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Hallo,

ich möchte mich gerne vorstellen. Ich heiße Jennifer und bin 25 Jahre alt.
Bin verheiratet und habe eine kleine Tochter.

Als meine Tochter knapp über 1 Jahr alt war (genauergesagt der 1. Juni 2009) bekam ich aus heiterem Himmel eine Panikattacke.
Ich bin grade ins Bett gegangen, als ich merkte das mein Puls zu rasen beginn. Dann folgten Beklemmungen, Luftnot und einfach nur die absolute Panik.
Gelandet bin ich dann in der Notaufnahme, weil ich wirklich dachte ich würde sterben! Es war schlecklich !

Danach war nichts mehr so wie es mal war. Ich fühlte mich Phasenweise den ganzen Tag über komisch und ängstlich und hin und wieder folgen auch Panikattacken.

Während und kurz vor meiner Regelblutung ist es am schlimmsten.

Es folgten viele Arztbesuche um was Endokrinologisches oder was am Herzen auszuschließen - ich war gesund.

Mittlerweile erkenne ich mich einfach nicht mehr wieder. Ich bin nicht mehr ich selbst.
Das komische ist ja, mir ging es vorher immer gut. Zumindest hatte ich nicht den Eindruck als hätte ich Streß oder sonstiges. Normalen Streß halt, wie jeder andere auch. Ich war Glücklich mit meinem Leben!

Mittlerweile ist es so, das plötzlich (nach einer Panikattacke im August) ich Depressive Phasen habe. Zumindest glaube ich das. Ich könnte nur noch heulen, empfinde teilweise keine Freude mehr und - mein größtes Problem, ich habe tierisch Angst davor, dass ich irgendwann nicht mehr kann und mir das Leben nehmen könnte. OBWOHL ICH DAS GAR NICHT WILL! Aber diese Gedanken lassen mich einfach nicht mehr los!
Das ist schrecklich...

Ich habe das Gefühl, ich bin nicht mehr richtig in der Realität. Manchmal läuft das Leben an mir vorbei wie ein Kinofilm!
Jetzt ist es so, das sich die Angstphasen und die Depressiven Phasen abwechseln.
Ich hoffe das ich da irgendwie rauskommen kann, denn so möchte ich nicht Leben. Ich war so Lebensfroh bevor dieser Tag X war.

19.10.2009 11:39 • 23.10.2009 #1


26 Antworten ↓


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Hallo Tenshi1984,

ich kann Dich sehr gut verstehen. Ich bin 34 Jahre und habe 3 Kinder und mir geht es nicht anders. Es ist schwer dort wieder heraus zu kommen. Man hat mir mal gesagt das ich das als eine Krankheit sehen sollt. Diese Krankheit ist zwar nicht heilbar aber man kann lernen mit ihr zu leben ohne das es unser Leben bestimmt. Leider kann ich Dir nicht sagen wie.
Ich hatte mal eine nette Bekannte, auch durch ein Forum kennen gelernt. Mit Ihr habe ich mich ganz oft geschrieben. Sie hat gelernt mit der Krankheit umzugehen. Das Schreiben mit ihr tat mir sehr gut. Ldeider haben wir den Kontakt verloren. Sie hat Ihr Leben wieder richtig genießen können. Sie hat heraus gefunden, woher die Angst-Panik kam.
Was ich leider von mir nicht sagen kann. Das einzige was ich weiß ist, das ich unter Hypochondrie leide. Angst vor Krankheiten. Aber ich brauch bis jetzt noch keine richtigen Medikamente nehmen. Was ich nehme ist Pfanzlich und Homöopatisch. Ich lese auch ein ganz gutes Buch. Angstfrei leben. Das hilft mir etwas. Aus diesem Buch kann ich viel über diese Krankheit erfahren. Warum ich so denke, was in meinem Kopf vorgeht, was passiert im Körper u.u.u.
Ich war auch schon bei einer Therapie. Die hat mir auch ganz gut geholfen. Als es mir richtig schlecht ging, meinte mein Therapeut, schreiben sie ihre Gedanken auf. Ich sollt alles aufschreiben, welche Beschwerden ich gerade habe, was ich denke usw. Alles aus den Kopf schreiben. Es hat mir wirklich geholfen. Am Anfang habe ich noch sehr viel geschrieben und zum Schluß waren es manchmal nur zwei Sätze. Aber ich konnte den Text danach nie wieder lesen. Ich habe den Text genommen und in eine Schublade aufgeräumt. Mir tat es ganz gut. Und ich mach es auch heut noch. Vielleicht probierst Du es auch mal aus. Wenn Du mir schreiben willst, sehr gern. Ich würde mich freun darüber.
Liebe Grüße abtiline

