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Synapsis
Seit meiner ersten Panickattacke habe ich das vertrauen in meinen Körper verloren, und bin auf der schwierigen suche eine möglichkeit zu finden das verlorene zurück zugewinnen.

Ich denke das mir jeder bestätigen wird wie schwer es einem fällt wenn man immer wieder diese symptome durchleben muss und stets drüber nachdenkt ob der körper , das Herz, die Lunge oder das gehirn es schafft einen durch den nächsten Tag zu bringen oder durch die so unkontrollierbare nacht.

Ich selber kämpfe stets damit mir irgentwie zu vertrauen das mein körper stark genug ist und ihm an nichts fehlt. Das der Arzt mir die wahrheit sagt und ich wirklich gesund bin, denn mein Körper macht ja die symptome ..

..Ich wünsche mir das hier rein geschrieben wird wie es euch geht und wie ihr es geschafft habt euch einzugestehen das es wirklich panikattacken sind...das euch nichts passiert und wie ihr es geschafft oder auch nicht geschafft habt eurem körper zu vertrauen !

31.07.2014 22:02 • 01.08.2014 #1


14 Antworten ↓


K
Davon kann ich ein Lied singen. Ich bin beim Arzt kurz geht es mir gut und dann geht's wieder los. Die Angst, hat der Arzt richtig geschaut. Muss sagen meine Tochter wäre dieses jahr fast.gestorben weil die Ärzte den geplatzten Blinddarm nicht erkannt haben da sie dafür ja zu klein war. Was mein nicht vertrauen im Ärzte noch.verstärkt hat.

31.07.2014 22:29 • x 1 #2


A


Möchte meinem Körper vertrauen, aber wie ?

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T
die panikattacken hatte ich schnell durchschaut, nach der ersten wusste ich durch googeln dass es nur eine PA gewesen sein konnte.
ich hab dann die nächsten 3 -4 einfach durchgestanden und so die angst davor verloren.

seitdem hatte ich keine mehr.

meine krankheitsängste wurden dafür mehr und ich schwer depressiv dadurch.

ich glaube ich hätte lieber 2 PAs am tag und dafür den rest des tages ruhe vor angst und DP..

ich war bis vor kurzem leistungssportler und hatte auch das vertrauen in meinen körper komplett verloren, traute mir nicht mal treppensteigen zu..

ich fing dann an 5 min heimtrainer...
10 min heimtrainer...
immer etwas mehr, tag für tag.
das vertrauen kommt wieder, wenn ihr euch langsam immer weiter vortastet.
wenn ich nicht zu down von den depris bin, stemm ich sogar wieder ordentlich gewichte.

31.07.2014 22:41 • x 1 #3


Synapsis
Danke für euren beitrag Ich habe angefangen zu schwimmen regelmäßig bahnen ziehen und ich fühle mich dort irgentwie geschützt vor meinen Gedanken als könnte ich mich unterwasser nicht hören. Und mir geht es eigendlich recht gut .

Meine panik attacken kommen immer wenn ich vermeidliche ruhe habe beim tv schauen im kino oder so was und in den letzten tagen habe ich fast kontinuierlich symptome und auch angst zu schlafen .... und dann fällt es mir so schwer mir zu sagen das sind pa's

