Hallo Leute!
Es ist eine Weile her, dass ich das letzte mal hier gepostet habe.
Trotzdem fühle ich mich danach und möchte dieses Gedicht mit euch teilen, dass ich zwar schon vor einer Weile schrieb, aber mir noch immer gut gefällt. (Selten bei mir...)
Wenn ihr Lust hast, schreibt doch mal wie ihr es findet...
Liebe Grüße, Lars.
Dezember Himmel (12.12.2008 - 12:12 Uhr)
Noch spät liege ich Traumlos eingehüllt. Und Träume.
Über mir erstreckt sich der Dezember Himmel.
Ein Meer aus Violett und Blau und Rot.
Knorrige kahle Äste tauchen ein.
Und der Duft von Regen liegt in der Luft.
Keine Sterne brechen an die Oberfläche.
Sanfte Wellen, nebelige Gischt.
Kostbarkeit so tief verborgen.
In Stillem Wasser, tief und Schwarz.
Ruht Stumm der größte Schatz. Weit jenseits der Oberfläche.
Atemlos. Lausche nur dem Herzschlag. Dem vertrauten Herz.
Verloren in der Umarmung. Des Traumes.
Bis der Schmerz dahinschwindet.
Kühler Wind wiegt sanft die Bäume.
Das Bett aus Laub ist längst verweht.
Einsam blüht die einzelne Rose an sonst totem Strauch.
Ihr Traum von Glück, stets unerfüllt.
Gibt nicht auf, wagt es in der Kälte zu Erblühen.
Ihren Traum lebend.
Schenkt sie den Hoffnungungslosen Hoffnung.
Und ist die schönste von allen.
Mein Blick ist Gebannt.
Dieses Rot. Nur ein Fleck.
Auf dem Schneeweißen Tuch der Welt.
Folge langsam dem Herzen. Ohne vom Weg abzuweichen.
Aus Hoffnung wird Gewissheit.
Folgend dem süßesten Klang.
Und der Traum erwacht zum Leben.
Landschaft aus Eis. Und ich mittendrin.
Eine Tropfen Rot auf weißer Haut.
Der erste Schnitt ist der Tiefste. Und doch versuche ich es wieder.
Meine Lippen schließen sich darum.
Zart wie Seide, doch lebendig.
Das Rot schwindet. Auf der Zunge.
Ein sanftes Zittern. Ein Hauch von Kälte.
Gefolgt von alles durchdringender Wärme.
Die Welt versinkt im Abendrot. Endlich ist es da.
Erwacht in der Umarmung zum Leben.
Verhüllt im Schatten der Bäume.
Vergessen ruht der Turm.
Entrissen seiner Bedeutung.
Wurde er zum Wegweiser.
Wohin? Ich lausche meinem Herzschlag.
Und ich habe ihn gefunden.
Wärmendes Winterfeuer. Vor kaltem Dezember Himmel.
Wandert Schleichend. Auf meiner Haut.
Auch geschlossene Augen sehen. (Die Wahrheit des Herzens)
Ein rot-goldenes Leuchten wie von Bernstein.
Vertraute Augen. Vermisstes Lächeln. Ersehntes Herz.
Ich blicke herauf zum Dunklen Turm. Dem Ziel meiner Reise.
Und ich möchte Glauben. (Der Stimme des Herzens)
Wahr ist, was wir wahr werden lassen.
Es ist eine Weile her, dass ich das letzte mal hier gepostet habe.
Trotzdem fühle ich mich danach und möchte dieses Gedicht mit euch teilen, dass ich zwar schon vor einer Weile schrieb, aber mir noch immer gut gefällt. (Selten bei mir...)
Wenn ihr Lust hast, schreibt doch mal wie ihr es findet...
Liebe Grüße, Lars.
Dezember Himmel (12.12.2008 - 12:12 Uhr)
Noch spät liege ich Traumlos eingehüllt. Und Träume.
Über mir erstreckt sich der Dezember Himmel.
Ein Meer aus Violett und Blau und Rot.
Knorrige kahle Äste tauchen ein.
Und der Duft von Regen liegt in der Luft.
Keine Sterne brechen an die Oberfläche.
Sanfte Wellen, nebelige Gischt.
Kostbarkeit so tief verborgen.
In Stillem Wasser, tief und Schwarz.
Ruht Stumm der größte Schatz. Weit jenseits der Oberfläche.
Atemlos. Lausche nur dem Herzschlag. Dem vertrauten Herz.
Verloren in der Umarmung. Des Traumes.
Bis der Schmerz dahinschwindet.
Kühler Wind wiegt sanft die Bäume.
Das Bett aus Laub ist längst verweht.
Einsam blüht die einzelne Rose an sonst totem Strauch.
Ihr Traum von Glück, stets unerfüllt.
Gibt nicht auf, wagt es in der Kälte zu Erblühen.
Ihren Traum lebend.
Schenkt sie den Hoffnungungslosen Hoffnung.
Und ist die schönste von allen.
Mein Blick ist Gebannt.
Dieses Rot. Nur ein Fleck.
Auf dem Schneeweißen Tuch der Welt.
Folge langsam dem Herzen. Ohne vom Weg abzuweichen.
Aus Hoffnung wird Gewissheit.
Folgend dem süßesten Klang.
Und der Traum erwacht zum Leben.
Landschaft aus Eis. Und ich mittendrin.
Eine Tropfen Rot auf weißer Haut.
Der erste Schnitt ist der Tiefste. Und doch versuche ich es wieder.
Meine Lippen schließen sich darum.
Zart wie Seide, doch lebendig.
Das Rot schwindet. Auf der Zunge.
Ein sanftes Zittern. Ein Hauch von Kälte.
Gefolgt von alles durchdringender Wärme.
Die Welt versinkt im Abendrot. Endlich ist es da.
Erwacht in der Umarmung zum Leben.
Verhüllt im Schatten der Bäume.
Vergessen ruht der Turm.
Entrissen seiner Bedeutung.
Wurde er zum Wegweiser.
Wohin? Ich lausche meinem Herzschlag.
Und ich habe ihn gefunden.
Wärmendes Winterfeuer. Vor kaltem Dezember Himmel.
Wandert Schleichend. Auf meiner Haut.
Auch geschlossene Augen sehen. (Die Wahrheit des Herzens)
Ein rot-goldenes Leuchten wie von Bernstein.
Vertraute Augen. Vermisstes Lächeln. Ersehntes Herz.
Ich blicke herauf zum Dunklen Turm. Dem Ziel meiner Reise.
Und ich möchte Glauben. (Der Stimme des Herzens)
Wahr ist, was wir wahr werden lassen.
30.05.2009 18:46 • • 30.05.2009 #1
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