19.10.2009 21:59 • #2


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Nach der Geburt aus heiterem Himmel eine Panikattacke

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Danke für deine lieben Worte.
Es tut immer gut zu hören das man nicht alleine ist.
Wie heißt denn das Buch was du ließt?

20.10.2009 09:27 • #3


Alexandra07
Hallo Tenshi,

ich kann Dir nur raten, hol Dir Hilfe. Das heisst, mache eine Therapie. Meistens kommt da nicht wirklich alleine raus. Denn es wird irgendeine Ursache haben, hinter die Du nur ganz selten alleine kommst. Je eher Du etwas unternimmst, desto besser. Was mir persönlich auch sehr hilft ist Spazieren gehen. Raus an die Luft.

Lieben Gruss

Alexandra

20.10.2009 11:34 • #4


R
Hallo,

ich kann euch so gut verstehen, denn mit geht es genauso. Auch ich schwanke zwischen ständiger Angst/Anspannung und Depression, wo ich einfach den Mut verliere und denke, ich komme da nie wieder ´raus. Jeden Tag muß man kämpfen und hat so wenig Freude mehr im Leben. Nichts kann mehr unbeschwert ablaufen. Auch ich habe ein Kind und finde es manchmal so schwer den normalen Alltag zu gestalten, auch Ausflüge etc. sind momentan nicht machbar. Und mir tut es dann so leid, daß mein Sohn auch unter meiner Krankheit leiden muß.
Geht es euch auch so oder wie meistert ihr das?
Liebe Grüße
rollo

20.10.2009 11:59 • #5


T
@Alexandra: Ist alles in Arbeit. Auch eine Reha ist beantragt.

@rollo: Ja das schlimme ist wirklich das man keine Freude mehr hat. Das finde ich noch schlimmer als die Panik und Angstzustände
Zum Glück ist es bei mir noch nicht so schlimm. Also ich kann noch Ausflüge machen (zwar nicht immer) aber es klappt. Ich geh auch mit meiner Tochter weg - Krabbelgruppe, Babyschwimmen und Kinderturnen. Das klappt komischerweise alles prima. Anfangs war es sehr schwer und ich musste mich zusammenreißen. Mitlerweile geht es wieder und ich hab sehr selten Angstzustände dabei.

Mir passiert das eig. nur noch im Kino, in nem Musical oder so. Halt in Situationen wo ich nicht schnell weg kann. Darum graut es mir auch schon vor dem Flug am Montag und den 2 Wochen Urlaub. Obwohl ich mich darauf eigentlich freue.

