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Hallo zusammen.

Ich leide nun schon seit mehreren Jahren an mir unerklärlich Symptomen verbunden in Richtung Angst/Panik und somatoforme Störung.

Habe schon verschiedene Medikamente probiert (Paroxetin, Duolexitin, Venlafaxin usw.) aber nichts hilft. Auch mehre Krankenhaus Aufenthalte und Rehas haben nichts gebracht.

Die letzten Jahre waren halbwegs okay. Vielleicht 3 bis 4 mal im Jahr wo ich wegen diesen Symptomen 1-2 Tage krank war.
Wenn es da richtig schlecht wird hilft mir nur Tavor. Diese machen Abhängig aber bei 3 bis Tabletten im Jahr ist das denk ich zuvernachlässigen.

Wem geht es genauso und was hat euch geholfen?

06.03.2022 13:43 • 08.03.2022 x 2 #1


26 Antworten ↓


Angstmaus29
Hallo

Mir geht es leider auch so aber hatte schon gute Tage dazwischen hin und wieder
Momentan bin ich in einem loch gefangen der Angst und Panik
Was hast du denn bereits für Therapien gemacht?
Ich war in einer Tagesklinik gewesen mal das war aber nicht das richtige für mich

06.03.2022 13:45 • #2


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Nichts hilft

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Hast du die Medikamente nur kurz genommen oder über einen längeren Zeitraum?

Es gibt über 70 Antidepressiva, da kann es leider dauern bis das richtige gefunden wird (vorausgesetzt es wird länger genommen und nicht gleich wieder abgesetzt).

Therapie kommt darauf an, was für eine. Nicht jede Therapieform passt und man muss natürlich mitwirken, sonst bringt die beste Therapie nichts

06.03.2022 13:54 • x 2 #3


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@Angstmaus29 Hatte schon eine mehrwöchige stationäre Therapie und eine Reha. Aber beides hat nicht wirklich etwas gebracht. Habe dort eher den anderen Patienten geholfen. Die hatten zur mir einen besseren Draht als zu den Ärzten und Psychotherapeuten

06.03.2022 14:02 • #4


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@Grace_99 ich hatte schon so einiges an Medikamenten und Therapien aber geholfen hat nichts. Ich steh voll im Leben, Beziehung Kinder alles super. Job ist auch gut.

06.03.2022 14:11 • #5


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@Grace_99 welche Medikamente hast du denn?

07.03.2022 08:16 • #6


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Ich nehme Escitalopram 15 mg und zur Nacht Quetiapin 25 mg und mache eine Therapie.

07.03.2022 09:46 • #7


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@Grace_99 Welche Symptome hast du?

07.03.2022 09:53 • #8


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Ich hatte eine schwere Depression und war 10 Wochen stationär und wurde dort auf die Medikamente eingestellt.

Symptome ängstigen, aber sie sind nicht die Ursache.

07.03.2022 10:00 • #9


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Mit Depressionen hab ich zum Glück noch nichts zu tun gehabt.
Is halt alles schwieriger heraus zu finden als bei einem Brin Bruch.

07.03.2022 10:08 • #10


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@Angstmaus29 Arbeitest du ohne bist krank geschrieben?

08.03.2022 08:43 • #11


-IchBins-
Genauso kann ich nicht sagen, in der Vergangenheit ähnlich. Klinikaufenthalte und Therapien sowie einige Medis haben mir auch nicht geholfen. Was mir geholfen hat, war die Arbeit mit mir selbst und den festen Willen, aus dem Leid heraus zu wollen. Also begann ich, mir viele Infos einzuholen und nach den Tipps an mir zu arbeiten. Hörbücher, Videos zur Erklärung, dass man seine Gedanken trainieren kann haben mir aus der Misere geholfen. Tavor nur kurzzeitig, aber nicht langfristig und außerdem wollte ich die auch nicht so oft nehmen, genau deswegen, wegen der Abhängigkeit. Eine Weile gaben mal Diazepam und auch Zoplicon, aber nur in Maßen und allmählich wurde es besser und besser, nach 2 Jahren. Jetzt ist es das 3. Jahr, in welchem ich mich immer noch gut fühle, was meine schlimmen Ängste und Symptome betrifft. Ich kann nicht mehr sagen, wann es mir zuletzt schlecht ging. Symptome kaum noch spürbar bzw. die Abstände sind sehr groß.

