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Bei mir ist es dazwischen wochenlang komplett ruhig (mittlerweile). Jetzt ist es aber seit 4 Tagen Horror, jeden abend/Nacht herzrasen, Übelkeit, Schwindel. Es kommen auch oft andere oder neue symptome bei denen man dann denkt: diesmal bin ich wirklich krank

04.01.2021 03:02 • x 1 #21


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Am Tag geht es mir gut, bei mir kommt alles nachts. Selten Einschlafprobleme, außer heute. Es zuckt mal hier mal dort, davon wache ich wieder. Bekomme Atemprobleme. Ansonsten schlafe ich super ein, wache nach einer, zwei oder drei Std auf. Für mich erhöhter Puls und so ein blödes innerliches Gefühl. Muss dann erst einmal runterfahren. Für Panikattacken halte ich es nicht mehr, eher Angststörung.

04.01.2021 03:11 • x 1 #22


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Nächtliche Panik mit Atemnot und Empfindungsstörungen

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Ja ich denke bei mir ist es auch so, andere Symptome aber dafür sehr lang. Die Pa waren nach einer Zeit vorbei, die Angst hält ewig lange

04.01.2021 03:30 • x 2 #23


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Hey Anny-20 ich fühle voll mit dir. Dieser seltsame Gedanke, da stimmt was nicht will einfach nicht verschwinden obwohl man zumindest von der organischen Seite alles ausschließen kann :/ Mega anstrengend

Hey Praktica kannst du vielleicht mal dieses innere Gefühl genauer beschreiben ( also wenn du willst ) Ich habe das nämlich auch, mal mehr mal weniger aber das ist so ein bisschen wie ein beben in mir gefolgt von Unsicherheit und Angst, manchmal auch so als würde jemand das letzte Stückchen Luft aus mir rausdrücken.

06.01.2021 02:08 • #24


-IchBins-
Hallo, reihe mich mal ein. Hatte auch lange Ruhe, aber nun fangen die nächtlichen Anflüge wieder an. War gestern erst beim Psychiater, weil ich auch nachts oft Alpträume habe ohne mich in irgendeiner Weise mit negativen oder schlechten Filmen zu beschäftigen. Ich zittere innerlich und dann kommt der Gedanke wie ein Zwang, du wirst bald sterben. Es ist nur ein Gedanke, das bin nicht ich. Leider bin ich körperlich auch nicht mehr so gesund, aber damit komme ich eigentlich klar. Ich habe schon viel allein geschafft, keine starken und schlimmen Attacken mehr wie Atemnot, Schwindel, das Gefühl umzukippen usw. Medikamente haben mich auch nicht weitergebracht, aber das ist bei jedem unterschiedlich. Momentan habe ich das Gefühl, dass ich andauernd beschäftigt sein muss.

@Praktica es geht mir ähnlich, wobei ich eigentlich gut einschlafen kann, aber nach ein paar Stunden werde ich dann wach mit innerem Zittern und Herzrasen. Da kann ich soviel Annahme und Achtsamkeit praktizieren, wie ich will, momentan hilft es mir nicht wirklich.

06.01.2021 09:59 • x 1 #25


P
@-IchBins-
Da können wir uns da Hand geben. Gaaanz selten schlafe ich schlecht ein. Ich schlafe fast immer gut und schnell ein, wache nach zwei drei Std auf, entweder zittere ich oder merke wie mein Puls rast, obwohl 80-84 nicht übertrieben hoch ist, fühlt sich aber so an. Das Herz merke ich in dem Moment gar nicht. Ist anders wie bei einer Panikattacke. Da merkt man ja richtig das Herz rasen. Nunmehr glaube ich eine Herzneurose zu haben, Vorhofflimmern schließe ich nicht aus, aber dann müsste ich es ja sicher auch am Tag merken. Und tagsüber geht es mir überwiegend gut, normal, außer gegen Mittag mal bisschen Schwindel. Aber bemerke wenig getrunken zu haben oder nehme Kalium und geht wieder gut. Ach, alles Mist. Keine Besserung. Werde aber wieder Qi Gong versuchen, davon ging es mir schon einmal besser.

06.01.2021 14:06 • x 1 #26


-IchBins-
Hallo @Praktica

Es geht mir tatsächlich ähnlich wie dir. Heute Mittag war mir auch etwas schwindelig, wobei ich das auf die wenigen Stunden Schlaf zurückführe. Mein Herz klopft ziemlich schnell und ich merke es in der Brust, wenn ich dann nachts aufwache, aber nach ein paar tiefen Atemzügen geht es dann wieder, ich werde müde, aber die innere Unruhe bleibt meist.
Morgens geht es, tagsüber spüre ich mein Herz nicht, alles ganz normal, Puls normal.
Ich nehme Magnesium Citrat schon eine Weile, Vitamin D3 + K2.