20.10.2009 20:08 • #6


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Hallo Tenshi1984,

das Buch ist von Lucinda Bassett. Angstfrei leben,
Das erfolgreiche Selbsthilfeprogramm gegen Streß und Panik.
Das Buch ist wirklich gut. Ich habe es noch nie ganz durchgelesen. Mir reichen manchmal mal schn die ersten Seiten dann geht es mir wieder besser.
Hallo rollo,
ich kann Dich auch sehr gut verstehen. Leider lebe ich mein Leben auch nach der Krankheit. Zu Hause geht es mir eigentlich ganz gut. Es reicht schon ein Ausflug mit meinen Kindern und ich fühl ein Unwohlsein. Wenn mein Mann mit dabei ist, geht es. Aber allein, getrau ich mir ganz wenig.
Als wir diese Jahr in den Urlaub gefahren sind. Das war einfach nur schrecklich. Ich habe drei Tage mit mir gekämpft und gott sei dank, hatten wir große Mängel sodaß wir dann wieder abgereist sind. Zu meiner Schwiegermutter. Da ging es mir dann besser. Was mir aber am meisten zu schaffen macht ist die Autofahrt. Ich kann nicht genau sagen warum, aber ich habe das Gefühl im Auto total hilflos zu sein. Was ist, wenn auf der Autobahn mit mir oder meinen Kindern oder meinen Mann etwas passiert. Man kann uns da nicht gleich helfen. Das ist einer von meinen vielen Gedanken. Ich habe ständig solche Gedanken, was ist wenn was passiert. Dazu kommen dann noch meine Beschwerden. Das ist ein Kreislauf und ich weiß nicht wie ich da wieder raus kommen soll. Ich kann nicht richtig einschlafen habe manchmal Angst nicht wieder aufzuwachen.
Mein Körper ist total fertig. Er kann sich nicht richtig erholen. Wenn ich in Bewegung bin, ist es nicht ganz so schlimm. Mir gehen so vielen negative Gedanken durch den Kopf. Aber ich will kämpfen.

Liebe Grüße abtiline

20.10.2009 20:49 • #7


S
Also wenns so schlimm ist das man kaum noch aus dem Haus kommt , ist eine stationäre Psychotherapie wohl angebracht.

Habe 1 Psychosomatische und 2 Verhaltenstherapien von jeweils 6 Monaten hinter mir. hatte über 10 Jahren Panikattacken . Mir haben damals 2 Medikamente soweit geholfen das ich wieder arbeiten konnte. Eines war Diazepam das andere Tavor 1mg. Beides kann abhängig machen. Muss es aber nicht.

Die größte Gefahr meiner Meinung nach besteht darin die Dinger öfter dann auch schon vorbeugend zu nehmen weil sie so gut tun.

Wobei ich sagen muß das mir Antidepressiva nie was gebracht haben. dafür waren die Panikattacken einfach zu heftig und zu oft. Zumindest mit Tavor wie weggeblasen.

So kam ich wenigstens überall hin und hab die Zeit bis zur Therapie überbrücken können.

Heute bin ich Angstfrei. Man schafft es wenn man will. Übrigens kommt es einem zwar so vor als kämen die Panikattacken wie aus heiterem Himmel.

Ist aber nie so. da stimmt was nicht. Auslöser kann eine ähnliche situation wie in der Kindheit sein die man mal erlebt und längst vergessen hat. Ein Todesfall den man miterlebt hat oder etwas anderes im Unterbewußstsein.

das muß man in einer Zherapie herausfinden auf und verarbeiten und somit den Grund schon mal zu wissen. Psychoanalyse. Dann ist es daran sein verhalten dahingehend zu trainieren das diese Attacken möglichst gar nicht mehr auftauchen und wenn doch , wie man damit umgehen kann.

Ambulant hätte ich das damals nie geschafft. Trost sei trotzdem das einem nix passieren kann. Man hat zwar die Symtome wie Herzrasen,Schweißausbrüche,Todesangst,Zittern,wackelige Knie und ein schreckliches Gefühl im Bauch. Aber man stirbt nicht,da körperlich alles gesund ist. Heißt das der Körper das locker aushält.

Unser Unterbewußtsein löst ohne das wir es bewußt merken Angst aus die in Gefahrensituationen richtig und lebenswichtig ist. Angriff oder Fluchtverhalten.

Ist ganz normal das dann das Herz rast die Blutgefässe sich verengen der Blutdruck steigt einem dadurch schwindelig wird usw. weil-wir einfach nur nicht verstehen warum wir Angst haben. Es kommt ja dann wenn ganz offensichtlich ja keine ernsthafte Gefahr besteht.

Das Unterbewußsein interpretiert manche situationen aber plötzlich so.

Woran das liegt klärt meist eine Therapie.

So. War ein klein wenig Einblick in die Sache. Hilft vieleicht ein wenig weniger Angst vor der Angst zu haben und macht ein wenig Mut das es auch wieder verschwinden kann.

