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Guten Morgen,

Ich bin seit 4 Wochen in Therapie gegen meine Panikattacken bzw. Dauerhaftes Panikgefühl.
Ich verstehe komplett was mein Therapeut möchte, kann es aber nicht wirklich umsetzten und der Auslöser für meine Stress ist ein Vorgesetzter. Diese war jetzt 2 Wochen nicht da, alles lief wirklich gut, bis auf dass mal wieder von gar nichts auf zu viel Arbeit umgeschlagen ist. Und ich wieder länger arbeiten musste, was für mich körperlich als auch geistig mega anstrengend ist. (ich bin nach 4 bis 6 Stunden fertiger als z. B. Vor 1 Jahr nach 10 bis 12h)

Aber meine Panik war größer denn je :/ ich bin gefühlt fast umgekippt, wenn ich einen Fehler gemacht habe und hatte so Angst einen zu machen. Ich bin seit längerem total fertig und hab auch irgendwo nicht die Kraft was zu tun (gegen die Panik oder nach der Arbeit überhaupt).
Ich verlasse immer seltener das Haus und hab das Gefühl, dass ich einfach nicht weiter komme. Seis im Leben oder mit der Therapie.

06.04.2018 06:47 • 26.12.2021 #1


6 Antworten ↓


Willkommen erstmal...

Da du noch amAnfang stehst wirst du bald erfahren, daß du etwas ändern musst. Das mit der Therapie ist einguter Anfang.

Nimmst du medis mit dazu? Das ist oft sehr hilfreich und muß auch nicht für ewig sein.

Fühl dich erstmal gut aufgehoben, hier sind alle ganz lieb!

A


Panik wo keine ist

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Nein, mein Therapeut ist dagegen.

Hallo,ich bin auch ganz neu hier und auch mit meiner Angst..ich hatte die erste richtige Panikattacke Anfang Januar dieses Jahres....nachdem körperliche Ursachen ausgeschlossen wurden bin ich freiwillig in eine Therapie gegangen und mache die jetzt seit einigen Wochen mit Medis dazu...es ist einiges schon besser geworden von den Symptomen aber mein Horror vor einem Herzinfarkt ist immernoch da mehr den je....leider sind meine Symptome alle aufs Herz bestimmt und genau wie bei einem echten Infarkt....aber nach unzähligen ekgs nach einem Herzultraschall und einem langzeitekg über 30 Tage lang und alles war super in Ordnung....auch Blutwerte waren super wie auch Schilddrüse und Leberwerte....auch ein CT am Kopf war in Ordnung......leider hilft mir das alles nicht viel..obwohl einige Symptome schon sehr selten geworden sind...Herzrasen und Schwindel ist nicht mehr täglich auch der Blutdruck und der Puls sind mittlerweile besser geworden...ich werde weiterhin in die Therapie gehen fühle mich dort gut aufgehoben und auch die Medis helfen zum Teil gut....ich möchte auch eine Selbsthilfegruppe finden bei der ich starten kann...ich hoffe irgendwann wieder ein normales Leben haben zu können...bin seit 8 Wochen krankgeschrieben aber würde gerne nächsten Monat wieder anfangen zu arbeiten....momentan währe es nicht möglich

Hallo , meine Therapie ging vier Jahre ich war vierzig Jahre daran krank heute stellei ich mich meine Unsicherheit und mir geht es von Tag zu Tag besser . Ich habe keine Medikamente genommen. GUTE BESSERUNG

Ich weiss ja, dass das dauert und bin auch nicht so der Freund von Medis, ich glaube mein größtes Problem im Moment ist, dass ich mich immer mehr auf den Abgrund zubewege. Ich trau mich nicht den Arzt zu wechseln, weil meiner nimmt mich nicht ernst und ich hab diese ich kann ja noch arbeite Einstellung die ich irgendwie nicht überwinden kann. Seis weils mir psychisch wirklich dreckig geht oder ich mich immer auf Arbeit schleppe außer wenn es MagenDarm ist....

Hallo an Alle, ich wünsche Euch noch ein Frohes Weihnachtsfest.

Ich habe ein Problem und hoffe das mir hier jemand helfen kann.