31.07.2014 23:17 • #4


F
Hallo zusammen,

Ich leide jetzt seit ca. 2 Jahren an generalisierter Angststörungen mit PA und Poly posttraumatiscgen Belastungsstörungen.
Ich habe immer gerne und viel Sport gemacht.
Doch auch ich habe das Vertrauen in meinen Körper verloren. Ich habe Angst mich zu bewegen,Treppen zu steigen und vor allem Sport zu treiben. Ich fühle mich mit 38 Jahren so als wäre ich in einem 120 Jahre alten gebrechlichen Körper.
Jetzt versuche ich gerade von Lyrica runterzukommen. Doch seitdem ich Lyrica niedrig dosierter einnehme habe ich Schwindel,sehe verschwommen,habe Brustschmerzen,Ängste sind verstärkt da. Dabei weiß ich auch das das verschwommene sehen und der Schwindel auch noch bei der erhöhten Dosis da war. Wahrscheinlich Steiger ich mich so da rein das der Arzt die Dosierung zu hoch abgesetzt hat. Ich denke das ich jeden Moment tot umfalle wegen dem Schwindel. Jetzt muss ich gleich in der Bar Arbeiten und habe total Angst das durchzustehen. Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Ich sage zu mir das es nur die Angst ist aber die Symptome werden nicht weniger und verursachen dadurch wieder mehr Angst. Ich würde mich so gerne mit Gleichgesinnten austauschen um vielleicht dadurch die Angst zu verlieren. Vor 3 Wochen ist noch Ultraschall und Blutwerte gemacht bzw. Kontrolliert worden. Alles in Ordnung . Auch alle anderen Untersuchungen waren bisher ohne Befund und trotzdem verliere ich die Angst nicht. Jede PA fühlt sich so an als wäre es meine erste und jagt mir immer wieder Todesangst ein. Ich verzweifel einfach.ich möchte endlich wieder leben.

01.08.2014 14:53 • #5


Synapsis
Ich bin ein gleichgesinnter

01.08.2014 14:59 • #6


K
Kenne ich... Ich kann den Ärzten nicht glauben... Und immer wieder kommt ein neues Symptom was mich glauben lässt du musst einfach krank sein... Ich habe weniger panikattacken momentan sondern befinde mich eher in einer depressiven Phase... Hab angst es kommt wieder was neues und dass ich wirklich schwer krank bin...

01.08.2014 15:19 • #7


F
Ja,denke immer und immer wieder das ich vielleicht was seltenes habe,was die Ärzte übersehen haben. Ich selber bin Feuerwehrmann und hatte genug Reanimationen wo es den Leuten schlecht,schwindelig war und reanimationspflichtig wurden. Diese Bilder sind bei mir verankert. Das Sie aber vielleicht ein langes Krankheitsbild hatten oder nie zum Arzt gegangen sind,das weiß ich natürlich nicht. Nur es jagt mir zusätzlich Angst ein. Falls jemand auch privat schreiben mag, über wa oder so,dem kann ich auch gerne meine Nummer geben. Ich denke es tut uns allen gut sich nicht ganz allein zu fühlen. Ich lebe leider alleine und als ich meine Tochter für 3 Wochen hatte,ging es mir viel besser. Jetzt denke ich halt auch,wenn ich zuhause umkippe wird mir keiner helfen können.

01.08.2014 15:34 • #8


Synapsis
Ich habe oft angst das man mich nicht hört wenn ich wirklich hilfe brauche ... das meine stimme dann zuleise ist und ich keine hilfe bekomme

01.08.2014 16:01 • #9


F
Ich denke einfach immer das es so schnell geht,das ich einfach umkippe und weg bin. Gar keine zeit mehr habe jemanden zu alarmieren..,

01.08.2014 16:06 • #10


Synapsis
Ja das ist mirbekannt das gefühl... erzähl doch mal was über dich wie hat es bei dir angefangen? So können wir vllt vergleiche ziehen und man fühlt sich nicht so aleine

01.08.2014 16:36 • #11


K
Ich lebe auch alleine und habe zwei kleine Kinder. Ich habe aber solche Angst dass sie mich nicht mehr hätten... Ich habe riesige angst schwer krank zu sein... Ich habe momentan Magen- und Darmbeschwerden mundtrockenheit kalte Hände und Füße und denke gleich es muss was ganz schlimmes sein.

01.08.2014 18:02 • #12


Synapsis
Ich habe immer angst das mein freund um mich trauen müsste wenn ich nicht mehr aufwache.

Woher weiß ich das es nicht doch was organisches ist das ist furchtbar.

Ich habe ja erfahren wie schnell das gehen kann damals

01.08.2014 18:11 • #13


K
Ja genau das ist es ja... Alle sagen mach dir.keine.sorgen.aber was wenn es doch was ist und man wertvolle Zeit verschenkt...

01.08.2014 18:56 • #14


Synapsis
Genau... weil es fühlt sich ja real an bzw die symptome sind ja wirklich da nur nichts bedrohliches und ich schaff es nicht das zuglauben

01.08.2014 19:07 • #15


A


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