20.10.2009 21:23 • #8


R
Hallo,

@ abtiline: Ich denke, die negativen Gedanken schaffen es immer wieder, uns in den Kreislauf Anspannung/Verspannung/Angst zu ziehen.
Ich merke bei mir jedenfalls, daß die Anspannung wieder sehr hoch ist und ich schon Angst vor dem Tag und den Symtomen habe und je mehr ich mich da ´reinsteigere, desto schlimmer wird es natürlich. ich schaffe es momentan jedoch nicht mich abzulenken und aus diesem kreislauf auszubrechen.
Im Sommer ging es mir schon eine Zeitlang besser, da habe ich mühsam mit täglichen Konfrontationen begonnen und es wurde langsam immer einfacher, aber nun muß ich wieder von vorne anfangen und mir fehlt momentan der Mut.
Was nimmst du denn für pflanzliche Mittel? Ich nehme Neurexan und denke manchmal es hilft etwas!?

@Tenshi1984: Super, daß du noch alles mit deinem Kind machen kannst, auch ich muß wieder kämpfen lernen, um mit meinem Sohn wieder mehr unternehmen zu können! Auch ich fahre nächste Woche in Urlaub und habe total Bammel davor, zumal ich schon zweimal im Urlaub dirket ins Krankenhaus gegangen bin, da es mir so schlecht ging.
(Hat natürlich auch nichts gebracht).
Also ist die Anspannung und Erwartungshaltung natürlich entsprechend!
Aber wir schaffen das!


@Skypower: Ich fange morgen bei einer neuen Therapeutin an, hatte bereits eine Verhaltenstherapie, die aber nichts gebracht hat. Ich hoffe, ich habe jetzt mehr Glück.
Diazepam habe ich als Notfallmedi hier auch liegen, habe aber so großen Schiß vor den Nebenwirkungen, das ich es noch nicht genommen habe.

Stehe aber immer kurz davor, um diesen Kreislauf aus Anspannung/Angst zu durchbrechen und mal wieder einen guten Tag zu verbringen.

Liebe Grüße an alle
rollo

21.10.2009 09:44 • #9


S
nicht so viele gedanken. Schließlich mußte ja erst mal zu der Therapeutin kommen.

Wenn Dir dafür Diazepam verschrieben worden ist, nimm es. Denn es hat ja keinen Sinn wenn Du vor lauter Panik da nich hin kannst.

Dafür sind die Dinger da. Sagt ja der Name schon. Notfallmedikament.

das Du zur neuen Therapeutin musst ist schließlich wichtig. Der erste neue Schritt in Therapie Nr. 2.

Hat alles schon seinen Sinn .


Gaaannnnnz viel Erfolg

21.10.2009 17:40 • #10


P
Hallo,...

möchte mich euree Runde mal anshcließen...

also ich persönlich muss sagen,dass ich seit 5,5Jahren eine Agoraphobie und Panikattacken habe,aber noch keine Therapie gemacht habe bzw nur angefangen hatte,aber die Therapeuten waren komisch da hat ich mehr erwartet.

Und Medikamente nehme ich nie da ich von Psychopharmaka gar nix halte u viel negatives über deren Wirkung gehört habe....
ausserdem hab ich wahnsinnige Amgst vor Tabletten das kann ich nciht überwinden ,da bräcuht ich erst ne tablette die mich fähig macht tabletten zu nehmen....

Eure Ängste kann ich nachvollziehen und teile sie vollstens...mittlerweile nicht mehr so schlimm...ich hab es selbst ziemlich daraus geschafft...nur wenige sachen die ich cniht mehr machen kann alles andere klappt ...

ich fühl mich sommer auch besser als im winter warum auch immer....

ich hab zusätzlich auch kreislaufprobleme die erschweren mir es oft denn dadurch krieg ich oft erst angst...

liebe grüße püppi...freue mich von euch wieder zu hören

22.10.2009 12:39 • #11


S
Hallo und herzlich willkommen Püppi.

Das wäre ja schön. Keine Medikamente -Keine Therapien-Und die Ängste und Panikattacken gehen ganz von selber.hihi

Scherz oder ??

Dann ist ja alles Super. Herzlichen Glückwunsch.

Könnte natürlich sein das Du Deine Lebensgewohnheiten ,das Umfeld gewechselt oder Dich frisch verliebt hast, was die Panikattacken etwas zurückdrängt.


