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Hallo,
lange Zeit ging es mir realtiv gut, das sind bei mir 3 Jahre. Seit ein paar Tagen bin ich sehr tief unten. Ich habe eine Überweisung zum Ultraschall, weil sich angeblich gemäss HNO am Hals an den Gefässen ein Knorpel gebildet hat. Ich mach mich echt verrückt. Dazu kommt sein Wochen ein Stechen unter den Achseln und auf der Brust. JEDE Nacht wache ich nach 1-2 Stunden Schlaf auf und habe riesig Panik. Ich bin schweissgebadet und sag mir immer ich kann nicht mehr ich kann nicht mehr. Mir gehen dann immer ganz schlimme Sachen durch den Kopf wie Suizid oder Tod und so. Ich bin fast am durchdrehen. Jede Nacht ist eine Qual. Ich kann nicht schlafen. Sowas hatte ich noch nie! Ich schwöre mir jede Nacht dass ich ins Krankenhaus gehe und mich durchchecken lasse. Ich weiss, wenn die mir sagen es ist alles ok, dann legt sich bei mir die Unruhe und es ist alles ok erstmal. Ich war noch NIE im Krankhaus desswegen. Also gehöre jetzt nicht zu denen die ständig die Notaufnahme aufsuchen. Ja nun sitz ich hier und denke mir, ach so schlimm ist es gar nicht. Bin zwar angespannt, kann mich aber gut ablenken mit der Hausarbeit. Heute Abend werde ich es wieder bereuhen und die ganze Nacht weinen......Was soll ich tun??

PS:Ich bin derzeit in Therapie und nehme wieder meine Medis. Nur nützt wahrscheinlich nur noch stationäre Therapie was. Aber aufgrund meiner Kinder etwas schwierig.

13.08.2008 08:52 • 13.08.2008 #1


2 Antworten ↓


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Hallo Phobie76,
du hörst dich sehr verzweifelt an und bist es natürlich auch, weil die körperlichen Symptome der Auswirkungen der Angst / Panik sofort den Gedankenkreislauf in Gang setzen, dass du was schlimmes hast und nur keiner es erkennt.
Wenn du in einer Therapie bist, hast du doch sicherlich schon etwas gelernt. Versuche das erlernte anzuwenden.
Wenn es bei mir gar nicht mehr weiter ging, bin ich meinem Therapeuten auf die Nerven gegangen. Jetzt habe ich die Abstände zwischen den Sitzungen immer etwas größer werden lassen.
Besorg dir doch schnellstens den nächsten Termin bei Therapeuten und besprich es mit ihm. Überlege mit ihm gemeinsam, ob eine stationäre Therapie für dich besser ist. Sicherlich findet sich auch eine Lösung für deine Kinder.

Liebe Grüße
engelchen106

13.08.2008 09:44 • #2


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Vielleicht empfinden mich einige als zu leinfac gestrickt , aber ich glaube ich habe das Recht dazu so zu denken, nach meiner Vergangenheit.
Lass dir durch einen Neurologen mit Medikamenten helfen, danan weiter mit Therapie, dann ist der Weg auch zu schaffen.
Liebe Grüße
Iris

13.08.2008 09:55 • #3





Dr. Hans Morschitzky