Meine Panikattacken

Hallo zusammen,

ich habe mich in diesem Forum angemeldet, weil ich seit ca einem Jahr unter Panikattacken leide, seit einem halben Jahr ziemlich starke und ich bin am verzweifeln.

Hier mein Wertegang:

Im März 2012 erlitt ich eine Eileiterschwangerschaft, darauf hin, habe ich mit der Pille angefangen, da eine erneute Schwangerschaft erstmal verhindert werden sollte. Ich war damals raucher und habe dann angefangen mir einzubilden eine Thrombose zu erleiden.... Ich habe die Pille abgesetzt in der Hoffnung das es aufhört (nach nem halben Jahr)
Aber dann fing es erst richtig an, immer mal wieder hatte ich nen Klos im Hals, bis eines Abends, als mein Partner und ich im Bett lagen mich so ne Attacke (meine erste richtige ) kam, das ging fast zwei Stunden, Symptome waren, ich dachte ich bekomme nicht genug Luft und sterbe nun, Herzrasen, schwitzen, schwindel,mega angst!
ich bin dann nach diesen zwei Stunden erschöpft eingeschlafen und dachte mir, dann sterb halt...

Seither habe ich in jeglicher Situation Panikattacken, in der Bahn, beimeinschlafen,aus dem schlaf heraus, beim Kaffe trinken, sie kommen einfach. Jedesmal denk ich mir, ich bekomme nicht genug Luft und mein Herz fängt an zu rasen.

Die Spitzen habe ich meist so eine Woche, dann ist es auch manchmal weg,wesshalb ich auch erst letzte Woche zum Arzt bin, der meine Lunge per LuFuTest getestet hat ( hatte mittlerweile angs, Lungenkrebs zu haben) ein Ruhe EKG und ein LangzeitEKG ebenfalls. Alles in Ordnung.

Vor zwei Wochen hatte ich so ne starke attacke, das wir dachten, ich habe einen Anaphilaktischen Schock, kam in die Klinik wurde durchgecheckt...Panikattacke...

Jetzt leide ich gerade wieder ganz stark drunter und ich will doch nur, das das endlich aufhört. Bin seit zwei Wochen krank geschrieben aber es hilft nichts.

Ich habe einen termin beim Psychotherapeuten in zwei Wochen, ich möchte wirklich alles tun,damit das endlicch aufhört... Jedesmal wenn was weh tut kommt der Klos (der übrigens immer da ist aber voon der Stärke her zunimmt) undd ich denke: Jetzt stirbst du...

Ich weiss das es sich doof anhört,aber irgendwie scheintmich keiner zu verstehen, wenn ich dann in der attacke zu meiner Mutter in die Wohnung flüchte oder Schwesteer, werden die Augen verdreht und ich habe das Gefühl, das mich alle für verrückt halten.. Zumal mir man ja ansieht das ich leide, das zittern am gesamten Körper mir geht die Farbe aus dem Gesicht und ich schwitze so stark.

Mein Herz sticht mittlerweile, ich denke mal wegen des Adrenalins, das ich ausschütte?!

Ich habe versucht, mir diese Attacken logisch zu erklären sage mir jedesmal das geht gleich wieder, aber trotzdem überkommt mich diese angst und ich muss schnell zu jemanden rennen..

Ich weiss, euch gehts hier ähnlich, das beruhigt mich ziemlich, ich bin mit diesem Problem nicht alleine

Ich würde mich freuen, wenn ich hier Anschluss finde und evtl Tips bekomme!

Hallo, liebe Sandra,

also eines kann ich dir versprechen. Für irre halte ich dich nicht!
Das kommt mir alles so bekannt vor, was du schreibst.

Gibt es irgendwas, was dich beruhigt ? Zb. die Nähe einer bestimmten Person, eine bestimmte Handlung, oder ähnliches?
Ich frage weil es mir zb. hilft, wenn ich merke, ich gerate in Panik, heiß duschen zu gehen.
Klingt bescheuert, hilft mir aber echt. Oder ich tue etwas, was mit der Situation, in der ich gerade stecke, absolut gar nichts zu tun hat. Zb, extrem laut Musik anstellen und durch die Bude tanzen.