Ich bin männlich, 31 Jahre alt, sehr sportlich, bin verheiratet und habe Kinder.

Ich fange von vorne an weil ich denke das es hilfreich sein könnte, um mir einen Ratschlag geben zu können.

In meiner Familie ist Bluthochdruck verbreitet, sodass es einfach jeder hat. Leider…
Somit wurde mir im Alter von 15 Jahren schon ein senkendes Mittel aufgeschrieben welches sich im Nachhinein als nicht richtig erwies.

Ich bekam damals vor einer Prüfung in der Schule Angst.
Ich bekam abends aus dem nichts heraus Herzrasen, befürchtete ich würde umfallen… So schnell wie es kam ging es auch…

Dann war Jahre lang Ruhe.

Mit 22 Jahren hatte ich Verdacht auf eine Herzmuskelentzündung und musste ins KH.
Das ging in meinem Kopf nicht spurlos vorbei, denn es war sehr beängstigend.

Dadurch bekam ich dann im Laufe eines Jahres schon 4-5 Panikattacken.
Diese gingen auch kurz aber heftig und immer mit krassen Herzrasen einher.
Da ich dahingehend sicher eine Neigung entwickelt habe, könnte ich mir vorstellen.

Dann begann ich vor 5 Jahren mit Schichtarbeit, doch das beendete ich vor einem Jahr, da ich in den Nachtschichten häufig mit meinem Blutdruck zu tun hatte und daraus folgten dann auch wieder Panikattacken.

Ich spürte dann schon eine Andere Intensität.
Die kamen nicht mehr so schnell, ich bekam ein Gefühl des Unwohlseins, der Angst, nicht endende Nervosität, kreisende Gedanken und immer wieder erhöhte Herzfrequenz. Aber über Tage und Wochen.
Dann wenn es richtig stressig war, dann bekam ich eine Panikattacke.

Ich habe mich dann belesen und einen Weg gefunden wie ich selber durch Atmungen und entsprechende Übungen aus diesen Dingen herauskommen kann.
Dann ging eigentlich eine Zeit lang ganz gut.

Aber vor 5 Wochen bekam ich die Diagnose das ich eine Beckenvenenthrombose habe. Und diese seit 5 Monaten nicht erkannt wurde.
Ich wurde direkt behandelt und kann nun wieder mehr oder weniger einem normalen Alltag nachgehen.

Doch ich habe gestern aus dem nichts gespürt, wenn ich über etwas nachdenke das sofort mein Puls und Blutdruck etwas steigt.
Das ich wieder so nervös bin, kaum schlafen kann, sobald ich mich einige Stunden ablenken kann, geht der Puls alles wieder auf normal und ich fühle mich besser, nur sehr kaputt, erschöpft und müde, manchmal sogar etwas Rückenschmerzen.

Organisch wurde ich durch die Thrombose erst wieder, mit Herzecho, EKG, MRT Abdomen, sowie CT Thorax, Blutuntersuchungen durchgecheckt. Da war alles bestens. Erst wieder vor 5 Tagen.

Kann es daher wirklich sein das ich im Laufe der Jahre nicht nur unter Panikattacken leide, sondern irgendeine Andere Form einer Angststörung entwickelt habe?

Ich muss dazu sagen das ich unter riesigem Stress stehe, da ich nochmals Papa werde und ich in einem Jahr eine Firma übernehme, wodurch das mit der Thrombose echt schlimm für mich ist, da ich kaum damit umgehen kann.

Normal bin ich abgeklärt, mir konnte nichts etwas anhaben, klar waren mal einzelne PA im Laufe der Jahre, aber die letzten 4 Jahre und explizit die letzen Wochen, ich erkenne mich manchmal nicht wieder.

So feinfühlig, alles fühlt sich so auf Alarmbereitschaft an, der Puls geht schnell nach oben, selbst bei Gedanken…

Hat jemand von Euch schon mal etwas Ähnliches gehört, oder bin ich damit allein.
Und eines noch zum Abschluss, so leicht wie es sich liest fühlt es sich für mich nicht an.

Ich bin für jeden Ratschlag unendlich Dankbar.

VG Cali





Dr. Christina Wiesemann
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