denke auch dass es Kopf sache ist, und die langzeitschäden von Canna. kann man ja nicht genau sagen! Andere sagen es löse solche Krankheiten aus, andere Sagen dass genau Menschen dies konsumieren die anfällig dafür sind! Man weiss es nicht, aber wenns einem nicht gut geht damit- bessser sein lassen!!
Ich bekam meine 1.Panikattake beim Bus fahren, und seit Jahren habe ich das grösste Problem in ein Bus zu steigen! Da sofort diese Erinnerung kommt! Du hast deine 1.Panikattake beim Gras rauchen, also kommt logischerweise diese Gefühle wieder stärker wenn du wieder ein *beep* rauchst! Das ist die Erwartungsangst wie man sie nennt! Ob es am Gras ligt sei dahin gestellt! Kann sein muss aber nicht sein!

21.03.2012 22:07 • #12


B
Ich kann mich (aus Erfahrung) den Worten
von Nitu hier auch vollkomen anschliessen.

21.03.2012 23:28 • #13


R
da habt ihr bestimmt recht... als ich die panikattacken hatte war ich zwar breit aber dazu befand ich mich in unangenehmen situationen.

das erste mal war als ich grade in meine eigene wohnung gezogen war und mein freund grade nach hause fahren wollte (ich hasse es alleine zu sein).

danach bekam ich es in der schule als die schulleitung vor mir stand und eine predigt über fehlzeiten hielt ....

aber wie gesagt , nach der pause hatte ich keine panikattacken mehr. klar habe ich jedes mal dieses ungute gefühl im hinterkopf wenn ich breit bin was ist wenn du jetzt eine panikattacke kriegst. ist natürlich schon eine schlechte vorraussetzung für das gewünschte gechillt sein.. bisher konnte ich mich aber immer davon ablenken und die sache genießen. nicht reinsteigern..

ich weiß auch garnicht wie sich panikattacken anfühlen wenn man nicht breit ist, ich denke mal breit wirds schlimmer sein weil man ohnehin schon etwas hilfloser ist. nach einem rausch habe ich immernoch mehrere tage dieses unwirklichkeitsgefühl wie damals wärend den panikattacken.... muss halt jeder selbst entscheiden ob es die sache wert ist ...

22.03.2012 15:31 • #14


N
Hallo Resley

Ja ich denke schon dass eine Panikattake sich noch intensiver anfühlt als ohne Einfluss von THC!
Denn die Symptome werden dadurch sicherlich noch verstärkt!Aber glaub mir auch eine Panikattake unter keinem Einfluss von Canna. oder Alk. ist Horror ! Dass kann dir glaub jeder Bestätigen der eine Panikattake erlebt hat!
Wie du schreibst war bei dir auch immer noch eine unangehme Situation im Spiel, klar wirst du dann noch trauriger dass dein Freund geht! Da du ja so gar nicht alleine bist! Das rauchen ist da nicht besonders hilfreich! Ich würd dir empfehlen wenn du weisst er muss wieder weg gehen , an diesem Tag nichts zu rauchen! Denn du weisst ja wie du drauf reagierst, und durchs breit sein wirds sicher nicht besser sondern nochmals intensiver !
Und auch zur Schule ist es nicht unbediengt empfehlenswert!! Es sollte in meinen Augen ein Genussmittel sein , dass heisst mal an einem Abend mit Freunden gemütlich zu Hause! Und einfach relaxen,,,, dann ist die Wirkung echt positiv und entspannend:-))
Aber eben wenns einem schlecht geht dann würd ich es lassen! Denn was bringt ein *beep* zu rauchen wenn du dich dann ablenken musst dass du keine Panik kriegst? Dann bringt ja dass ganze nichts für dich sondern nur Stress!! Wo bleibt da der Genuss? Denk mal darüber nach! Liebe Grüsse