Oder vieleicht hast du auch nie richtig Heftige gehabt. Was hat Dir denn beim Therapeuten nicht gefallen ?

War bestimmt ambulant und nicht Stationär. Unangenehme Fragen ?


Also wenn jemand 5 einhalb Jahre unter den schlimmsten Panikattacken leidet,schwöre ich Dir greift der nach jedem Strohalm. Medikamente Notarzt Therapie ambulant oder stationär. Hauptsache nie wieder Panikattacken. da werden mir viele Recht geben.

Das hält man gar nichtb 5 einhalb Jahre durch am Stück ohne irgendeine chemische Krücke oder Therapie oder einer Odysee von Arzt zu Arzt weil man nicht glauben will das man körperlich gesund ist usw.

Ehrlich gesagt kann ich das nicht ganz glauben. Ist nicht böse gemeint. Oder das was Du als Panikattacken bezeichnet waren vieleicht stärkere Ängste. Die dann mal alle halben Jahre mal aufgetreten sind. Möchte aber hier nix unterstellen.

Noch was. Was erhoffst du dir denn hier im forum wenn die Therapie doof war, Medikamente nimmst Du ja nicht, und was können wir jetzt für dich tun ?

Liebe Grüsse.

22.10.2009 12:58 • #12


P
Halo skypower,
ich erhoffe mir eifach nur mit menschen zu reden die mcih cniht gleich für verrückt halten mit dne ich sprechen kann und mcih austauschen...

Doch ich habe sogar so starke ängste gehabt das ich mich ein halbes jahr zuhause verkrochen habe rollos teils runtergelassen,mich hab gehen lassen u nciht mehr rausging ab und zu durften engste freunde zu mir oder hat familie die haben auch eingekauft für mich...ich ging nur raus wenn es sein musste.....ich war wöchentlich in der notaufnahem....war bei allen ärzten um zu schauen ob ich körperlich krank bin...

diagnostiziert wurde agoraphobie und panikattacken....ich leide noch immer darunter aber kann recht normal leben bis auf paar einschränu´kungen die ich cniht überwinden kann...und manchmal klappt alles gut manchmal auch cniht komt auch immer drauf an wie ich cmih körperlich fühle...

nein ich habe angst auch vor medikamente...zum beispiel hab ich ne mittleohrentzündung zur zeit die fast weg is aber und glaubmir das sind schmerzen die kann man sich cniht vorstellen aber ich nehme keine medis,weil ich panik davr hab u sofort nen eingebildetetn allergieanfall bekomme,also panikattacke...

ja und meine therapeut der hat herzlich gelacht weil ich manchmal eine komsiche art hab zu erzählen aber ich fand das unter aller sau u dann hat ich solche angst konnt nciht mehr aus dem haus u zur therapie u d alls ich wiederkommen wollt hat er mich angeschnauzt u meinte er therapiert mich cniht mehr...

ich hab mcih enfach selbst mit den meisten dingen konfrontiert u es versucht zu überwinden nciht alles aber so dass ich wieder etwas leben kann...

22.10.2009 13:09 • #13


S
Is ja kein Wunder. Erst erzählste das ganze so relaxt wie die Sache mit der Mittelohrentzündung die höllisch weh tut willst aber keine Tabletten dagegen nehmen weil Du ne Tablettenphobie hast die Du nur durch Tabletten überwinden kannst. Is schon irgendwie komisch findeste nicht ?

Der hat Dich sicher nicht ausgelacht,sondern wollte vieleicht erreichen das Du mal über das was du gerade erzählt hast auch mal lachst und nicht alles so eng siehst.

Und oder er wollte Dich herausfordern um festzustellen wie ernst Dir eine Therapie ist und wollte Dich aus deinem Loch herauslocken und damit erreichen das du (ihn vieleicht anschreist warum er sich denn so lustig macht,oder weinst,weil Dir das alles so ernst ist und Du Dich gedemütigt und mißverstanden fühlst.) Was hast du dann gemacht ? Alles in Dich reingefressen und bist gegangen ?

Dann haste Dich vieleicht verletzt und als feigling gefühlt und hast -Panikattacken bekommen.