Heute Abend nehme ich die 1. Tablette vor dem Schlafengehen, die mir mein Psychiater verschrieb, ich habe mir vorgenommen, diesmal nicht nachzusehen, welche Nebenwirkungen da wieder aufgeführt sind in dem Beipackzettel, denn das beeinflusst meine Angst noch mehr. Mal schauen, wie es mir morgen damit geht. Schön ist das alles nicht...Ich hatte im letzten Jahr mit Yoga begonnen, was ich wirklich gut empfand, aber durch Corona war das nicht mehr möglich, jetzt mache ich halt die Übungen zu Hause. Aber trotzdem habe ich nachts wenig Ruhe.

06.01.2021 14:49 • #27


P
@Risan
Vom Montag zum Dienstag bin ich erst halb 5 eingeschlafen. Hier und da zuckte es beim Einschlafen und bebte innerlich, so habe ich es noch nie gehabt. Schlafe fast immer gut und schnell ein. Manchmal zwei Std, drei Std oder wenn es ganz schlimm ist, schon nach einer Std wach. Und dann geht das die ganze Nacht. Entweder fast jede Std wach oder wie in letzter Zeit alle zwei drei Std. Entweder ich zittere, oder geringe Atemnot. Hatte auch schon Blutdruck gemessen. Er war entweder niedrig oder der Erste wert niedrig und der zweite Wert um die 82/83. Mir hat mal jemand gesagt, wenn der zweite Wert hoch ist, ist es die Psyche. Antidepressiva hatte ich letztes Jahr genommen, dachte, es ist eine Aminosäure, daher nahm ich es, ansonsten möchte ich es vermeiden. Aber komme an meine Grenzen. Möchte so gerne wieder schlafen.
Mitte Dezember hatte ich einen Arzttermin, aus anderen Gründen, nach dem positiven Ergebnis, schlief ich find Tage durch. Also bis um 5 und das reicht mir. Es war toll. Dann ging es wieder los. Das kann scheinbar schon eine Nachricht sein, dass jemand gestorben ist, den ich nicht unbedingt kenne, aber weiß, wer es ist. Und die Angst, dass ich es doch mit dem Herz habe.
Panikattacken habe ich seit 2016, aber bekam ich in den Griff und hatte sie 2018 wieder. Juli 2019 hatte ich zwei Albträume und seitdem verlaufen meine Nächte so.

06.01.2021 15:04 • x 1 #28


A
Hey ihr, die letzten zwei Nächte waren bei mir wieder gut, hoffe bei euch bessert es sich auch. Ich habe gerade ein sehr schönes Zitat von Will Smith gelesen und wollte es mit euch teilen (sinngemäß): du musst dich erinnern dass Angst nicht echt ist. Sie ist ein Produkt der Gedanken die du kreierst. Versteh mich nicht falsch, Gefahr ist sehr echt aber Angst ist eine Entscheidung.
Ich fand es hilfreich

06.01.2021 15:37 • x 3 #29


-IchBins-
Die psychologische Angst liegt auch immer in der Zukunft, also was passieren könnte...-Eckhart Tolle-
Da hat er wohl recht...

06.01.2021 15:44 • x 3 #30


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@Praktica - danke fürs teilen.
Also ich bin nach wie vor wirklich überrascht das man sich in Beiträgen immer wieder findet. Ich meine das gibt einem etwas Ruhe in der Hinsicht das man nicht allein ist und wahrscheinlich wird einem erst mal körperlich nichts passieren wird. Aber andrerseits ist es wenn die Symptome sich breit machen verdammt schwer nicht zu glauben das es doch schlimmer ist.
Ich habe jetzt gerade zum Beispiel wieder ein ganz seltsames ziehen das sich über meine Stirn wie so ein Pulsartiger dumpfer Schmerz bemerkbar macht. Es fühlt sich an als wäre da was verstopft ( MRT hatte ich schon mal gemacht da war alles gut ) Aber meine Angst vor einem Schlaganfall ist einfach groß.
Ich finde den das Zitat was @Anny-20 und @ichbins geschrieben haben auch sehr schön.
Ich hoffe nur so sehr das ich diesen Sprung von der Angst wegschaffe und meine Symptome dann auch verschwinden.