Wenn man direkt in einer Panikattacke steckt, dann steckt man drin (klingt doof und hart, aber ist echt leider so). Wichtig dabei ist, zu merken, dass am Ende gar nichts passiert. Alle Dinge, vor denen man so fürchterliche Angst hat, geschehen ja am Ende nicht. Man hat keinen Herzinfarkt, man hat keinen Schlaganfall, man hat keinen anaphylaktischen Schock, verstehst du, was ich meine? Mein Therapeut hat in der Verhaltenstherapie gezielt Situationen mit mir ausgewählt, von denen ich wusste, sie machen mir Angst. Und diese musste ich dann durchhalten. Um am Ende zu merken, es ist doch im Grunde nichts schlimmes geschehen.

Ich weiß sehr gut, wie blöd das alles klingt, aber glaub mir, dass ich sehr gut nachvollziehen kann, wie schrecklich du dich fühlst!

Ich wünsche dir, dass du die Zeit bis zu deinem Therapiebeginn gut durchhälst. Du, wenn es gar nicht mehr geht, dann ab zum Hausarzt, der hat sicherlich noch Möglichkeiten, dich ruhiger zu bekommen in dieser Phase, in der du jetzt steckst. Es ist nicht einfach, aber du schaffst das!

Sei dir sicher, du bist damit nicht alleine!

Hallo Rockabella,

danke für deine Antwort.

ich versuche in solchen Momenten mich zu beschäftigen,waschen bügeln und meist geh ich eben zu jemanden, damit ich nicht alleine bin.

Ich lebe mit meiner 10 Jährigen Tochter im Haus meiner Mutter, habe im Moment mit meinem (Ex)Partner ziemlich Probleme, dieses hin und her und nun ist gerade wieder so ne Spitze...
Ich war die ganze Zeit relativ stark, hatte die Hoffnnung, das es geht, wenn ich dem ganzen keinen Raum lasse, aber seit heute fühl ich mich verzweifelt und habe angst, ich komm mir so unheimlich dumm vor und möchte das auf jeden Fall in den Griff bekommen.

Als meine Ärztin mir gesagt hat, das ich gesund bin, da habe ich mich eine Woche gesund gefühlt doch seit vorgestern leide ich ständig drunter und dieses wenige verständnis das macht mich traurig.

Ich glaube ich bin im Moment ziemlich erschöpft,schlafe ziemlich wenig, und Tags bin ich durch meine Tochter ziemlich gefordert und dann immer diese Attacken, der ärger mit dem Freund..

Ist das bei dir immer oder hast du das auch Zyklisch?

Das du dir dumm vorkommst, das kenne ich.... Eigentlich weiss man ja, dass man nichts hat. Der Menschenverstand sagt einem das ja. Aber es passiert trotzdem anders.
Es hört sich an, als würdest du im Moment unter extrem großen Druck stehen, den du allein einfach nicht bewältigen kannst. Aber das ist auch nicht schlimm. Kein Mensch ist perfekt, niemand schafft alles. Und Schwäche zeigen und haben ist völlig ok ! Du brauchst dringend eine Auszeit glaub ich........ und vor allem Schlaf.....

Nein, ich hab das nicht immer... oh gott, da würde ja jeder Mensch wahnsinnig werden.
Es kommt immer darauf an, wie es mir gerade psychisch geht. Im Moment, graues Wetter, Schnee, Regen, etc... dunkle Stimmung, dann gehts mir nicht so gut.... Es kommt immer darauf an, wie viel Stress ich gerade habe.
Aber es ist auf jeden Fall händelbar, wenn man weiss, wie es geht.

Und das wirst du in deiner Therapie mit ganz großer Sicherheit lernen!

Ich kann dich gut verstehen. Leide ja selbst darunter. Bei mir ist es aber immer Ohnmachtsgefühl und die Angst, umzufallen. Aber im Großen und Ganzen läuft das so ab wie bei dir. Mir ist noch nie was passiert. Ich hatte schon die dollsten Symptome. War wie oft beim Arzt und auch im Krankenhaus. Ich kann es absolut nachvollziehen.

Was mir bei dir nur einfällt: Könnte es sein, dass dich diese Eileiterschwangerschaft so fertig gemacht hat? Oder du vielleicht auch diese Pille nicht vertragen hast? Manchmal braucht es nur so einen Anstoß durch ein Vorkommnis, um vollends aus dem Gleichgewicht zu geraten.

