Wenn ich eine Panikattacken habe, fängt es eigentlich immer mit irgendwelchen körperlichen Symptomen an, plötzlich ist mir schwindelig, bekomme Herzrasen, keine Luft etc. Die Angst kommt nur bei besonders starken Symptomen ansonsten nervt mich das zwar aber ist nicht der Rede wert.
Im Winter habe ich meist mehrmals die Woche extrem starke Symptome und rufe daher auch oft den Notarzt. Die Devise: Lieber 100 mal zu viel rufen als einmal zu wenig, denn Fakt ist zwischen einer Panikattacke und einem Herzinfarkt kann man selbst nicht unterscheiden. Meine Oma die ich nie kennengelernt habe ist übrigens an einem Herzinfarkt mit 52 gestorben und litt an Panikattacken. Lange hatte sie Symptome bei ihrem Herzinfarkt aber niemanden gerufen weil sie dachte sie hätte nur mal wieder eine besonders starke Panikattacke. Als sie dann ohnmächtig wurde und mein Opa den Krankenwagen gerufen hat kam jede Hilfe zu spät.
Ich habe Angst dass mit das Gleiche passiert, nicht unbedingt einen Herzinfarkt, aber es gibt so viele echte Notfälle bei denen man die gleichen Symptome wie bei einer Panikattacke hat. Wie soll man das jemals unterscheiden können? Bis man merkt dass es wirklich keine Panikattacke ist könnte es ja schon zu spät sein! Ein normaler Mensch kann sich auf seinem Körper verlassen, hat er extrem starke Symptome, Atemnot usw. dann weiß er sofort dass er den Notarzt rufen muss. Bei uns ist das anders und ich halte das für gefährlich, weil Panikattacken dazu verleitenn dass man den Notarzt im Ernstfall eben nicht holt aus Scham oder Ähnlichem dasa man ihn umsonst ruft. Wie komme ich jemals aus dieser Denkweise raus? Ich verschwende mein halbes Leben in Krankenhäusern mit der Einstellung. In Therapie bin ich aber sie hilft mir bisher nicht. Meine Denkweise ist ja auch nicht unlogisch sondern sehr rational und logisch durchdacht.
Im Winter habe ich meist mehrmals die Woche extrem starke Symptome und rufe daher auch oft den Notarzt. Die Devise: Lieber 100 mal zu viel rufen als einmal zu wenig, denn Fakt ist zwischen einer Panikattacke und einem Herzinfarkt kann man selbst nicht unterscheiden. Meine Oma die ich nie kennengelernt habe ist übrigens an einem Herzinfarkt mit 52 gestorben und litt an Panikattacken. Lange hatte sie Symptome bei ihrem Herzinfarkt aber niemanden gerufen weil sie dachte sie hätte nur mal wieder eine besonders starke Panikattacke. Als sie dann ohnmächtig wurde und mein Opa den Krankenwagen gerufen hat kam jede Hilfe zu spät.
Ich habe Angst dass mit das Gleiche passiert, nicht unbedingt einen Herzinfarkt, aber es gibt so viele echte Notfälle bei denen man die gleichen Symptome wie bei einer Panikattacke hat. Wie soll man das jemals unterscheiden können? Bis man merkt dass es wirklich keine Panikattacke ist könnte es ja schon zu spät sein! Ein normaler Mensch kann sich auf seinem Körper verlassen, hat er extrem starke Symptome, Atemnot usw. dann weiß er sofort dass er den Notarzt rufen muss. Bei uns ist das anders und ich halte das für gefährlich, weil Panikattacken dazu verleitenn dass man den Notarzt im Ernstfall eben nicht holt aus Scham oder Ähnlichem dasa man ihn umsonst ruft. Wie komme ich jemals aus dieser Denkweise raus? Ich verschwende mein halbes Leben in Krankenhäusern mit der Einstellung. In Therapie bin ich aber sie hilft mir bisher nicht. Meine Denkweise ist ja auch nicht unlogisch sondern sehr rational und logisch durchdacht.
14.11.2020 18:35 • • 14.11.2020 #1
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