Vergiss mal die Beipackzettel. Das kann alles muss aber nicht passieren schon gar nicht bei normaler Dosierung.

Wenn man z.B. Monatelang 10 Beruhigungstabletten nimmt und dann plötzlich absetzt bekommt man logischerweise Nebenwirkungen oder Entzugs erscheinungen.

Nimmt man sie aber so ein wie verschrieben und setzt sie langsam ab wenn die Therapie angeschlagen hat passiert gar nix.

das ist alles Tausendfach getestet auch absichtlich bei Probanten (Leute die Medikamente testen) überdosiert worden usw. Auch bei Versuchstieren, so das da bestimmt nicht soviel in einer Tablette drinne is das wir alle gleich tot umfallen.

Überleg mal. Wieviele Menschen haben Gebrechen und müssen Tabletten nehmen. Manche sogar um NICHT zu sterben.

Die wären alle schon Tod wenn sie sich so verhalten würden wie Du.

Medizin ist ja kein Gift in dem Sinne. Sondern Medizin. Alles andere ist nur in Deinem Kopf.

Wie kann ich von etwas behaupten das es schlecht ist, wenn ich es noch gar nicht probiert habe ??

Du wärst mit Sicherheit überrascht wie gut es Dir plötzlich gehen würde.

Aber bitte. Dem Menschen Wille ist sein Himmelreich. Dann sollte man aber auch nicht jammern wie schlecht es einem geht wenn man keine Hilfe annehmen will.

Was hast du denn gedacht über was sich der Therapeut mit Dir unterhält ? Übers Wetter ? Der stichelt-will wissen wie hoch Dein Leidensdruck ist.

Anscheinend nicht hoch genug. Sonst hättest du ja weiterhin Seine Hilfe angenommen und wenn Deine Schmerzen in den Ohren so unermeßlich stark sind nimmst du auch ein Antibiotika die so gut wie gar keine Nebenwirkungen machen ausser Durchfall vieleicht.

Aber bitte. wer leiden will soll leiden. Frag mich nur warum du dich so quälst.

Da wird wohl nix anderes übrig bleiben als Medikamente zu nehmen -dazu sind sie da. Zig fach getestet. Und zu einem Therapeuten zu gehen. Such Dir einen anderen oder eine andere-vieleicht is ne Frau besser ? Musst du wissen-

Ansonsten bleibt wohl alles so wie es ist. Deine Entscheidung. Die kann Dir hier auch keiner abnehmen.



Sicher soll man mit Medikamenten nicht leichtfertig umgehen. Aber wenn sie notwendig sind sollte man sie auch nehmen.

22.10.2009 13:43 • #14


P
Ich habe ja nicht mit ihm über meine tablettenangst gesprochen sondern über mich halt allgemein...und nein ich bin nciht weggelaufen....

aber ok find ich es trotzdem nciht wenn er sich ein taschentuch nimmt sich in den sessel zurücklehnt sein hemd 2knöpfe aufmacht und erstmal tränen lacht....

ausserdem erwarte ich ja wie gesagt nciht dass mir jemand hilft,....das geht niemals weg man lernt nur damit umzugehen und zu leben.so sagte es auch der therapeut....und meist kann ich mit leben nur manches klappt halt nciht...und psychopharmaka mag ich halt nciht,....

und meine nagst vor tabletten is ja nciht einfach so...ich hab schon früher auf viele sachen allergisch reagiert lebensmittel etc. und oft ins krrankenhaus deswegen gemusst seitdem hab ich angst vor sowas....

und klar wenn es um dein leben geht wählst du wohl die tablette anstatt den tod,aber hier geht es nnicht um mein leben auch wenn man denkt man stirbt man stirbt nciht und tabletten ghalt ich cniht vfür die lösung sondern eher für eine verlagerung des problems

22.10.2009 13:51 • #15


S
Lebensmittelallergie und Medikamentenunverträglichkeit sind verschiedene paar Schuhe. Und die PAs gehen vollkommen weg.

Habe eine psychosomatische und 2 Langzeitherapien Stationär hinter mir und weg sind se.