Ich hoffe wirklich, das ich durch eine Therapie endlich lerne,damit richtig umzugehen, ich lese aus deinen Zeilen,das das wohl nicht mehr vergeht..

nach diesem Körperlichen Attacken

ja ich stehe ziemlich unter Druck, versuche das ganze unter Kontrolle zu halten und vor meiner Tochter ist das Gott sei Dank noch nie passiert.

Ich habe es mit Sport versucht, aber nach solchen Tagen bin ich völlig erschöpft und dann beginnt ja Abends das ganze wieder von vorne, bin Abends meist alleine und dann die Streitigkeiten.

das mit dem Ohnmachtsneigung kommt mir ebenfalls bekannt vor,ich habe jedesmal das gefühl,gleich fällst du um. was ich danach noch habe ist dieses unwirklichsein,ich habe das Gefühl nicht ganz da zu sein oder verrückt zu werden.

was mich ziemlich verwundert ist, das ich keine Panikattacke habe,wenn meine Tochter da ist,Nachts wenn sie schläft kommen sie dann doch wieder.

was mich noch interessiert, habt ihr dauernd nen Klos im Hals? meiner begleitet mich täglich,machmal geht er netterweise, aber die meiste zeit ist er da.

Jetzt sitze ich das mal aus, hatte meine letzte Attacke vor eineinhalb Stunden, jetzt denk ich mir wieder, das schaffst du schon, das ist doch gar nicht so schlimm...

bisher passiert das nicht, wenn deine tochter da ist, weil du es entweder unbewusst deinem körper dann nicht erlaubst, oder einfach dein mutterinstinkt, dein kind zu schützen so groß ist, dass dein körper nicht auf solche ideen kommt.
sobald deine tochter da ist, hast du eine aufgabe. du hast verantwortung. du darfst nicht nicht funktionieren (ich schreibe das in häkchen, weil das natürlich nicht stimmt, aber es wird so gefühlt). du bist abgelenkt und beschäftigt.
aber sobald du mit dir allein bist, sagt dir deine seele, dein körper... ääääh hallo? entschuldigung? ich bin noch da? interessiert dich das überhaupt?
Vielleicht hast du dich selbst zu lange ignoriert, dich selbst ein wenig vergessen......

kloß im hals kenne ich. denk an das sprichwort, mir steht es echt bis zum hals !

ja, dir steht es bis zum hals. und das kann durchaus ein ausdruck dafür sein.
entweder der stress oder die angst steht dir bis zum hals..... man sagt ja auch oft, mir stehts bis hier (und zeigt dann direkt unters kinn).
diese sprichwörter kommen nicht von ungefähr...

wann hast du denn das gefühl nicht, dass du einen kloß im hals hast?
sicherlich wenn du gar nicht erst daran denkst, oder?


dein körper sucht sich ventile......

Ich habe den Klos seit ca nem halben Jahr, ich habe zu diesem zeitpunkt extrem viel gearbeitet, weil meine Chefn und ich alleine waren,da hat das eben überhand genommen.
Seither kommt das ganze auch immer heftiger, manchmal merke ich, wie der Klos wächst... das erste mal das ich ihn nicht wahgenommen habe war, als meine Ärztin mir gesagt hat, das ich gesund bin, das war, wie gesagt letzte Woche, dann hatte ich tatsächlich keine Attacke, ich dachte wunderbar, du hast das problem gelöst... bis vorgestern Abend,seither habe ich vier fünf Attacken und jedesmal aus den nichts.

Da ich alleinerziehend bin und von keiner Seite her hilfe habe hat sich wahrscheinlich was eingeschlichen, bin ziemlich auf perfektion aus und habe gelernt bekommen immer richtig zu rreagierren, keine Gefühle zu zeigen...

Ich bin jetzt,wo ich weiss, das es anderen auch so geht, wirklich erleichtert, fühlemich fast schon gut. Ich habe angst, das ich als heulsuse rüber komme, aber vorhin, da war das so schlimm, das Gefühl den Verstand zu verlieren und die Hilflosigkeit die macht mir zu schaffen.