22.03.2012 22:00 • #15


P
Hallo mein Name ist Philipp und ich kenne das alles nur zu gut was hier geschrieben wird.erstmal zu meiner Geschichte ich bin im Alter von 17 Jahren (ich sag mal in der blüte meines lebens) mit meiner Mutter zu hause ausgezogeng grund war Trennung...seitdem gab es heftige auseinandersetzungen mit meinem Vater was den Unterhalt anging was ihm im wahrsten Sinne des Wortes am A**** vorbei ging was mit uns ist etc. Also hat er unter anderem auch mit mir abgeschlossen...jedenfalls war ich komplett von meinem Freundeskreis getrennt mit einem Schlag Schlag war mein komplettes Umfeld weg..Naja wie auch immer ich bin ein geselliger Mensch und fand schnell anschluss in der neuen heimat...irgendwann kam dann auch der Punkt wo das gras rauchen interessant wurde mein Kumpel zu der Zeit saßen so ziemlich jeden Freitag Abend bei ihm und ab ging die Post...irgendwann kam ich mal mit der Dro. crystal in kontakt die ich auch ab und an konsumierte...jedenfalls war ich im letzten Jahr um diese Zeit bei alten Freunden und wir ließen es mit dem zeug richtig krachen...kurzfassung nächsten früh 10:00uhr wollte i h mit dem Zug nach hause musste aber noch gute 90minuten auf den Zug warten...ich saß schön in der Sonne rauchte ein paar Zig. in der Zeit (natürlich noch schön dabei von dem crystal) und als der Zug endlich einfuhr*baam* Kreislauf vom feinsten...atemnot,Panik und ich war 35minuten im Zug gefangen und Rang förmlich um mein Leben...Ende vom Lied Tage lang auf der Couch und hab nur getrunken um mein Körper zu regenerieren wer vielleicht die erfahrung mit der Dro. hat weiß sicher auch das es enorm flüssigkeit aus dem Körper saugt etc ich schwörte mir nie wieder! Gute 6wochen nach dem Vorfall sahs ich zu hause und hab wieder gras konsomiert meine Mutter war zu der Zeit irankenhaus..ich zog zwei mal am *beep* und plötzlich wurde mir ganz anders als hätte sich in meinem Kopf Etwas gelöst bzw. Der ganze physische Druck und die Sachen die ich seit den 2jahren nach dem Auszug erlebt habe irgendwie gelöst...ich schlief dann irgendwann am Abend ein merkte aber schon morgens das mit mir irgendwas nicht stimmt...ich hatte Angst eine zu rauchen!! Malte mir schwer Erkrankungen aus und das es mein Kreislauf jetzt nicht aushält wenn ich rauche und allg. Hätte ich ja organische Schäden und und und bis zum Herzinfarkt Gedanken den ich heute noch habe..einige Tage später wollte ich mit dem Zug fahren und als der Zug wieder einfuhr war ich wie erstarrt und könnte wirklich nicht einsteigen vor Angst wieder in die Situation zu kommen wie Wochen davor.wieder Tage später saß ich für 5minuten bis zur nächsten Haltestelle im Zug und dachte in der Zeit ich sterbe...was war schlimmer als bei meinem kreislauf Problem wo ich die Dro. intus hatte!seitdem hatte wahnsinnig Angst davor Zug zu fHren und habe den Kontakt regelrecht vermieden.ich habe erkannt das ich jetzt schon 1jahr lang mit diesem Problem herumlaufe auf Garantie kein Herzinfarkt bekomme,dass das alles Kopf Sache ist und ich körperlich gesund bin.das sollte jeder der von einer angststörung beroffen ist erkennen und auch sich selbst immer bewusst machen.weiter im Text vor 3monaten hat mich der ergeiz gepackt und dachte mir leck mich du fährst jetzt mit dem schei. zug!!und habe mich unter körperlichen Protest in das ding gesetzt mit Puls bis an die decke und bin gefahren mit dem Motto dann kippst du halt um!! Aber nix der gleichen alles Top gelaufen der Körper hat sich an die situation wieder gewöhnt und fahre wieder regelmäßig jetzt vor kurzem erst musste ich aufs Gericht gegen mein Vater nach 2 Jahren ohne Kontakt meinem Vater gegenüber treten und gegen ihn aussagen...ich wäre lieber tausend mal Zug gefahren...aber auch das war geschafft und mir ging es wieder ein Stück besser.um mal auf den Punkt zu kommen ich habe mir so ziemlich jedes Problem angenommen was mich belastet hat und ich habe alle überwunden und mich gestellt.nur mir geht es immer noch nicht so gut das ich mich glücklich fühle denke immerzu noch permanent an Herzinfarkt und Schlaganfall und Google fasst jeden Tag Symptome etc. Allg. Unwohlsein.nur wie bekomme ich das endgültig weg das es mir wie früher geht.ich halte ein Psychologe für sinnlos weil er wie ich denke nur zur Problem findung beisteuern will und mir evtl. Pillen verschreibt die vielleicht die nerven schonen mich aber nicht heilen.bin echt ziemlich ratlos was ich noch tun kann vielleicht kann mir ja jemand helfen.danke im voraus.und sorry für rechtschreibfehler hab den Text mit Handy getippt.. mfg Philipp