Anfangs haben mir dabei auch Tabletten geholfen. Und wenn man allergisch gegen was is kann man dem Arzt das ja sagen . Dann weiß er Bescheid und verschreibt Dir etwas was du verträgst.

Du hütest Deine Ängste mit Ausflüchten. Würdest Du sie so sehr vermissen wenn sie weg wären ?

Wie ein ach so zuverlässiger vertrauter Freund ?

22.10.2009 14:10 • #16


P
Nein aber ich hab ja auch angst or tabletten u kann mich nicht überwinden welche zu nehmen....
gegen medis hab ich auch allergien...

ich hab gelernt damit zu leben,aber manchmal nervt es....

22.10.2009 14:16 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

S
Das es für dich gar keine Medikamente gibt die Du nicht verträgst glaub ich nicht.

Glaube eher das deine Angst welche zu nehmen dahintersteckt. Was wäre denn passiert wenn du durch die Mittelohrentzündung z.B. eineHirnhautentzündung bekommen hättest ? das wäre dann lebensgefährlich. Hätteste dann Medikamente immer noch verweigert ? Du lebst gefährlich.

Was soll von einer Beruhigungstablette denn passieren ? Fällst du tod um oder ins Koma oder explodierst Du oder was meinst du denn um alles in der Welt soll das Ding denn mit Dir machen ??

Und alles was in den Beipackzetteln steht passiert natürlich ausgerechnet Dir. Wem auch sonst ?? Gell ?

Hast du eigentlich auch Angst das wenn du aus dem Haus gehst dir ein Dachziegel auf den kopf fallen könnte ?

Man kann wenn man soviel Angst hat so eine Tablette auch beim Arzt einehmen. Schon mal auf die Idee gekommen.

Die haben alles da um zu helfen falls (was ,mit 99%tiger Sicherheit nicht passieren wird) passiert um Dir zu helfen.

Du willst nicht das isses. Scheint als wären die Panikattacken ein echter Freund geworden.

22.10.2009 14:34 • #18


P
nein ich sage ja die ganze zeit ich will keine tabletten nehmen denn das i für mich keine lösung sondern nur unterdrückung mienes iegentlichen problems denn es bereingt ja nur die symptome nicht die ursache warum ich da habe....

und nein natürlich hab ich cniht vor allem angst auch nicht vor stürzenden dachziegeln...und ich sage nciht dass ich nix vertrage aber ich reagierte bisher auf soviele allrgisch da hat man angst es je wieder zu probieren...und sofern es nciht zwingend notwenidg weil mein leben davon abhängt nehme ich keine ein.

und was die machen wenn man daruaf reagiert beim arzt das weiss ich ja selber hab ich ja oft genung erlebt...

Und mittlerweile lebe ich miest ganz normal wozu soll ich also sowas nehmen?
wenn ich die dinger absetze dann wär die angst ja wieder da...
und ich mag die wirkung vonberuhigungstabletten nciht darum geht es....weil die ein wegdämmern wie Dro. und das find ich cniht schön,...aus solchen gründen besauf ich cmih auch nie weil ich besoffen sein nciht schön finde

22.10.2009 14:40 • #19


S
Du schreibst wenn Du die Dinger absetzt wäre die Angst wieder da. Kann sein muss aber nicht. hab schon Leute gesehen die durch die Tabletten plötzlich wieder Sachen machen konnten die sie sich vorher nicht mehr zugetraut haben und dadurch soviel Selbstvertrauen geschöpft haben, das sie dann auch ohne das Medikament wieder in die Situationen gehen konnten.

Es ist also nicht immer gesagt das die Angst wieder kommt wenn man ein Medikament absetzt.

Außerdem sind diese Medikamente ja dafür gedacht das man überhaupt wieder aus dem Haus kann zum Beispiel zu einer Therapie bis es einem durch selbige die Du ja in den wind geschossen hast z.B. wieder so weit genesen ist das man es auch ohne Medikamente schafft wieder ein normales Leben zu führen.

Wenn Du das alles selber schaffst. Umso besser. Weiterhin gute Besserung und alles Gute kann ich da nur sagen.

22.10.2009 15:07 • #20


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