Du kommst absolut nicht als Heulsuse rüber.
Ich mein, du bist verzweifelt, dein Körper macht auf einmal Sachen mit Dir, die du nicht kennst, die dir fürchterliche Angst machen, wie soll man denn da reagieren?!
Jeder Mensch wäre damit gänzlich überfordert.
Und das ist absolut kein Armutszeugnis.
Niemand ist perfekt. Und es ist absolut nicht erstrebenswert perfekt sein zu wollen. Das wäre schrecklich.
Gefühle zeigen musst du. Deine Tochter nimmt sich doch dich als Vorbild. Und eine Mama, die keine Gefühle zeigt? Wie schrecklich wäre das?
Kinder müssen erfahren, dass auch Erwachsene manchmal traurig, wütend, ängstlich und verzweifelt sind.
(Ich weiss da wovon ich rede, ich arbeite mit kleinen Menschen). Das ist ganz wichtig für deren Entwicklung.
Versuch das ganze nicht vor ihr krampfhaft zu verstecken. Wenn du eine Attacke bekommst und deine Tochter sollte dabei sein, dann versuch mit ihr darüber zu reden, aber ignorier es nicht und tu auch nicht so, als wäre nichts.
Manchmal können uns Erwachsenen diese kleinen Seelen ganz viel beibringen.

Hab keine Angst davor, DU zu sein.
Egal, wie es nach außen aussieht.

Doch. Es kann wieder vollkommen weg gehen. Ich hatte 7 Jahre keinerlei Beschwerden. Leider kam es dann zurück, weshalb ich nun wieder in einem Forum bin und mich hier ausheule.
So ein Klos im Hals kann ja für etwas stehen (sofern man es nicht z.B. an der Schilddrüse hat). Für mich liest sich das so, als würde das in direkter Verbindung stehen mit dem Kind, das du nicht bekommen hast. Ich habe auch einmal sehr unter einem Vorkommnis gelitten. Allerdings ging es aber gut aus. Eines meiner Kinder hätte beinah die Geburt nicht überlebt und das hat mich auch sehr traumatisiert. Wenn du denkst, dass dich das sehr belastet, würde ich dir (darf man das?) hier ein Forum empfehlen für Familien. Es heißt urbia.de Dort gibt es auch ein Unterforum für Fehlgeburten etc. Vielleicht könntest du dich dort mit anderen Frauen austauschen. Wenn man liest, dass es anderen auch so geht, könnte es dir vielleicht schon mal helfen bis du eine Therapie anfangen kannst.

Guten Abend,

Das beruhigt mich, zumindest beruhigt mich das, das es wieder gehen kann.

Ich habe heute eine Attacke nach der anderen gehabt und fühle mich ziemlich schlapp und der Druck beim Atmen ist noch immer da, der Klos auch...

Ich frage mich die ganze Zeit, ob nicht doch was dahinter steckt, vielleicht weil ich es lieber so hätte.

Gehts euch nah solchen Tagen auch körperlich schlecht?

Mir schon. Bin dann immer völlig fertig, müde erschöpft. Ist aber völlig normal. Der Körper ist ja in permanenter Stresssituation.

Hast du mal deine Schilddrüse eingehend untersuchen lassen?

Hallo,

ich wollte mich mal wieder melden.
Ich hatte letzte Woche meinen ersten Termin bei der Therapeutin und sie hat mir eine Therapie auch ans herz gelegt, was ich natürlich dankend angenommen habe.

Seit gestern Abend habe ich wieder diese Attacken, die mich wieder vom schlafen abgehalten haben.
Gerade eben habe ich versucht Sport zu machen, Cardiotraining und steppen, doch leider habe ich, wenn ich aus der Puste gekommen bin, sofort eine Attacke bekommen, ich habe zwar weiter gemacht, aber es war ganz schön schwer.
Trotzdem habe ich das Training durchgezogen, ich will mich nicht weiter von denen leiten lassen.

Gestern Abend, als es wieder angefangen hat, war ich wirklich am Ende,alleine die Vorstellung, das ich das jetzt dauernd und immer öfters ertragen muss, hat mich wirklich zum heulen gebracht. Ich hoffe sehr, das ich bald besserung verspüre und bin gewillt, das ganze unter Kontrolle zu bekommen, so macht das keinen spass.