08.03.2022 08:55 • x 1 #12


E
Das Problem ist ich weiß nicht was ich verändern soll oder welche Gedanken ich beeinflussen muß. Ich bin mit meinem Leben sehr zufrieden. Egal ob beruflich oder Familie ist alles in Ordnung

08.03.2022 15:00 • #13


-IchBins-
Zitat von Eisbär:
Das Problem ist ich weiß nicht was ich verändern soll oder welche Gedanken ich beeinflussen muß. Ich bin mit meinem Leben sehr zufrieden. Egal ob beruflich oder Familie ist alles in Ordnung

Nicht beeinflussen, einfach trainieren. Dazu gibt es ganz viele aufschlussreiche Videos im Netz über Achtsamkeit, verschiedene Sichtweisen, sich erlauben, dass es mal nicht so läuft, zu lernen und unterscheiden, die Dinge die man ändern kann zu ändern und die Dinge, die man nicht ändern kann, anzunehmen. Das als Beispiel..
Wenn du zufrieden wärst, wärest du sicher nicht hier und würdest schreiben: Nichts hilft....vor allem für was hilft nichts? Aber letztendlich ist es deine Entscheidung, was du aus deinem Leben machst. Hier kann man nur Tipps geben. Den Weg musst du selbstverständlich selbst gehen.

08.03.2022 15:08 • x 2 #14


E
Logisch wäre ich nicht hier wenn alles in Ordnung wäre. Das Problem ist nur das ich keine äußeren Faktoren bestimmen kann warum ich diese Probleme habe. Wie soll ich etwas ändern wenn ich nicht weiß was für eine oder mehrere Ursachen dem zugrunde liegen.

08.03.2022 15:12 • #15


-IchBins-
Zitat von Eisbär:
Logisch wäre ich nicht hier wenn alles in Ordnung wäre. Das Problem ist nur das ich keine äußeren Faktoren bestimmen kann warum ich diese Probleme habe. Wie soll ich etwas ändern wenn ich nicht weiß was für eine oder mehrere Ursachen dem zugrunde liegen.

Du könntest z. B. beginnen, deine Gedanken zu beobachten, dir bewusst machen, was du gerade denkst, den lieben langen Tag über. Damit könnte ein Knoten platzen und du findest den Fehler -im positiven Sinn gemeint- Der Geist wird klarer und vielleicht löst sich dann etwas.
Ein weiser Mann sagte mal, je mehr wir scheitern, desto mehr wachsen wir und wir sind nicht unsere Gedanken.

08.03.2022 15:22 • #16


E
Das ist ja das Problem schon seit Jahren. Diese Symptome kommen ohne Grund. Zumindest konnte ich und auch verschiedene Ärzte und Therapeuten auch keinen direkten Auslöser finden. Das Problem ist einfach gesagt das wenn ich nicht weiß was kaputt ist kann ich auch nichts reparieren

08.03.2022 15:33 • #17

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-IchBins-
Zitat von Eisbär:
Das ist ja das Problem schon seit Jahren. Diese Symptome kommen ohne Grund. Zumindest konnte ich und auch verschiedene Ärzte und Therapeuten auch keinen direkten Auslöser finden. Das Problem ist einfach gesagt das wenn ich nicht weiß was kaputt ist kann ich auch nichts reparieren

Dann wird's auch schwer, dass du dir selbst helfen kannst, dann kann ja auch nichts helfen...das tut mir sehr leid und ist schade. Wünsche dir trotzdem alles Gute und vielleicht kommt ja doch irgendwann eine Erkenntnis, womit du selbst gar nicht rechnest...

08.03.2022 16:12 • #18


Angstmaus29
@Eisbär ich hatte gearbeitet bis mich corona jetzt aus der bahn geworfen hat

08.03.2022 16:13 • #19


M
@Angstmaus29 ich gehe auch seit der Quarantäne nicht mehr arbeiten. Habe psychisch und körperlich echt gelitten ! So starke Panikattacken , niemals solche Angstzustände gehabt ! Das wird Zeit brauchen

08.03.2022 18:20 • x 1 #20


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