03.05.2012 22:02 • #16


P
Hallo Philipp,

aus eigener Erfahrung würde ich Dir raten, erstmal das Rauchen einzustellen, falls Du das nicht ohnehin schon gemacht hast. Ansonsten kommt es darauf an, ob das nur ein momentanes Problem ist. Du musstest Dich in letzter Zeit mit belastenden Dingen aus Deiner Biographie befassen und es kann sein, dass da so manches Unbewusste durch das *beep* an die Oberfläche kam, was vorher verschüttet war. Möglicherweise geht es Dir ohne eine psychologische Intervention besser, sobald Du es verarbeitet hast. Auch in diesem Fall wäre ich in der Zukunft mit dem Canna. sehr vorsichtig, ganz zu schweigen von anderen, härteren Sachen, die Du genannt hast, mit denen ich zum Glück keine Erfahrungen gemacht habe.

Sollten die Symptome als sog. substanzinduzierte Angststörung länger fortbestehen (worst case - Szenario), wären Sie trotzdem durch Therapie gut behandelbar.

Grüße

pc

03.05.2012 22:41 • #17

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R
huhu,

@philipp90 : google mal faces of meth willst du in nem jahr so aussehen? ich mein es gibt bei jeder Dro. eine gewisse panikmache aber crystal ist schon sehr zerstörerisch. du bist doch grade mal 21 oderso..

ich habe mir gestern einen vaporizer selber gebaut

04.05.2012 09:18 • #18


P
Entschuldigt ich habe vergessen zu erwähnen das ich seitdem der *beep* das alles auslöste von mir wirklichnichts mehr angerührt wurde teilweise sicher auch vor Angst.merke ja selber wie es mir allg. Besser geht ohne *beep* und dem Chemie mist.fühle mich aber absolut nicht gesund und glücklich

04.05.2012 09:36 • #19


P
Hallo Philipp,

Ok. Wenn das schon länger anhält, obwohl Du den Konsum eingestellt hast, würde ich mir tatsächlich Hilfe holen. Das kann eine große Unterstützung sein und dabei geht es wirklich nicht primär um das Verschreiben von Pillen, im Falle eines Psychologen sowieso nicht.

Im Übrigen würde ich mir keine allzu großen Vorwürfe machen, falls Du das tun solltest. Möglicherweise hat die Erfahrung mit Dro. nur etwas ausgelöst, was Dich in der ein oder anderen Form irgendwann so oder so beschäftigt hätte, vielleicht hast Du überhaupt erst mit dem Konsum begonnen, um etwas zu bewältigen. Jedenfalls hatte mein Konsum in etwa Deinem Alter mit solchen Motivationen zu tun, glaube ich im Nachhinein. Vielleicht existieren aktuell auch in anderen Lebensbereichen Auslöser für Stress, an denen man im Rahmen einer Therapie arbeiten könnte.

Grüße

pc

04.05.2012 14:38 • #20


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