Das merkwürdige dabei ist, das ich ja unter Todesangst leide (denk ja jedes mal, das ich genau jetzt sterbe weil ich nicht genug Luft bekomme) aber mittlerweile einfach so erschöpft bin, das ich mir denke, gut dann sterbe eben (bitte nicht falsch verstehen, ich will mein Leben definitiv nicht beenden, davor habe ich sowieso angst)

ich habe mich komplett checke lassen, alles in ordnung auch die Schilddrüse.
Wenn ich in meiner Panik mich im Internet kundig mache,über Panik, dann vergeht sie... aber ich kann doch nich dauernd googeln
Was mir noch auffällt ist, das ich nach so eine Attacke irgendwie wahrnehmungsstörungen irgendwie fühlt sich das so an, als würde ich hinter einer Scheiben stehen und ich bin aufeinmal nicht mehr im Vordergrund sondern im Hintergrund. Ich kann dann nicht richtig sehen und irgendwann versgeht das, ich denke dann immer ich werde wirklich wahnsinnig. Geht euch das auch so?

Die Therapeutin meinte, das ich eigentlich zwei Therapeutin brauche,einmal eine Tiefenpsychologische und eine Verhaltenstherapie, sie sagt, erstmal die Tiefenpsychologischetherapie.
Als ich dort gewesen bin, ist es grad aus mir rausgesprudelt, im nachhinein habe ich mich geschämt,komme ich da hin und schütte mein ganzes leid aus und dann auch noch so durcheinander.
Leider war die Zeit vorbei,wir haben dann nur noch Termine ausgemacht und sie hat mir das mit der Krankenkasse erklärt. Jetzt habe ich natürlich viele Fragen,vielleicht kann mir einer von euch helfen?
Was genau machen wir in dieser Stunde? Sie hört mir zu und frägt mich? Zudem ist mir aufgefallen, das ich, als ich dort gewesen bin, mächtig unter Druck stand, ich hatte nen Druck im Kopf, der Kopf hat sich heiss angefühlt und ich hätte dauernd losheulen können, habe mich aber noch kontrolieren können.

Wäre es gut, sich ein Tagebuch zu holen und alles aufzuschreiben? Also täglich allesaufschreiben? Oder mach ich mich dadurch noch verrückter?

Liebe Grüße

Liebe Sandra,
manchmal kann es tatsächlich sehr hilreich sein,so ein Tagebuch zu führen,denn wenn man seine Ängst und Gefühle rauslässt und ganz ehrlich zu sich selbst ist und nichts beschönigt,ist es schon hilfreich.
Vor allem wenn man da drin dann immer wieder liest,denn oft checkt man da erst wirklich,was in Einem so vorgeht und lernt sich selber besser kennen.
Was ich noch sagen wollte zu dir:
ich finde es einfach klasse,dass du den Sport durchziehst,auch wenn du danach Attacken hast und ich denke durch dein auspowern geht auch viel von der Kraft der attacken verloren,die schwächen sich dadurch tatsächlich ab,bei mir war und ist es so.
Viel Erfolg noch weiterhin!

Ich wollte nur mal schreiben, dass ich es toll finde, wie du anderen hier noch Ratschläge gibst. Das ist wirklich sehr nett von dir.
Was genau sollte man in so ein Tagebuch denn rein schreiben? Das wäre vielleicht auch was für mich.

Hallo zusammen,

ich habe nicht das gefühl, das die Attacken jetzt weniger schlimm sind. Ich finde das Atmen noch immer sehr anstrengend.
Ich frage mich wirklich die ganze Zeit, ob ich nicht doch krank bin und ob die Tests (Lungenfunktionstest, ruhe EKG,langzeit EKG, Schilddrüsen Ultraschall/ Blutkontrolle und normale Blutkontrolle) alle genug waren...
Dieses Atmen, es fällt mir so schwer, das dauernde drauf achten... Zudem sticht mein Herz dauernd und überschlägt sich.
Ich habe gerade wieder ein Hoch, das macht mich wirklich wahnsinnig. Zudem bekomm ich langsam ziemlich starke Kreislaufprobleme... Am liebsten hätte ich ein ganzköperscann... aber dann denk ich mir wieder, du spinnst doch,bleib doch locker...

Habt ihr die nur einmal am Tag/Woche gehabt, oder ging es euch auch so, das ihr die fast täglich habt und an manchen tagen extremer?
Ich hoffe, die Besserung kommt ganz sschnell, ich weiss nicht, wielange ich das aushalten kann.
Falls irgend jemand noch Ideen hat, ganz egal obs was komisches wie Kopfstand und gleichzeitig mit den Füssen abwaschen ist, dann bitte ich ihn, mir das zu sagen.
Ich will endlich wieder normal Leben...