06.01.2021 15:55 • x 1 #31


-IchBins-
Hallo @Risan
wir sitzen ja irgendwie alle in einem Boot. Deshalb ist es gut, dass es dieses Forum gibt, um sich gegenseitig Mut zu machen und von den einen oder anderen Tipps und Ratschlägen noch etwas dazu lernen zu können.

06.01.2021 16:04 • x 2 #32


A
@Risan ich glaube wir dürfen nicht das Ziel haben dass alle Symptome verschwinden, ich denke es ist normal dass man immer mal wieder etwas hat, nur messen wir dem zu viel Bedeutung bei und dann steigert sich wieder alles. Früher wäre mir ein kurzes stechen oder Herzstolpern wahrscheinlich nicht mal aufgefallen und jetzt bin ich sofort in Alarmbereitschaft. Alles kann man ohnehin nicht ausschließen, man muss sich eingestehen dass das Leben immer ein Risiko hat. Aber das ist schwer

07.01.2021 11:05 • x 2 #33


-IchBins-
@Anny-20
genauso geht es mir heute und auch oft, wenn ich Schmerzen oder irgendwas anderes habe, denke ich sofort an das Schlimmste...wann lernt das Gehirn endlich die viele Mühe, die man sich selbst erarbeitet hat, frage ich mich...

07.01.2021 11:08 • x 2 #34


A
Meine Mama hat mir einen sehr hatten Tipp gegeben: akzeptiere dass du sterben kannst. Immer und jederzeit, es ist einfach so. Und bis dahin lebe dein Leben, aber richtig!
Das Problem ist dass ich es nicht akzeptieren will

07.01.2021 11:47 • x 3 #35


R
Hey zusammen,

Ich hab generell mit dem Thema Tod so meine Schwierigkeiten :/ ich glaub aber es ist gut zu akzeptieren das dies eine Tatsache des Lebens ist. Früher hatte ich aber nie diese extreme Aufmerksamkeit in Bezug auf meine Beschwerden und die schränken mich so stark ein :/
Ich versuche aber dagegen zu kämpfen und eure Beiträge helfen mir auch weil man sich dann einfach nicht so allein fühlt :/
Deswegen einfach mal ein danke an euch alle

07.01.2021 23:39 • x 3 #36


PiaK
Hallo Risan,

kann Dich gut verstehen, ich habe auch Angst vor dem Tod, d. h. eher vor dem Sterben, denn wenn man tot ist, ist es ja schon vorbei. Ich glaube, das geht den meisten so. Leider ist sich der Mensch seiner eigenen Endlichkeit bewusst, als Vorteil empfinde ich das nicht. Welche Beschwerden hast Du konkret? Du bist nicht alleine, fühl Dich gedrückt!

Liebe Grüße Pia

07.01.2021 23:54 • x 2 #37

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PiaK
Hallo Risan,

habe gerade den Post gefunden, in dem Du Deine Beschwerden schilderst. Einiges davon kenne ich auch, das kommt von der Angst. Wenn man Angst hat, macht der Körper komische Sachen, die sich besch... anfühlen.

Liebe Grüße Pia

07.01.2021 23:59 • x 1 #38


R
Hey Pia,

Das ist lieb danke
Ich hab erst seit kurzem mit so extremen Symptomen zu tun. Ich kannte zwar PA schon vorher, war auch medikamentös dabei. Aber nach dem absetzen als es mir besser quasi gut ging ging dieser ganze spuck los. Wobei ich ehrlicherweise dazu sagen muss das ich gar nicht mehr richtig sagen kann "wann wie wo" :/
Ich versuche da durchzukommen, aber ich möchte keine Tabletten mehr nehmen.
Ach ich weiß auch nicht, das ist alles O durcheinander, vielleicht merkt man das auch an meinen Beiträgen. Macht mich alles echt ein wenig fertig.
Sorry für das Gejammer aber diese Schwankungen sind manchmal echt so extrem. Aber danke für dein Verständnis, drücke zurück

08.01.2021 01:01 • #39


-IchBins-
Das Akzeptieren fällt schwer, wenn man andauernd Schmerzen hat und weiß, dass man nicht mehr ganz gesund ist. Momentan habe ich das Gefühl, dass sämtliche Arbeit an und mit mir wie weg geblasen ist. Ich habe sehr viel gelernt und auch umsetzen können, was die Gedanken betrifft und die Achtsamkeit, aber manchmal gibt es hoffentlich nur Phasen, in denen es kaum mehr funktioniert.

08.01.2021 07:12 • x 1 #40


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