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milena0603
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Hallo ihr Lieben,
ich bin ganz neu im Forum angemeldet und möchte kurz meinen Leidensweg schildern.
Vor 6 Jahren erlebte ich das erste Mal eine Panikattacke die sehr heftig war. Damals stand ich in einer sehr emotional stressigen Zeit.
Von da ab kam es immer wieder mal 1 mal im Jahr.
Immer wieder war es wie das erste mal. Reinsteigern-das Gefühl die Kontrolle zu verlieren- und Escitalopram.
Ich habe 2 Kinder, bin alleine erziehend und befinde mich seit 2 Jahren in einem Studium um unsere Leben zu sichern. Und muss an den freien Tag noch zusätzlich arbeiten
Es ist ein Fulltimejob und abends lerne ich für die Klausuren.
Seit 2 Monaten stehe ich im mega Stress. Schlafe schlecht, Gedankenkarussell, Druck und plötzlich die große Sorge eine schlimme Krankheit zu haben. Ich habe 3 Knuppel an den Lymphknoten ertastet.
Und wenn ich nicht schlafen konnte fragte ich Dr google und das machte alles noch schlimmer.
Vor einer Woche war es dann soweit. 2 Tage lang die schlimmsten Panikanfälle. Ich war nicht in der Lage in der Wohnung zu bleiben.
Lief raus und direkt zu meiner Ärztin. Sie verschrieb mir Opipramol. Damit kam ich gar nicht klar.
Am Mittwoch Nachmittag wurde es so schlimm das ich in die psychiatrische Ambulanz fuhr. Dort war ich jedes Jahr Gast:-( er verschrieb mir Escitaopram. Damit hatte ich immer gute Erfahrung.
Dieses mal, aber finde ich es ganz furchtbar. Ich nehme es ganz früh und habe 1 Std später die heftigsten Panikattacken. Ich versuche zu meditieren, es durch mich durch zu lassen. Am Ende greife ich zu Tavor. Hab 5 Stck als Notfallmedi bekommen. ich weiß das es nicht die Lösung ist.
Aber ich bin jetzt gerade in Prüfungsstress. Und ich halte es kaum aus. Gerade meine Kleine hat den Riecher wenn es mir nicht gut geht ihre kindlichen Grenzen auszutesten. Ich hatte die letzten Tage echt Angst und fühlte mich total überfordert und unfähig.
Ist das denn normal das Escitalopram so krasse Einschleicherscheinungen hat?
In der Panikattacke und kurz danach sehe ich mich schon mein Studium abzubrechen. Ich weiß genau das ich all die Warnsignale übergangen bin. Ich habe mich komplett überfordert mit all den Aufgaben. Und jetzt bin ich mitten im Chaos.
Habe nächste Woche 2 Prüfungen. Und ich wache jeden Morgen auf und checke die Lage. Meist geht es mir gut. Dann rums. Ich habe diese Woche noch reine Lernwoche. Nächsten Montag geht es wieder los mit Anwesenheitspflicht.
Ich denke ich weiß was mir die Panikattacke sagen will. Auch die übertriebene Angst vor Krankheiten war schon das Burnout.
Ich bin ratlos und habe Angst vor morgen früh.
Den restlichen Tag geht es mir eigentlich ganz gut. Ich geh spazieren, lerne.
Eine gedrückte Stimmung ist schon lange da.
Ich danke fürs Lesen
ich bin ganz neu im Forum angemeldet und möchte kurz meinen Leidensweg schildern.
Vor 6 Jahren erlebte ich das erste Mal eine Panikattacke die sehr heftig war. Damals stand ich in einer sehr emotional stressigen Zeit.
Von da ab kam es immer wieder mal 1 mal im Jahr.
Immer wieder war es wie das erste mal. Reinsteigern-das Gefühl die Kontrolle zu verlieren- und Escitalopram.
Ich habe 2 Kinder, bin alleine erziehend und befinde mich seit 2 Jahren in einem Studium um unsere Leben zu sichern. Und muss an den freien Tag noch zusätzlich arbeiten
Es ist ein Fulltimejob und abends lerne ich für die Klausuren.
Seit 2 Monaten stehe ich im mega Stress. Schlafe schlecht, Gedankenkarussell, Druck und plötzlich die große Sorge eine schlimme Krankheit zu haben. Ich habe 3 Knuppel an den Lymphknoten ertastet.
Und wenn ich nicht schlafen konnte fragte ich Dr google und das machte alles noch schlimmer.
Vor einer Woche war es dann soweit. 2 Tage lang die schlimmsten Panikanfälle. Ich war nicht in der Lage in der Wohnung zu bleiben.
Lief raus und direkt zu meiner Ärztin. Sie verschrieb mir Opipramol. Damit kam ich gar nicht klar.
Am Mittwoch Nachmittag wurde es so schlimm das ich in die psychiatrische Ambulanz fuhr. Dort war ich jedes Jahr Gast:-( er verschrieb mir Escitaopram. Damit hatte ich immer gute Erfahrung.
Dieses mal, aber finde ich es ganz furchtbar. Ich nehme es ganz früh und habe 1 Std später die heftigsten Panikattacken. Ich versuche zu meditieren, es durch mich durch zu lassen. Am Ende greife ich zu Tavor. Hab 5 Stck als Notfallmedi bekommen. ich weiß das es nicht die Lösung ist.
Aber ich bin jetzt gerade in Prüfungsstress. Und ich halte es kaum aus. Gerade meine Kleine hat den Riecher wenn es mir nicht gut geht ihre kindlichen Grenzen auszutesten. Ich hatte die letzten Tage echt Angst und fühlte mich total überfordert und unfähig.
Ist das denn normal das Escitalopram so krasse Einschleicherscheinungen hat?
In der Panikattacke und kurz danach sehe ich mich schon mein Studium abzubrechen. Ich weiß genau das ich all die Warnsignale übergangen bin. Ich habe mich komplett überfordert mit all den Aufgaben. Und jetzt bin ich mitten im Chaos.
Habe nächste Woche 2 Prüfungen. Und ich wache jeden Morgen auf und checke die Lage. Meist geht es mir gut. Dann rums. Ich habe diese Woche noch reine Lernwoche. Nächsten Montag geht es wieder los mit Anwesenheitspflicht.
Ich denke ich weiß was mir die Panikattacke sagen will. Auch die übertriebene Angst vor Krankheiten war schon das Burnout.
Ich bin ratlos und habe Angst vor morgen früh.
Den restlichen Tag geht es mir eigentlich ganz gut. Ich geh spazieren, lerne.
Eine gedrückte Stimmung ist schon lange da.
Ich danke fürs Lesen
04.04.2018 20:11 • • 01.05.2018 #1
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